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Fußball Saison 2013/2014 2. Männer
- Details
- Geschrieben von Super User
Abschlusstabelle in der Saison 2013/2014 der 2. Männer in der 2. Kreisklasse
Team 2. Männer
Hinten vin links: Toni Naue, Philipp Taube, Johannes Kliemank, Jonas Teichmann, Martin Mecke, Sven Tschoban, Marcel Winzer, Christian Schmidt, Sebastian Klingner, Christian Marrack (Trainer)
Vorne von links: Erik Preissler, Jan Silinski, Marcel Blütgen, Philipp Böhme, Christof Linke, Franz Wolf, Steffen Sumpf
es fehlen: Alexander Kletsch, Dennis Krämer, Eric Neuser, Tobias Werner, Alexander Koch
Sieg gegen Fredersdorf
Geschrieben von Conny K.
Zum 1. Punktspiel nach der Winterpause fuhr die 2. Mannschaft heute zum Tabellenführer.
Beginnen musste die Mannschaft erstmal zu Zehnt. Ab der 11. Minute konnte mit Sebastian Klingner die Mannschaft dann komplett spielen. Als Auswechselspieler stand nur Trainer Christian Marack zur Verfügung. Nach guter Vorarbeit konnte Matti Schories in der 31. Minute mit einem platzierten Schuss das 1:0 erzielen.
In der Halbzeitpause lobte der Trainer den kämpferischen Einsatz der Mannschaft.
Die zweite Halbzeit zeigte Chancen auf beiden Seiten, so dass die Zuschauer ein bis zur letzten Minute spannendes Spiel sahen. Dank der Einsatzbereitschaft der ganzen Mannschaft konnte die Null gehalten werden. Auch Philipp Böhme konnte mit einer sehr guten Parade seinen Anteil dazu beitragen. In der 88. Minute wechselte sich der Trainer gegen Christof Linke ein.
Gutes Spiel Jungs. Glückwunsch.
Veröffentlicht: Sonntag, 23. März 2014 21:44
Fußball Saison 2013/2014 1. Männer
- Details
- Geschrieben von Super User
Abschlusstabelle in der Saison 2013/2014 der 1. Männer in der Landesklasse
Team 1. Männer
Hinten: Robert Behn, Johannes Ohlis, Randy Regber, Eric Preissler, Jan Kaiser
Mitte: Danny Gerlich (Trainer), Mario Mieland (Betreuer), Danny Noak, Johannes Gärtner, Pascal Schuder, Philip Twieg, Marcus Polei, Philip Taube, Leon Böhme, Daniel Zemlin (Co-Trainer), Dieter Beier (Betreuer)
Vorne: Tino Lindauer, Björn Zühlsdorf, Philip Böhme, Sebastian Gaidecka, Michael Pitzsch
SV Falkensee-Finkenkrug II - SV Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
Enttäuschende Leistung in Falkensee
Zur Abwechslung standen dem Trainer vor dieser Partie mal 3 Auswechselmöglichkeiten zur Verfügung. Letztendlich nützte dies jedoch nicht viel, da die Mannschaft ein ganz schwaches Spiel ablieferte. Die Gastgeber aus Falkensee hatten sofort mehr Ballbesitz, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen. Mit der ersten Gelegenheit erzielte die Falkenseeer-Reserve dann auch das 1:0. Ein lang und hoch geschlagener Freistoß von Höhe Mittellinie, landete bei einem mutterseelenallein gelassenen Angreifer, zentral ca. 11 Meter vor dem Schenkenberger Gehäuse. Dieser nutzte die Gelegenheit eiskalt aus und netzte ein. Fast im Gegenzug hatte unsere Elf die riesen Gelegenheit, durch eine schöne Einzelaktion von C.Pietzsch, den Ausgleich zu erzielen. Unser Angreifer scheiterte jedoch alleinstehend aus ca. 10 Metern am gegnerischen Torwart. Anschließend hatte Falkensee deutlich mehr Ballbesitz, ohne sich jedoch bis zur Halbzeit noch eine echte Torchance zu erspielen. In Hälfte 2 das gleiche Bild. Falkensee bemüht das Spiel zu machen, ohne allerdings gefährlich zu werden. Dann bekam die Heimmannschaft einen Freistoß in ca. 20 Metern Torentfernung zugesprochen. Dieser direkte Freistoß landete anschließend zum 2:0 im Empor Gehäuse. Es folgte anschließend das 3:0 und nach einer Slapstick-Einlage nach einem eigenen Einwurf das 4:0. S.Gaidecke war es nach einem energischen Nachsetzen vorbehalten, den Ehrentreffer zu erzielen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen, in den letzten beiden Partien nicht zum Kanonenfutter für die Gegner wird. Zudem befindet sich die Elf jetzt auch noch auf dem letzten Tabellenplatz, da der Letzte Weisen gegen den Tabellenführer gewinnen konnte.
Für Empor spielten:
M.Wenglorz, J.Ohlis, M.Polei, P.Schuder (ab 67. R.Behn), J.Kaiser (ab 46. M.Pietzsch), R.Regber, S.Gaidecka, T.Lindauer, M.Rebesky, C.Pietzsch (ab 50. E.Preissler), P.Twieg
Veröffentlicht: Dienstag, 03. Juni 2014 11:42
SV Empor Schenkenberg - Pritzwalker FHV
Geschrieben von dk
Enttäuschende Leistung gegen Pritzwalk
Zum vorletzten Heimspiel standen Trainer Gerlich wieder nur 11 einsatzfähige Spieler zur Verfügung. Da sich der Trainer selbst von Beginn an aufstellte, nahm nur M.Rebesky auf der Auswechselbank platz. Gegner war heute der Gast aus Pritzwalk, der bis dato eine enttäuschende Rückrunde spielte.
Aufgrund des dünnen Kaders begann unsere Elf sehr zurückhaltend, da auch die Außentemperaturen ihr Übriges taten. Pritzwalk versuchte das Spiel zu machen, ohne jedoch selbst Bäume auszureißen. Das Spiel plätscherte so vor sich hin. Bis in Minute 7 ein Diagonalpass über das halbe Feld, unsere linke Abwehrseite entblößte. Ein Pritzwalker Angreifer kam frei zur Flanke, die sein Mitspieler nur noch mit dem Kopf einnicken musste. Unsere Mannschaft war geschockt und fand auch anschließend nicht in's Spiel. In Minute 14 dann fast eine Kopie des 0:1. Wieder ein ganz langer Diagonalpass auf unsere linke Abwehrseite, mit anschließender flacher Hereingabe. Der Pritzwalker Angreifer musste wieder nur den Ball einschieben. Anschließend berappelte sich unsere Mannschaft und spielte nun etwas mutiger nach Vorne. Folge davon waren 2 sehr gute Möglichkeiten zum Anschlußtreffer. Leider wurde auch hier wieder die allgemein bekannte Harmlosigkeit im Angriffsspiel schonungslos offenbart. Für die 2. Halbzeit nahm man sich nochmals vor, das Spiel nicht kampflos herzuschenken. Diese Bestrebungen hielten allerdings nicht allzu lange an, da die Pritzwalker nach einem Fehler von D.Gerlich, das Vorentscheidende 0:3 erzielen konnten. Somit war die Partie endgültig gelaufen. In den verbleibenden Minuten der 2. Hälfte bekamen die wenigen Zuschauer dann auch nur noch typischen Sommerfussball geboten, mit vielen individuellen Fehlern auf beiden Seiten. Sowohl die Gäste, als auch die Schenkenberger Elf ließen noch einige Chancen aus. Der Sieg der Pritzwalker Mannschaft ging in Ordnung, da Sie es mit 2 langen Pässen schafften, das Spiel in Halbzeit 1 zu entscheiden. Obwohl die Gäste letztendlich auch die klareren Chancen hatten, hätte man bei besserer Eigenleistung heute mehr erreichen können, gegen eine keinesfalls übermächtige Pritzwalker Mannschaft.
Da die Schönberger dreifach gegen Weisen punkten konnten, findet man sich selbst nun auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder.
Für Empor spielten:
M.Wenglorz, D.Gerlich, M.Polei, S.Gaidecka, J.Kaiser, R.Regber, R.Behn, T.Lindauer, J.Ohlis, C.Pietzsch, E.Preissler (ab 63. M.Rebesky)
Veröffentlicht: Dienstag, 27. Mai 2014 12:35
Veritas Wittenberge - SV Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
Mit Rumpfelf zum Tabellenführer – Keine Punkte in Wittenberge
Mit gerade mal 12 halbwegs einsatzfähigen Spielern plus Trainer Gerlich trat man die längste Auswärtsfahrt an. Alle Vorzeichen sprachen im Vorfeld für eine ganz klare Angelegenheit. So ganz klar wurde es dann letztendlich doch nicht.
Unsere erste Elf stellte sich eigentlich von selbst auf. Es ging für den Trainer nur darum, den vorhandenen Spielern, die für Sie passendste Position zuzuweisen. Bei sommerlichen Temperaturen begann unsere Mannschaft zumeist sehr konzentriert. Aus einer defensiven Grundausrichtung, versuchte man den Tabellenführer mit schnellen Kontern etwas in Bedrängnis zu bringen. Dies gelang leider zu selten. Der Tabellenführer hingegen riß ebenfalls keine Bäume aus. Trotzdem schaffte es die Heimmannschaft, sich 3 – 4 sehr gute Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Hier war allerdings spätestens immer bei unserem Schlussmann M.Wenglorz Schluß. Auch unsere Elf hatte 1 – 2 gute Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Als das Spiel dann ab Minute 30 mehr und mehr verflachte, kam der Tabellenführer nach einer krassen Fehlentscheidung doch noch zu seinem Führungstor. Nach einer Hereingabe wurde der Ball von einem Wittenberger Spieler weiter verlängert. Dabei stand ein anderer Wittenberger wenigstens 3 – 4 Meter im Abseits. Der Wittenberger Angreifer nahm den Ball auf und köpfte Diesen an die Latte des Empor Gehäuses. Von da aus prallte das Spielgerät einem weiteren Angreifer vor die Füße. Dieser hatte dann anschließend keine Mühe, den Ball in das Schenkenberger Gehäuse zu schieben. Auch die mehr als berechtigten Proteste unserer Mannschaft, aufgrund der krassen Fehlentscheidung nützten nichts. Nur eine Minute später schaffte unsere Mannschaft durch J.Ohlis den Ausgleich. Ein Freistoß aus ca. 40 Metern segelte an Freund und Feind vorbei und landete zur Überraschung des Wittenberger Torhüters im Netz. Die letzten Minuten in Hälfte 1 konnten unsere Jungs jetzt offen gestalten. Bis zur 46. Minute, als die Wittenberger nach einem schnellen Konter die erneute Führung erzielten. Wieder kassierte Empor in den letzten Sekunden ein Gegentor. In Durchgang 2 nahm man sich nochmals vor, den Rückstand aufzuholen. In Minute 51 hatte J.Kaiser dann die große Chance zum Ausgleich. Der Wittenberger Torhüter hatte allerdings mit einer tollen Parade etwas dagegen. In Minute 53 verursachte unsere Defensivabteilung einen vollkommen unnötigen Freistoß rechts am eigenen 16er. Der Ball halb Flanke, halb Torschuß, schlug direkt links im oberen Toreck ein. Nur zwei Minuten später eine ähnliche Situation. Wieder ein vollkommen unnötiger Freistoß bescherte den Wittenbergern das spielentscheidende 4:1. Zu diesem Zeitpunkt hätte man die Partie auch getrost abpfeifen können. Beide Seiten beschränkten sich anschließend nur noch auf das Nötigste. Empor drängte in den letzten 10 Minuten noch einmal etwas auf den Anschlusstreffer. Dieser gelang schließlich auch nach einem berechtigten Elmeterpfiff, durch J.Ohlis.
Letztendlich hat sich unsere Mannschaft beim Tabellenführer gut verkauft, wenn man die aktuelle Kader-Situation und den Tabellenstand bei Empor betrachtet. Schade, dass eine krasse Fehlentscheidung, die Wittenberger Führung ermöglichte. Aber so ist es, wenn du oben bzw. unten stehst !
Für Empor spielten:
M.Wenglorz, J.Ohlis, M.Polei, M.Günther (63. P.Twieg), J.Kaiser, R.Regber, S.Gaidecka, T.Lindauer, M.Rebesky, C.Pietzsch, E.Preissler (ab 73. D.Gerlich)
Veröffentlicht: Montag, 26. Mai 2014 16:53
SV Empor Schenkenberg - SV Kloster Lehnin
Geschrieben von dk
Wieder gute Leistung – wieder keine 3 Punkte
Die Vorzeichen für das eventuell vorerst letzte „Derby" waren klar. Unsere Gäste aus Lehnin mussten diese Partie gewinnen, um die Chancen auf den Verbleib in der Liga zu wahren. Aufgrund der bisher erzielten Punkte, ging der Gegner logischerweise auch als favorisiert in diese Begegnung. Unsere erste Elf stellte sich prinzipiell wieder einmal von alleine auf, da gerade 11 halbwegs gesunde Spieler zur Verfügung standen. Dieser Umstand wird sich auch in den kommenden Partien nicht ändern. Am schwersten dürfte derzeit sicherlich der Ausfall von D.Noak wiegen, der in dieser Saison wahrscheinlich kein Spiel mehr für Empor bestreiten wird. Auch bei den Gästen fehlte allerdings der eine oder andere Akteur.
Unsere Jungs begannen sehr gut und erarbeiteten sich in der ersten Viertelstunde auch bereits 3 ganz klare Einschussmöglichkeiten, leider ohne Torerfolg. Von den Lehninern war bis dahin wenig nach Vorne zu sehen. Nach ca. 20 Minuten ließ unsere Mannschaft dann etwas nach. Die Lehniner verlagerten das Spiel für ca. 10 Minuten mehr und mehr in unsere Hälfte. Vor Allem der starke Simon, drehte jetzt etwas auf. Nach einem Konter unserer Gäste, hätte der Schiedsrichter durchaus auf den Elfmeterpunkt zeigen können. Ein Lehniner Angreifer fädelte im 16er geschickt ein und sank zu Boden. 3 von 10 Schiedsrichtern hätten hier wohl auf Elfmeter entschieden. Dieser tat es zum Glück für die Heimelf nicht. Empor berappelt sich jetzt wieder und erarbeitete sich weitere klare Chancen, um in Führung zu gehen. In der 42. Minute verursachte ein Empor Spieler einen vollkommen unnötigen Eckball. Aus diesem Eckball fiel anschließend der bis dato unverdiente Führungstreffer für die Gäste. Empor zeigte sich in den verbleibenden Minuten des ersten Abschnitts geschockt von diesem Rückschlag. Auch in den Anfangsminuten von Hälfte 2 schien man sich davon noch nicht ganz erholt zu haben. Der Lehniner Spielmacher Simon machte in den ersten 10 Minuten wieder Dampf über seine linke Seite und ermöglichte seiner Elf somit 1 – 2 gute Möglichkeiten, das 0:2 zu erzielen. Erst nach einer Umstellung in unserem Team, konnte man dessen Wirkungskreis deutlich einengen. Jetzt endlich besann sich unsere Elf wieder und diktierte das Spiel dann bis zur 90. Minute. Einige klare Chancen zum Ausgleich wurden im Verlaufe des 2. Durchganges wieder nicht verwertet. Bis zur 76. Minute, als J.Ohlis einen der vielen Freistöße zum hochverdienten Ausgleich versenkte. Unsere Mannschaft drängte nun bis zum Schluß auf den durchaus verdienten Siegtreffer. Wieder einmal, gelang dies gegen einen nicht besseren Gegner letztendlich nicht. Als kleine Randnotiz zum „Derby" ist noch anzumerken, dass die Zuschauerkulisse wie auch im Hinspiel enttäuschend für dieses Spiel war. Schuld daran, haben zum größten Teil sicherlich auch die beiden Mannschaften, mit Ihren bisherigen gezeigten Leistungen. Dennoch hätte gerade diese Partie etwas mehr Zuschauerresonanz verdient gehabt.
Für die wenigen verbliebenen Empor-Spieler gilt es in den kommenden Begegnungen, die größtenteils guten Leistungen der Rückrunde fortzusetzen und sich erhobenen Hauptes aus der Landesklasse zu verabschieden. Ob dies allerdings am nächsten Samstag mit gerade einmal 12 Spielern beim Tabellenführer gelingt, ist jedoch mehr als fraglich. Wenigstens der Einsatz und der Wille sollten hier stimmen.
Für Empor spielten:
S.Köpper, J.Ohlis, M.Polei, P.Schuder, J.Kaiser (ab 64. P.Twieg), R.Regber, R.Behn (ab 84. S.Gaidecka), T.Lindauer, M.Rebesky, C.Pietzsch, E.Preissler
Veröffentlicht: Freitag, 16. Mai 2014 16:31
SG Eintracht Friesack - SV Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
Wieder die letzte Sekunde – Unglückliches Unentschieden in Friesack
Im Vorfeld hatte sich unsere Mannschaft 3 Punkte im Auswärtsspiel gegen Friesack fest vorgenommen. Denn viele Mannschaften, die zwar punktemäßig weit vor Uns stehen, waren in dieser Saison grundsätzlich spielerisch sogar unterlegen. Darunter auch der heutige Gegner. Leider musste der Trainer in dieser Begegnung fast den kompletten Defensivverbund ersetzen. Mit Köpper, Ohlis, M.Pietzsch und Schuder mussten gleich 4 Defensivspieler ersetzt werden. Dazu ging der letzte verbliebene Defensivmann M.Polei angeschlagen ins Spiel. Trainer Gerlich musste somit ebenfalls wieder die Töppen schnüren.
Nachdem die Friesacker in Minute 2 mit einem langen Befreiungsschlag erstmalig in der Schenkenberger Hälfte auftauchten, waren sich die beiden Empor-Verteidiger nicht einig. Als Dritter freute sich ein Friesacker Angreifer, der sich den Ball schnappte und überlegt am Empor-Keeper vorbeischob. Dies sollte dann auch die einzigste Torchance der Heimelf in Halbzeit 1 bleiben. In der Folge spielte dann überwiegend nur unsere Elf gefährlich in Richtung Friesacker Gehäuse. Belohnt wurde das Ganze dann erstmals in Minute 12. Mit einem beherzten Solo machte T.Lindauer den längst überfälligen Ausgleich.Empor bestimmte auch weiterhin die Partie, ließ allerdings weitere sehr gute Möglichkeiten aus, in Führung zu gehen. Leider nahm auch die teilweise grenzwertige Gangart der Heimmannschaft zu. Der Schiedsrichter verstand es leider nicht, dies mit entsprechenden Verwarnungen zu unterbinden. In einer dieser Aktionen in Minute 30 verletzte sich dann unglücklicherweise unser Kapitän D.Noak so schwer am Knie, dass er ausgewechselt werden musste. Dieser Verlust machte sich dann besonders in Hälfte 2 mehr als bemerkbar, da es unsere Angreifer kaum noch schafften, die Bälle länger zu sichern. Nach einer kurzen Schockzeit berappelte sich unsere Elf wieder und schaffte durch den eingewechselten P.Twieg die zu diesem Zeitpunkt längst überfällige Führung kurz vor der Halbzeit. In Hälfte 2 passierte lange nichts Aufregendes. Unser Spiel nach Vorne war jetzt ebenfalls kaum von guten Aktionen geprägt. Oftmals fehlte gerade beim letzten Pass die Konzentration. In dieser Phase hätte man mit etwas mehr Zielstrebigkei, leicht den Sack zumachen können. Auch die Friesacker Ihrerseits vermochten es mit Ihrer durchgehend sehr einfachen Spielweise mit langen Bällen nicht, unser Gehäuse ernsthaft in Gefahr zu bringen. Erst als die Schlußviertelstunde anbrach, schaffte es die Heimelf allein durch kämpferische Mittel, sich doch noch 2-3 Chancen zum Ausgleich zu erarbeiten. Vor Allem das Eckenverhältnis schoß in den letzten 10 Minuten rasant in die Höhe. Als es es dann in der Nachspielzeit zu einem umstrittenen Freistoß für die Friesacker Elf kam, warf die Heimelf letztmalig alles nach Vorne. Nach der Flanke wurde der Ball als Bogenlampe abgewehrt. Am 16er nahm ein Friesacker den Ball kurz an und schoß das Spielgerät mit einem Sonntagsschuß unhaltbar in den Winkel. Als der Ball im Netz zappelte, pfiff der Schiedsrichter die Begegnung ab.
Gäbe es einen Fussballgott, dann hätte dieser definitiv etwas gegen unsere Elf in dieser Saison. Anders ist es aus Empor Sicht nicht erklärbar, dass man oftmals viele Punkte gerade in den letzten Sekunden oder Minuten hat liegen lassen. Prinzipiell sollte unsere Elf nicht weniger Punkte erreicht haben als z.B. der heutige Gegner. Hat Sie aber nicht! Es nützt jedoch nichts zu jammern. Zu oft mangelte es in dieser Saison an anderen Dingen, die letztendlich zum derzeitigen enttäuschenden Punktestand führten.
Für Empor spielte:
M.Wenglorz, D.Gerlich, M.Polei, M.Günther, S.Gaidecka, R.Regber, J.Kaiser (ab 69. R.Behn), T.Lindauer, M.Rebesky, C.Pietzsch, D.Noak (ab 32. P.Twieg)
Veröffentlicht: Sonntag, 04. Mai 2014 10:33
Alemania Fohrde - SV Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
Lange Durststrecke endlich in Fohrde beendet
Der letzte Sieg unserer Mannschaft (man mag es kaum glauben) datierte vom 7. Spieltag. Hier wurde die Elf aus Fohrde mit 6:2 vom Schenkenberger Sportplatz geschossen. Dass wir 13 weitere Spiele bis zum nächsten 3er warten müssen, daran hätte damalig wohl niemand geglaubt. Endlich war es am vergangenen Samstag wieder soweit. Und der Gegner hieß wiederum Fohrde ! Zum ersten Mal in dieser Rückrunde konnte Trainer Gerlich seinen etatmäßigen Sturm über die vollen 90 Minuten aufbieten. Dies war mit großer Sicherheit ein wichtiger Baustein für den unerwartet hohen Auswärtserfolg. Dieses Spiel zeigte dem Trainer leider wieder auf, was auch in dieser Saison möglich gewesen wäre. Warum viele andere Mannschaften, die sich spielerisch auf dem gleichen Niveau befinden, zu diesem Zeitpunkt teilweise schon bis zu 20 Punkten mehr auf dem Punktekonto haben, bleibt den Verantwortlichen bis heute ein unerklärliches Rätsel. Viele solcher Spiele gegen vermeintlich gleichstarke Konkurrenten wurden aus unerfindlichen Gründen leider (fast) immer erfolglos gestaltet. Eine sehr große Rolle, spielte diesbezüglich sicherlich oftmals die Mentalität der Spieler. Natürlich gab es auch einige Spiele, in denen man aufgrund der schwachen Tagesform seinem Gegner gegenüber einfach chancenlos war. Trotzdem ist und bleibt der derzeitige Punktestand immer noch unerklärlich. Auch am Samstag spielte unsere Mannschaft nicht überragend. Nur konnte diesmal eine zum richtigen Zeitpunkt herausgeschossene Führung, auch konzentriert ausgebaut werden. Selbst nach dem 0:2 durch den letztendlich 5-fachen Torschützen D.Noak, ließ sich unsere Mannschaft etwas zurückdrängen. Erst Treffer Nummer 3 durch D.Noak brachte der Elf Ihre oftmals vermisste Sicherheit zurück. Jetzt gaben sich die Fohrder Spieler auf und unsere Jungs erspielten sich weitere klare Torchancen. Aufgrund der Vielzahl von vergebenen 100%igen Torchancen in den letzten 20 Minuten, hätte sich der Gastgeber letztendlich nicht mal über eine weitaus höhere Niederlage beschweren dürfen.
Leider gehen wir jetzt in eine 3-wöchige Spielpause. Ob das Ganze wieder eine „Eintagsfliege" war oder man jetzt vielleicht doch noch den einen oder anderen vollen Erfolg erlangen kann, wird sich zeigen. Definitiv werden die nächsten 7 Spiele, leider die letzten Auftritte für unsere Mannschaft in der LK-West sein.
Für Empor spielten:
S.Köpper, J.Ohlis, M.Polei, M.Pietzsch (ab 74. E.Preissler), J.Kaiser, P.Schuder, M.Günther, T.Lindauer, M.Rebesky, M.Pietzsch, D.Noak
Veröffentlicht: Mittwoch, 16. April 2014 13:01
BSC Rathenow - Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
Katastrophenbeginn in Rathenow
Unsere Mannschaft fuhr mit dem allerletzten Aufgebot nach Rathenow. Unter den 13 mitgereisten Spielern (eingeschlossen Trainer Gerlich) befanden sich dann auch noch 4 Mann, Die aus verschiedenen Gründen eigentlich nicht wirklich spielfähig waren. Das Spiel gegen den BSC Rathenow begann, wie es nicht schlimmer hätte beginnen können. Ein Katastrophenfehler in der Abwehr ermöglichte den Rathenowern die 1:0 Führung. Standen die Vorzeichen vor diesem Spiel aufgrund der Abwesenheits-/Angeschlagenen-/Krankenliste schon mehr als schlecht, hatten sich die taktischen Vorgaben für diese Begegnung bereits in Minute 1 in Luft aufgelöst. Im Anschluß daran spielte Empor eine Zeit lang ganz gut mit. Als dann aber in Minute 20 das 2:0 fiel, war dies der „endgültige Todesstoß". Das Defensivverhalten unserer Elf war in den restlichen 70 Minuten eine einzige Katastrophe. Die Rathenower Mannschaft kam in der Folge immer wieder, wohlgemerkt mit den einfachsten Mitteln zu Ihren Torchancen. Ein Mittelfeldspiel der Rathenower war nicht zwingend zu erkennen. Es wurden in der Regel aus der Abwehr heraus, lange Bälle in Richtung Empor Gehäuse geschlagen. Gefühlte 75% davon, wurden für unser Tor gefährlich. Letztendlich kann man sich beim Torgehäuse und unserem Keeper M.Wenglorz bedanken, dass das Endergebnis nicht höher ausfiel. Auch aufgrund der personellen Situation an diesem Tag, ein Spiel zum Vergessen.
Für Empor spielten:
M.Wenglorz, J.Ohlis, M.Polei, M.Pietzsch, R.Behn, P.Schuder (ab 46. R.Regber), M.Günther, J.Kaiser, M.Rebesky, M.Pietzsch, D.Gerlich (ab 64. E.Preissler)
Veröffentlicht: Dienstag, 15. April 2014 11:59
Empor Schenkenberg - VFL Nauen
Geschrieben von dk
Verdientes Unentschieden in letzter Sekunde verloren
Am vergangenen Samstag hat unsere Elf ein typisches „Unentschieden-Spiel" wieder einmal in letzter Sekunde unnötig aus der Hand gegeben. Schaffte D.Noak kurz vor Spielende noch den umjubelten und hochverdienten Ausgleich, so musste man in der letzten Sekunde noch einen mehr als Unglücklichen Gegentreffer hinnehmen. So langsam schwindet auch die letzte kleine Hoffnung, sich in der Endabrechnung wenigstens noch um 1 – 2 Plätze zu verbessern. Es war insgesamt ein in allen Belangen verteiltes Spiel, das keinen Sieger verdient hatte. Unsere Elf hatte in Halbzeit 1 sogar die klareren Chancen. Unter anderem vergaben D.Noak und P.Twieg jeweils alleinstehend vor dem gegnerischen Torwart. Aber auch unsere Mannschaft hatte 2 brenzlige Situationen zu überstehen. Leider kam es wieder einmal zu einer letztendlich spielentscheidenden falschen Schiedsrichterentscheidung. Anstatt in Minute 18 richtigerweise auf Stürmerfoul zu entscheiden, zeigte der Mann in Schwarz zur Verwunderung der Schenkenberger, den Freistoß in Richtung Empor-Gehäuse. Dies blieb nicht die Einzigste klare Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespannes im Verlaufe des Spiels, wobei sich diese Fehler für beide Seiten ungefähr in Waage hielten. Nur leider war diese Entscheidung eben der Grund, für den Rückstand. Ein Nauener Spieler zirkelte den anschließenden Freistoß sehr präzise über die Mauer in's Schenkenberger Gehäuse. Bis zur 90. Minute versuchte unsere Mannschaft vergeblich, den verdienten Ausgleich zu erzielen. Der Rest ist bekannt.
In den nächsten Wochen folgen gleich 3 Auswärtspartien hintereinander, ehe man im nächsten Heimspiel zum Derby gegen Lehnin bittet.
Für Empor spielten:
S.Köpper, J.Ohlis, M.Polei, M.Pietzsch, R.Behn, P.Schuder (ab 83. S.Gaidecka), M.Günther, T.Lindauer (ab 62. J.Kaiser), M.Rebesky, D.Noak, P.Twieg (ab 75. E.Preissler)
Veröffentlicht: Freitag, 04. April 2014 09:23
Meyenburger SV Wacker - SV Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
Verschenkte Punkte in Meyenburg
Unter dem Strich muss man nach dem Spielverlauf in Meyenburg, mit dem Endergebnis unzufrieden sein. Dies war allerdings aufgrund unserer derzeitigen Personalsituation so nicht zu erwarten. Unsere Elf zeigte endlich mal wieder, dass man mit mannschaftlicher Geschlossenheit auch mit Gegnern aus dem obersten Tabellendrittel, durchaus mithalten könnte. In diesem Spiel hätte man selbst sogar den 3er mehr als verdient gehabt. Unsere Jungs spielten nicht überragend, jedoch war Jeder für den Anderen da, sobald ein Fehler des Mitspielers ausgebügelt werden musste. Diese Einstellung war so, gerade in den letzten Hinrundenspielen vollkommen abhanden gekommen. Es kam auch zu einer Premiere am Samstag. Da die etatmäßigen ersten 3 Kapitäne nicht zur Verfügung standen, führte erstmalig M.Polei die Mannschaft auf's Spielfeld. Im Verbund mit dem wieder starken M.Pietzsch, war auch er Garant für die starke Defensivleistung an diesem Tage. Obwohl unsere beiden Offensivkräfte D.Noak und C.Pietzsch fehlten, schaffte es unsere Elf an diesem Tag, sich einige 100%ige Chancen zu erarbeiten. Leider war es jedoch keinem der Spieler vergönnt, das mehr als verdiente Tor zu erzielen. In Minute 10 und 15 standen erst P.Twieg und dann T.Lindauer alleine vor dem Meyenburger Torwart. Beide Male wurde zu überhastet abgeschlossen und der Ball ging jeweils am Pfosten vorbei. Danach hatte man den Gastgeber ganz gut im Griff, konnte aber nach Vorne immer weniger Impulse setzen. Die Heimmannschaft hatte nun mehr Ballbesitz, ohne sich jedoch eine torgefährliche Chance zu erarbeiten. Das erste Mal, dass unser Keeper S.Köpper etwas ernsthafter in's Geschehen eingreifen musste, war nach einem Fernschuß in der 40. Minute. Dieser war allerdings recht „dankbar" für einen Torwart. Die 2. Hälfte begann widerum mit etwas Übergewicht im Mittelfeld für die Meyenburger Elf. In Minute 60 dann wieder ein Fernschuß der Meyenburger, der allerdings sicher durch S.Köpper pariert werden konnte. Dies schien dann widerum ein Weckruf für die Empor-Offensive gewesen zu sein. Einem schönem Schuß durch P.Twieg folgte gleich im Anschluß eine 3fach Chance zum jetzt überfälligen 0:1. Aber immer wieder war ein Meyenburger Körperteil zur Stelle, bevor der Ball über die Linie treten konnte. Auch bei den anschließenden Eckbällen hatten wir durchaus noch 2- 3 sehr gefährliche Aktionen. Die Meyenburger hingegen übernahmen in der Schlussviertelstunde immer mehr das Heft des Handelns, ohne allerdings die Schenkenberger in echte Bedrängnis zu bringen. Die wenigen Schüsse in Richtung Empor-Gehäuse stellten S.Köpper vor keine größeren Probleme. Immer wieder konnte sich unsrere Elf mit Kontern befreien. Etwas mehr Ruhe und Übersicht hätte man sich hier in der Einen oder Anderen Situation gewünscht. Somit blieb es beim letztendlich enttäuschendem 0:0.
Beim Hinspiel in Schenkenberg war der Spielverlauf genau umgekehrt. Hier hatten allerdings die Meyenburger das nötige Glück auf Ihrer Seite und verwandelten die wenigen Chancen damals eiskalt. Wenn du unten stehst, dann fehlt eben genau auch mal dieses Quäntchen Glück. Genau dies ist wahrscheinlich der entscheidende Fakt, warum diese beiden Mannschaften unglaubliche 19 Punkte in der Tabelle trennen. Aus den bisherigen Rückrundenspielen hätte man nach den Spielverläufen ohne Wenn und Aber bereits 9 Punkte eingefahren haben müssen. Wieder sind es unter dem Strich aber nur magere 3. Auch wenn die Mannschaft am Wochenende eine disziplinierte Leistung ablieferte, dürfte es jetzt auch dem Allerletzten klar sein, dass der Gang in die neu geschaffene Kreisoberliga nicht mehr vermeidbar sein wird. Unsere Mannschaft wird in den verbleibenden Spielen trotz dieser Ausgangslage weiterhin alles geben, um zumindestens das teilweise klägliche Auftreten in der Hinrunde wieder etwas gerade zu rücken.
Für Empor spielten:
S.Köpper, J.Ohlis (ab 87. P.Taube), M.Polei, M.Pietzsch, R.Behn, P.Schuder, M.Günther, T.Lindauer, M.Rebesky, J.Kaiser (ab 74. E.Preissler), P.Twieg
Veröffentlicht: Montag, 24. März 2014 17:12
SV Empor Schenkenberg - SSV Einheit Perleberg
Geschrieben von dk
Verdiente Heimniederlage gegen Perleberg
Am 3. Spieltag der Rückrunde hatte man die Mannschaft aus Perleberg zu Gast. Auch nach diesem Spiel wartet unsere Elf weiterhin auf den ersten Sieg in der Rückrunde. Wieder hatte der Trainer arge Aufstellungsprobleme. Mit Günther, Regber, Taube, Noak und Gaidecka standen gleich 5 Spieler des ohnehin kleinen Kaders nicht zur Verfügung. Somit nahmen lediglich Gärtner (1 Trainingseinheit seit Dezember) und Preißler (angeschlagen) auf der Auswechselbank platz. Wenn man das Leistungsvermögen unserer gesamten Mannschaft in der laufenden Saison allerdings realistisch einschätzt, kommt man wohl oder übel zu der Erkenntnis, dass auch ein voller Kader nicht automatisch den Erfolg nach sich ziehen würde.
Die ersten Minuten des Spiels konnten Unsererseits recht offen gestaltet werden, wenn nicht sogar mit leichten Vorteilen. Ein lang getretener Freistoß von J.Ohlis verursachte dann auch beim großgewachsenen Gästekeeper eine kleine Unsicherheit. Doch so ab Minute 10 in etwa, übernahm der Gast mehr und mehr das Kommando. Die Empor Spieler wurden sofort und aggressiv unter Druck gesetzt und verloren dadurch leichtfertig die Bälle. Die Perleberger hingegen hatten oftmals zu viel Platz und nutzten Diesen dann auch immer öfter. Folge war das zu diesem Zeitpunkt verdiente 0:1 aus Empor Sicht. Bis zur 35 Minute fand unsere Mannschaft keinen richtigen Zugriff mehr auf das Spiel. Erst in den letzten 10 Minuten von Hälfte 1, war die Partie wieder etwas ausgeglichener. Bis dahin hätten die Perleberger allerdings bereits 1 – 2 weitere Tore erzielen müssen. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann das 0:2. Auch in Halbzeit 2 hatten die Gäste mehr Spielanteile und hätten den Sack, das eine oder andere Mal schon zumachen können. In Minute 84 vertändelte jedoch der letzte Mann der Gäste den Ball an C.Pietzsch. Dieser lief anschließend alleine auf den Torwart zu. Der letzte Mann bekam C.Pietzsch allerdings mit Mühe und Not noch zu greifen, um ihn so am weiterlaufen zu hindern. Aus Empor Sicht eher schlecht, denn das Ganze geschah noch kurz vor dem Strafraum. Folge war eine rote Karte und Freistoß vor dem 16er. Im Endeffekt war es egal, da J.Ohlis den Ball im Tor versenkte. Unverhofft keimte jetzt nochmals Hoffnung bei der Mannschaft und den Empor-Anhängern auf. Jedoch vermochte es unsere Elf nicht, die Gäste in der eigene Hälfte einzuschnüren. Somit blieb es beim letztendlich vollkommen verdienten Sieg der Perleberger Mannschaft.
Für Empor spielten:
S.Köpper, J.Ohlis, M.Polei, M.Pietzsch, J.Kaiser (ab 73. E.Preissler), R.Behn (ab 73. J.Gärtner), P.Schuder, T.Lindauer, M.Rebesky, C.Pietzsch, P.Twieg
Veröffentlicht: Donnerstag, 20. März 2014 17:09
SV 69 Schönberg - SV Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
Wieder kein 3er gegen harmlose Schönberger
Auch im 2. Spiel der Rückrunde konnte man aus Schönberg keine 3 Punkte mit nach Hause nehmen. Die Heimmannschaft verbuchte in den gesamten 90 Minuten nicht eine einzigste Torchance aus dem Spiel heraus. Trotzdem verhalf man dem Gegner wieder durch einen eigenen Fehler zu einem Tor. Dieser Treffer fiel in der 10 minütigen Phase, in der unsere Elf sehr unkonzentriert wirkte und sich von der manchmal grenzwertigen Gangart der Schönberger einschüchtern ließ. Ein langer Freistoß wurde durch einen Schönberger Spieler, kurz vor unserem herausstürmenden Torhüter S.Köpper mit dem Kopf verlängert und landete im Schenkenberger Tor. Anschließend fand unsere Elf den Spielfaden langsam wieder, denn man begann die Begegnung durchaus sehr gut und dominierte die Anfangsphase des Spiels. Folgerichtig fiel das 0:1 durch eine schöne Einzelleistung von C.Pietzsch. Im Anschluß daran setzte P.Twieg einen Freistoß aus ca. 25 Metern an die Latte. Empor war drauf und dran zu erhöhen. Doch plötzlich gab es wieder einen leichten Bruch im Spiel, vielleicht auch ein wenig bedingt durch einige kuriose Schiedsrichterentscheidungen zu Ungunsten unser Mannschaft. Krönung dieser "Schwächephase" war dann letztendlich der vollkommen unnötige Gegentreffer in Minute 27. Bis zur Halbzeit plätscherte die Begegnung dann so dahin. In Hälfte 2 übernahm unsere Elf dann mehr und mehr das Kommando, ohne allerdings spielerisch über alle maßen zu glänzen. Einige Schönberger Spieler wirkten schon mit Beginn von Hälfte 2 K.o. Die Konsequenz daraus, waren viele kleinere und vereinzelt grenzwertige Fouls. Leider hatte der Schiedsrichter nicht den Mut, hier entsprechend durchzugreifen. Eine Herunterstellung wäre hier das eine oder andere Mal angebracht gewesen. Nach einer Ecke fiel dann auch der vermeintliche Treffer zum 1:2, der aber leider nicht gegeben wurde. Nach einer Ecke nickte P.Twieg den Ball in die Maschen. Da der Schönberger Torwart dabei im 5- Meterraum aber gegen P.Twieg sprang, wertete dies der Schiedsrichter zur Überraschung Aller als Stürmerfoul. Somit bleib es beim schmeichelhaften 1:1 für die Heimmannschaft. Weitere verheißungsvolle Angriffe unserer Elf wurden entweder zu unkonzentriert ausgespielt oder durch Foulspiele unterbunden. Außer einem gefährlichen Freistoß durch D.Gerlich, sprang bei weiteren Versuchen (Ohlis,Gerlich) aber zu wenig dabei heraus. Die Angriffsversuche der Schönberger blieben auch in Hälfte 2 überschaubar. Lediglich ein einziges Mal brachte sich unsere Mannschaft selbst noch in die Bredouille einen Gegentreffer zu kassieren. Nach einem Mißverständnis wurde der Ball am eigenen 16er verloren, doch die Schönberger konnten auch daraus nichts Zählbares machen. Unser Keeper S.Köpper verlebte somit einen insgesamt ruhigen Nachmittag. Durch eine Disziplinlosigkeit dezimierte sich die Heimelf dann kurz vor Schluß auch noch selbst. Ein Schönberger Spieler bespuckte seinen Gegenspieler direkt vor den Augen des Schiedsrichters. Kurioserweise bestritt er dies anschließend vehement. Mehr Dummheit geht nicht und muß folgerichtig mit Rot bestraft werden. Obwohl es viele Unterbrechungen gab und die Schönberger in Hälfte 2 des öfteren auf Zeit spielten, pfiff der Schiedsrichter die Begegnung zur Verwunderung der Gäste pünktlich ab.
Unsere Mannschaft zeigte vor Allem in Hälfte 2 wieder, dass die Moral der Truppe intakt ist. Leider fehlte auch heute wieder die Durchschlagskraft im Angriffsspiel unserer Elf. Ein D.Noak wurde hier schmerzlich vermisst. Da man von 6 möglichen Punkten, wieder nur 2 Zähler einheimsen konnte, sollten die Planungen in Schenkenberg jetzt schon in Richtung Kreisoberliga aufgenommen werden.
Für Empor spielten:
S.Köpper, D.Gerlich, M.Polei, M.Pietzsch, J.Kaiser (ab 45. M.Günther), R.Behn, P.Schuder, T.Lindauer, M.Rebesky, C.Pietzsch, P.Twieg (ab 65. J.Ohlis)
Veröffentlicht: Montag, 10. März 2014 13:08
SV Empor Schenkenberg - SV Eiche 05 Weisen
Geschrieben von dk
Verpatzter Rückrundenstart gegen harmlose Gäste
Zum Rückrundenauftakt hatte man den Tabellenletzten aus Weisen zu Gast. Alles andere als ein Sieg, galt vor dem Spiel als nicht akzeptabel. Leider schaffte man es auf dem "Schenkenberger Kartoffelacker" nicht, die 90 Minuten kämpfenden Gäste in die Knie zu zwingen. Im Gegenteil, man dezimierte sich Ende der 1.Halbzeit vollkommen unnötigerweise wieder einmal selbst. Der bis dahin auffälligste Angreifer D.Noak sah nach einem (weiteren) Foul an Ihm, durchaus nicht unberechtigt den roten Karton, als er sich mit seinem Arm vom foulenden Spieler freimachte. Den Rest des Spiels, beschreibt der Artikel aus der MAZ recht gut.
Hier der vollständige Artikel aus der "MAZ" vom 03.03.2014
Nur ein Punkt für Schenkenberg und Rot für Noak
Schenkenberg – Der SV Empor Schenkenberg kam am Sonnabend im Kellerduell der Fußball-Landesklasse West gegen das Schlusslicht Eiche Weisen nicht über ein 0:0 hinaus. Das war zu wenig, um wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt zu bekommen. Hinzu kommt, dass Spielmacher Noak nach einer Tätlichkeit in Minute 40 die Rote Karte sah. Seine Ideen fehlten nicht nur in Halbzeit zwei. Denn er wird auf jeden Fall zwei Begegnungen gesperrt werden.
Die Gäste aus Weisen stellten sich von der ersten Minute an hinten rein und wollten so den einen Punkte ermauern. Auf dem „Kartoffelacker" waren von vornherein keine großen spielerischen Glanztaten zu erwarten. Hinzu kam die Verunsicherung beider Teams. Weisen setzte vor der Pause zu zwei Konterangriffen an, ansonsten spielte nur Schenkenberg.
Nach der Halbzeitpause rechneten die Zuschauer wegen der Überzahl mit offensiveren Gästen. Doch die hielten an ihrer Spielweise fest. Auch, weil Schenkenberg nun noch mehr Kampf und Einsatz zeigte. „Die wollten einfach nicht", so Spielertrainer Gerlich. Sein Team hatte zwar ein deutliches Übergewicht, konnte sich aber kaum Chancen erarbeiten. Das änderte sich auch in der Schlussphase nicht, als ein Gästespieler wegen eines Foulspiels vom Platz flog. „Das ist sicherlich ein herber Rückschlag für uns", so Coach Gerlich. ale
Schenkenberg: Köpper, Gerlich, Polei, M. Pietzsch, Kaiser (66. Regber), Schuder, Behn (70. Twieg), Lindauer, Rebesky, Noak, C. Pietzsch.
Veröffentlicht: Montag, 10. März 2014 12:11
SV Empor Schenkenberg - Lok Brandenburg
Geschrieben von dk
Aus Zeitgründen, stelle ich heute den Bericht aus der MAZ zur Verfügung. Grundsätzlich kann man das dort Geschriebene auch so stehen lassen.
Bericht aus der MAZ:
Die SG Lok Brandenburg hat das Derby beim SV Empor Schenkenberg deutlich mit 6:1 für sich entscheiden können. Während sich Lok nun wieder etwas mehr nach oben in der Tabelle orientieren kann, steckt Empor mitten im Abstiegsstrudel.
Lok-Trainer Gutschmidt griff im Vorfeld tief in die Trickkiste und ließ seine beiden etatmäßigen Stürmer Schwandt und Schulze, die derzeit etwas Ladehemmung haben, kurzerhand draußen. Das sorgte schon für Diskussion am Spielfeldrand. Stattdessen bot er etwas überraschend Busch als Offensivkraft auf. Und der dankte ihm das Vertrauen mit gleich drei Toren. "Der Trainer hat offensichtlich alles richtig gemacht", so Lok-Sprecher Schulze.
Lok bestimmte von Beginn an das Spiel und ging durch E. Klassen (11.) und Busch (16.) auch schnell in Führung. Als jedoch Ohlis nach 18 Minuten zum 1:2 traf konnte der Gastgeber, der unter anderem auf Routinier Noak und auf den gesperrten Spielertrainer Gerlich verzichten musste, zumindest Gleichwertigkeit erreichen. Doch in der 42. Minute gelang Busch das vor entscheidende 3:1. Damit ging es auch in die Pause.
In Hälfte zwei waren gerade einmal drei Minuten gespielt, da traf Busch erneut. Schenkenberg gab sich zwar nicht auf, doch reichten die spielerischen Mittel nicht aus um den Gegner zu gefährden. So folgten noch die Treffer zwei und drei von E. Klassen in der 52. und 76. Minute. "Der 6. Treffer fiel aus einer Abseitsposition heraus", räumte Lok-Sprecher Schulze ein. Doch habe Lok auch noch einmal den Pfosten und zweimal die Latte getroffen. Das Ergebnis gehe auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.
Bericht Ende.
Unsere Mannschaft verabschiedet sich jetzt in die Winterpause. Zum aktuellen Zeitpunkt ist man klarer Abstiegskandidat. Nach den letzten beiden Spielen, auch vollkommen zurecht ! Da man zum jetzigen Zeitpunkt auch bereits einen gewaltigen Rückstand auf das Tabellenmittelfeld hat, hilft nur noch ein Wunder, um den drohenden Abstieg zu vermeiden. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch in's neue Jahr, wünscht die 1. Männermannschaft vom SV Empor Schenkenberg !
Für Empor spielten:
E.Preißler, M.Günther, S.Gaidecka (ab 71. P.Taube), T.Lindauer, M.Polei, P.Schuder, R.Regber (ab 74. J.Kaiser), R.Behn, M.Rebesky, C.Pietzsch, J.Ohlis (ab 61. P.Twieg)
Veröffentlicht: Montag, 09. Dezember 2013 18:37
SV Union Neuruppin - SV Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
Verdiente Niederlage in Neuruppin - Empors Schwächen werden gnadenlos aufgedeckt
Am vergangenen Samstag fuhr man nach Neuruppin, um sich anschließend dort eine deftige Niederlage abzuholen. Das Endergebnis ging auch in der Höhe und aufgrund der zweiten Halbzeit so in Ordnung. In diesem Spiel wurden die Schwächen unserer Elf gnadenlos aufgedeckt. Ob man mit vollem Kader (Noak (Hausbau), Gaidecka, Lindauer, Gerlich (alle gesperrt) Günther (fuhr zur Hertha), M.Pietzsch (verletzt)) besser ausgesehen hätte, bleibt hypothetisch. Wie fast in jedem der vergangenen Spiele, war der erste Schuß aufs Schenkenberger Gehäuse, auch gleich wieder ein Treffer. Ein langer Abstoß wurde mit etwas Glück genau in den Lauf eines Neuruppiner Angreifers verlängert und anschließend auch im Empor-Gehäuse untergebracht. 3 Minuten später folgte dann auch gleich das 0:2. Wieder war man nicht im Bilde. In Minute 23 versenkte dann J.Ohlis einen Freistoß vom 16er unhaltbar im linken Eck. Plötzlich keimte wieder etwas Hoffnung auf Seiten der Gäste auf. Man übernahm sogar kurzzeitig das Kommando im Spiel. Die Hoffnung dauerte allerdings nur 5 Minuten an. Durch eine starke Willensleistung, erzielte ein Neuruppiner Angreifer das 3:1. Damit war der Drops gelutscht. Empor ließ die Neuruppiner nun schalten und walten. Das 4:1 durch einen Katastrophenquerpass am eigenen 16er durch J.Ohlis, war dann symptomatisch für Dieses und die letzten Spiele. Anschließend merkte man der Heimmannschaft an, dass Sie das Spiel nicht mehr aus den Händen geben wollten. Durch mehr Willen und Aggressivität zog man den Gästen endgültig die Zähne. In Hälfte 2 häuften sich dann auch die Chancen für die Neuruppiner Mannschaft. Lag die Chancenverwertung in Durchgang 1 noch bei nahezu 100 %, so ließ man in Hälfte 2 sogar noch einiges an guten Chancen liegen. Empor war jetzt nur noch ein schlechter Trainingspartner. Letztendlich verlor man die Partie mit 7:1.
Unserer Elf wurde in dieser Begegnung aufgezeigt, wie man im Abstiegskampf spielt. Mit Willen und Aggressivität kommt auch der Erfolg. Dies haben die Neuruppiner am Samstag eindrucksvoll bewiesen. Unserer Mannschaft fehlen in erster Linie einfach die Typen, die eine Mannschaft mitreißen können. Zudem hat Empor keinen Torjäger in vorderster Reihe. Hier wird so gut wie keine Gefahr ausgestrahlt. Andere Mannschaften sind gerade auf den vordersten Positionen viel stärker besetzt. Wer keine Tore schießt, der holt keine Punkte. Andersherum macht man in der Defensive in jedem Spiel katastrophale Fehler und ermöglicht den jeweiligen Gegnern, so viel zu leichte Tore. Der Gang in eine tiefere Etage ist zum aktuellen Zeitpunkt somit nicht mehr abzuwenden. Mit Lok Brandenburg empfangt man am Wochenende einen weiteren Kandidaten im Abstiegskampf. Tritt man gegen diese Mannschaft, so wie in Neuruppin auf, wird man am Ende wieder mit leeren Händen dastehen.
Empor spielte:
E.Preißler, J.Ohlis, P.Schuder, M.Polei, R.Regber, J.Gärtner (ab 72. P.Taube), R.Behn, C.Pietzsch, M.Rebesky, L.Böhme (ab 85. J.Kaiser), P.Twieg
Veröffentlicht: Montag, 02. Dezember 2013 17:22
SV Empor Schenkenberg - SV Falkensee Finkenkrug II
Geschrieben von dk
Nur Pech ? Unvermögen ? - Wieder keine Punkte gegen FFII
Im Endeffekt trifft Beides sicherlich in hohem Maße zu. Da man es zum wiederholten Male nicht schaffte, gegen einen (80 Minuten) unterlegenen Gegner 3fach zu punkten, wird Empor in der Rückrunde aller Wahrscheinlichkeit nach, nur noch auf Abschiedstournee in der Landesklasse gehen. Ein freudiges Ereignis gab es allerdings dennoch. M.Polei bestritt nach ca. 15monatiger Verletzungspause, sein erstes Spiel für unsere Elf.
Einen wie gewohnt ausführlichen Bericht, wird es heute nicht geben. Daher hier die blanken Fakten zum gestrigen Spiel:
Statistik
Ballbesitz ca. 70:30
Eckenverhältnis 11:1 (1.Halbzeit 7:0)
Torchancen ca. 8:4
Gelbe Karten (in einem eher harmlosen Spiel): 4:5
Endstand: 2:3 (1:3)
Kurze Spielbeschreibung
Halbzeit 1:
Die ersten 8 Minuten – Empor drückt FFII in die eigene Hälfte
Minute 9 – Mit dem ersten Angriff in Richtung Empor-Gehäuse (nach Einwurf), überrascht ein Falkenseer die Heimmannschaft mit einem „Sonntagsschuß" genau unter die Latte
Empor danach sichtlich geschockt.
Minute 12 – Freistoß für FFII links am Empor-Strafraum
Nach hoher Hereingabe wird der Ball unhaltbar ins linke Eck verlängert. Bisheriger Spielverlauf ist endgültig auf den Kopf gestellt.
Unsere Elf besinnt sich wieder und setzt die Gäste wieder stark unter Druck.
Minute 17 – Überfälliger Anschlußtreffer durch D.Noak
Schöner Spielzug über C.Pietzsch, dessen Hereingabe D.Noak per Fuß verwertet.
Empor spielt auf den Ausgleich.
Minute 22 – Katastrophenfehler durch S.Gaidecka
Situation ist eigentlich bereits durch S.Gaidecka geklärt, als er zu lange den Ball hält und anschließend vom Fuß gespitzelt bekommt. FFII-Angreifer hat aus 5 Metern keine Mühe, auf 1:3 zu erhöhen.
Anschließend berennt Empor das Tor der Gäste. FFII kann kaum noch für Entlastung sorgen und spielt bereits auf Zeit. Chancen werden durch unsere Elf nicht genutzt.
Halbzeit 2:
Minute 50 - Erste klare Chance durch Falkensee. Schuß geht ca. 1 Meter am Tor vorbei.
Anschließend spielt fast ausschließlich nur noch Empor. Große Chancen bleiben auf dem schwer bespielbaren Untergrund aber Mangelware, da FFII die eigene Hälfte mit Mann und Maus verteidigt.
Minute 63 – Empor wechselt L.Böhme für J.Ohlis ein und löst somit die Liberoposition auf. Klare Chancen zum Anschluß bleiben weiterhin aus. FFII fast ausschließlich nur noch im und um den eigenen 16er. Auffällige Spielverzögerungen (logischerweise) der Gäste werden in keinster Form vom Spielleiter geahndet. Es wird mehr auf die Spielfortsetzung gewartet, als Fussball gespielt.
Minute 91 – Anschluß durch C.Pietzsch
Kopfballtreffer nach Hereingabe von D.Noak durch C.Pietzsch.
Anschließend pfeift der Schiedsrichter die Begegnung ab.
Besonderes Vorkommnis
Wortwörtliche Aussage des Spielleiters zu einem Empor-Spieler in der 2. Halbzeit:
„Halt doch die Fresse, du Penner ! Was du hier erzählst, interessiert hier doch eh keinen.
Diese Aussage des katastrophal pfeifenden arroganten Schiedsrichters wurde zum Leidwesen des Betroffenen, dummerweise auch von einem weiteren Spieler vernommen. Soviel also zum Thema, schützt die Schiedsrichter ! Solange es solche Schiedsrichter gibt, die selbst die Regeln mit Füßen treten und sich über Alles erheben, solange wird es auch leider immer wieder Vorfälle geben, in denen es (dummerweise) nicht mehr bei verbalen Antworten bleibt.
Ich möchte betonen, dass die grundsätzliche Leistung des Schiedsrichter nichts mit dem Endergebnis zu tun hat, aber solche Sportskameraden, sollten die Finger von der Pfeife lassen.
Fazit:
Empor geht schnurstracks Richtung Abstieg. In den meisten Hinrundenbegegnungen, war fast jeder zweite Schuss in Richtung Schenkenberger-Gehäuse, auch ein Torerfolg. Den Rest legten die Spieler für die Gegner selbst vor. Vorne fehlt ein Stürmer, der die Tore macht. Empor Schenkenberg ist Vorletzter, warum auch immer. Ob zu Recht oder zu Unrecht, die Tabelle lügt nie !
Für Empor spielten:
E.Preißler, J.Ohlis (ab 63. L.Böhme), M.Polei, S.Gaidecka (75. D.Gerlich), R.Regber, R.Behn, D.Noak, P.Schuder, T.Lindauer, C.Pietzsch, M.Rebesky
Veröffentlicht: Sonntag, 24. November 2013 12:29
Ergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf - Gutes Spiel in Pritzwalk
Geschrieben von dk
Nach dem Tabellenführer in der letzten Woche, hatte es unsere Mannschaft an diesem Samstag mit dem Tabellenzweiten in Pritzwalk zu tun. Aus den unterschiedlichsten Gründen musste Empor-Trainer Gerlich die Anfangsformation auf insgesamt 5 Positionen zur Vorwoche umbauen. Somit kamen P.Taube und L.Böhme zu Ihrem Startelfdebüt in der 1. Männermannschaft. Beide Spieler machten Ihre Sache gut. Als Wechseloptionen standen also lediglich der Trainer, M.Pietzsch (verletzt) und M.Polei (nach über 1 Jahr Verletzung erstmals im Kader) zur Verfügung. Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Unterfangen waren also nicht optimal. Empor begann das Spiel hochkonzentriert und übernahm in der Anfangsviertelstunde zeitweise das Kommando. Teilweise wurde der Ball schnell nach vorne gespielt, dort allerdings zu oft überhastet abgeschlossen oder es stand die Latte, wie bei einem Weitschuß durch T.Lindauer im Weg. Wie aus dem Nichts, fiel mit der ersten Torchance des Tabellenzweiten, nach einem Abwehrfehler der Gäste aus einem Gewühl am 5er, auch gleich das überraschende 1:0 für die Pritzwalker in der 14. Minute. Davon unbeeindruckt spielten unsere Jungs weiter mutig mit und hatten die ein oder andere Möglichkeit zum Ausgleich. Auch die Heimmannschaft spielte nun befreiter und war vor Allem bei Standards stets gefährlich. Einer dieser Freistöße führte dann zum 2:0 für Pritzwalk. Eine scharf hereingezogene Flanke konnte hier durch einen Pritzwalker Angreifer verwertet werden. Auch von diesem weiteren Rückschlag ließ sich Empor nicht entmutigen. Das Einzigste was fehlte, waren die Tore. Auch die 2. Halbzeit wurde von beiden Mannschaften offen gestaltet. Beide Seiten hatten Ihre Möglichkeiten. Das Tor schossen jedoch widerum die Pritzwalker. Nach einem sehr schön vorgetragenen Konter, erhöhte der Tabellenzweite auf 3:0. Kurz zuvor war unsere Elf drauf und dran, den mehr als verdienten Anschlußtreffer zu erzielen. Dieser gelang dann mit etwas Verspätung durch P.Twieg in der 62. Minute aus einem Gewühl im gegnerischen 5er. Jetzt keimte nochmals Hoffnung bei den Gästen auf, da man in der Vergangenheit in Pritzwalk schon des Öfteren solche Rückstände aufholen konnte. Dann machte allerdings zum wiederholten Male der Schiedsrichter, der Aufholjagd einen Strich durch die Rechnung. In der 64. Minute pfiff er einen sogenannten „Witz-Elfmeter" für die Pritzwalker. Somit kam die Heimmannschaft unverhofft zum 4:1. In der Folge machte Empor weiter Druck auf das Pritzwalker Gehäuse und vergab dabei sehr gute Chancen zur Ergebniskosmetik. Die Pritzwalker hingegen verlegten sich größtenteils nur noch auf's Kontern. Naturgemäß ergaben sich daraus auch noch 2-3 sehr gute Möglichkeiten, die allerdings ebenfalls ungenutzt blieben. Somit blieb es letztendlich beim 4:1. Dieses Endergebnis entsprach dem Spielverlauf in keinster Weise. So laufen die Spiele aber nun mal, „wenn man unten steht".
Als Fazit kann man nun aus Pritzwalk mitnehmen, dass man so langsam etwas Konstanz in sein Spiel gebracht hat. Auch wenn es seltsam klingt, aber nach dieser Niederlage hatten alle das Gefühl, dass es irgendwie voran geht. In den letzten 3 Partien hätte man mit etwas Glück mindestens 7 Punkte holen können. Leider hat es durch Unvermögen und teilweise fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen nur zu einem Punkt gereicht. Dass dies eindeutig zu wenig ist, sollte Jedem klar sein. Aufgrund des jüngsten Auftretens der Mannschaft, sehen die Verantwortlichen jedoch wieder etwas Licht am Ende des Tunnels. In den letzten 3 Hinrundenbegegnungen muss es jetzt das erklärte Ziel sein, den Abstand zum Ligamittelfeld nicht zu groß werden zu lassen. Auch auf der „verwaisten" Torhüterposition zeichnet sich höchstwahrscheinlich eine gute Lösung zur Rückrunde ab. Jetzt liegt es am Trainer und dem Team, den Aufwärtstrend der letzten Wochen fortzusetzen und endlich die nötigen Punkte zu holen.
Für Empor spielten:
E.Preißler, J.Ohlis, P.Taube (ab 66. D.Gerlich), M.Günther, S.Gaidecka, R.Behn, D.Noak, T.Lindauer, C.Pietzsch, L.Böhme, P.Twieg
Veröffentlicht: Sonntag, 10. November 2013 17:17
Niederlage gegen Tabellenführer - Gute Leistung wird nicht belohnt
Geschrieben von dk
Der Artikel zu diesem Spiel wird ausschließlich aus der Sicht eines gestern aktiven Spielers verfasst. Somit ergibt sich automatisch eine „andere Sicht" auf das Spielgeschehen, als dies von Außen möglich wäre.
Am vergangenen Samstag hatte man den Tabellenführer aus Wittenberge in Schenkenberg zu Gast. Auf dem Papier also eine klare Sache. Nach den gespielten 90 Minuten muss man aus Schenkenberger Sicht über die verlorenen Punkte enttäuscht sein. In der 1. Halbzeit versuchte der Tabellenführer das Spiel ruhig von hinten aufzubauen. Jedoch fanden die Gäste mit einer einzigen Ausnahme zu keinem Zeitpunkt die Mittel, das Empor-Gehäuse zu gefährden. Lediglich eine echte Chance zum Torerfolg konnte für den Tabellenführer in Hälfte 1 notiert werden. Leider fielen die Angriffsspieler der Gäste zusätzlich nur durch 3 klare „Schwalben" auf. Dass der in Halbzeit 1 gut leitende Schiedsrichter dies nicht ein einziges Mal verwarnte, sollte sich später entscheidend für unsere Mannschaft rächen. Die Heimelf hingegen konnte mit 3 – 4 sehr schön herausgespielten Angriffen auf das Gäste-Tor überzeugen. Aus einem dieser schnell vorgetragenen Spielzüge, resultierte dann durch D.Noak in der 24. Minute auch das verdiente 1:0 für Empor. Die Wittenberger hätten sich bis zur Halbzeit auch über ein 2:0 nicht wirklich beschweren dürfen. Mit Beginn der 2. Halbzeit merkte man den Gästen an, dass Sie die Punkte nicht kampflos in Schenkenberg abgeben wollten. Das läuferische Übergewicht der Wittenberger, nahm auch aufgrund der teilweise angeschlagenen Empor-Spieler, jetzt zu. Nennenswerte Chancen konnte sich der Tabellenführer jedoch auch jetzt nicht herausspielen. Bis zur Minute 67. Dann kam der Auftritt des in Halbzeit 2 unterirdisch pfeifenden Schiedsrichters und seines nicht minder schwachen Assistenten an der Außenlinie. Nach einer weiteren klaren „Schwalbe" außerhalb des 16ers, blieb wieder eine Verwarnung für den Wittenberger Spieler aus. Als sich C.Pietzsch daraufhin lautstark beschwerte, pfiff der Spielleiter überraschend ab, gab C.Pietzsch die gelbe Karte und ermöglichte den Gästen einen Freistoß. Dieser wurde anschließend vor das Gehäuse der Schenkenberger geschlagen und aus abseitsverdächtiger Position zum 1:1 Ausgleich verwertet. Mit der nächsten gefährlichen Aktion fiel dann auch prompt in Minute 72 das 1:2 für den Tabellenführer. Mit einem schönen Pass durch's Zentrum wurde der jederzeit gefährliche C.Münster in Szene gesetzt. Dieser bedankte sich mit einem erfolgreichen Torabschluß. Leider wurde die größte Chance zum 2:2 Ausgleich, durch den eingewechselten P.Twieg im Anschluß an einen Freistoß nicht genutzt. Die Gäste verlegten sich jetzt auf's Kontern, da unsere Mannschaft hinten aufmachte. In der 90. Minute bekamen die Wittenberger dann noch einen berechtigten Elfmeter zugesprochen, der allerdings nicht verwandelt werden konnte. Empor witterte nochmals die letzte Chance zum Ausgleich und warf nun alles nach Vorne. Jedoch waren es die Gäste, die nach einem Konter in der 93. Minute letztendlich den Schlußpunkt zum 1:3 Endstand setzten.
Welches Fazit kann man nach diesem Spiel ziehen ? Diese Niederlage war durchaus vermeidbar ! Empor hat sich teuer verkauft, steht jedoch zum wiederholten Male mit leeren Händen da. Durch katastrophale individuelle Fehler macht man sich selbst das Leben schwer. So langsam zeichnet sich ab, in welche Richtung man sich in dieser Saison, aufgrund der bisher gezeigten Leistungen orientieren muss, nämlich ausschließlich in Richtung Tabellenkeller. Nächste Woche geht es für die Schenkenberger zum 2. der Tabelle nach Pritzwalk. Aufgrund von Sperren müssen hier P.Schuder und R.Regber ersetzt werden. Die Luft für unsere Elf wird jetzt immer dünner.
Für Empor spielten:
E.Preißler, D.Gerlich, M.Pietzsch (ab 80. P.Taube), S.Gaidecka, P.Schuder, D.Noak, T.Lindauer (ab 75. P.Twieg), R.Regber, J.Ohlis (ab 65. R.Behn), C.Pietzsch, M.Rebesky
Veröffentlicht: Mittwoch, 06. November 2013 21:12
SV Kloster Lehnin - SV Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
Unentschieden im „Derby" - Empor mit Leistungssteigerung
Der Artikel zu diesem Spiel wird ausschließlich aus der Sicht eines gestern aktiven Spielers verfasst. Somit ergibt sich automatisch eine „andere Sicht" auf das Spielgeschehen, als dies von Außen möglich wäre.
Am gestrigen Samstag war „Derby-Zeit" in Lehnin. Die Schenkenberger Elf war wieder einmal zu Gast beim (Fast)Ortsnachbarn. Aufgrund der Sperre für P.Schuder und des letzten Auftritts unserer Elf, nahm Trainer Gerlich einige Umstellungen in der Startelf vor. So kam z.B. Ex-A-Junior M.Rebesky zu seinem ersten Punktspieleinsatz von Beginn an. Er wurde auf für Ihn ungewohnter Position ins Spiel geworfen und war ein durchaus spielbelebendes Element für die Schenkenberger Elf. Beide Mannschaften gingen die ersten Minuten der Begegnung mit spürbarem Respekt füreinander an. Empor schaffte es jedoch als Erstes, diesen Respekt vorsichtig abzulegen. Versuchte man auf Lehniner Seite in Hälfte 1, fast ausschließlich nur mit langen Bällen auf seine Angreifer zu operieren, schaffte es der Gast aus Schenkenberg, des öfteren mit spielerischen Mitteln, vor das gegnerische Tor zu gelangen. Auch die ersten klaren Chancen konnten sich die Gäste erarbeiten. Jedoch wurden verheißungsvolle Angriffe zu oft überhastet oder zu unkonzentriert abgeschlossen. In den letzten Zügen von Halbzeit 1, kamen dann auch die Lehniner zu Ihrer ersten klaren Einschußmöglichkeit. Jedoch war unser „Torwart auf Zeit" E.Preißler hier zur Stelle und konnte den gefährlichen Schuß auf's Empor-Gehäuse abwehren. Für die 2. Halbzeit nahm man sich vor, an die konzentrierte Leistung aus der ersten Hälfte anzuknüpfen. Nach ca. 5 gespielten Minuten in Hälfte 2, verlor unsere Mannschaft für ca. 10 - 15 Minuten etwas den Faden. Die Defensivarbeit wurde jetzt stark vernachlässigt und die Bälle im vorderen Bereich zu leichtfertig verloren. In diesen Minuten erarbeiteten sich die Lehniner ein leichtes Übergewicht, ohne jedoch zu wirklich klaren Chancen zu gelangen. Mit 2 Auswechslungen wurde auf Schenkenberger Seite dann auf diese Situation reagiert. Dies sollte dem Schenkenberger Spiel letztendlich auch wieder mehr Stabilität im Defensivbereich geben. Die offensiven Bemühungen auf beiden Seiten nahmen jetzt ebenfalls zu, da auch die Kräfte auf beiden Seiten jetzt sichtbar nachließen. Folge davon waren 3 ganz klare Einschußmöglichkeiten (2 Mal M.Pietzsch und 1 Mal P.Twieg) zum 0:1. Auch die Lehniner hatten im Ansatz 2 -3 gute Chancen, wurden jedoch des öfteren kurz vor dem eigentlichen Abschluß geblockt. In Minute 87 erzielte dann Kapitän D.Noak nach einem gut vorgetragenen Angriff den durchaus nicht unverdienten Führungstreffer für unsere Elf. Aus halblinker Position zog er aus vollem Lauf einfach mal ab. Der Ball flog genau auf den Lehniner Schlußmann zu und drohte somit zur sicheren Beute zu werden. Zur Überraschung aller, ließ er den Ball jedoch über seine Finger rutschen und Dieser kullerte anschließend über die Torlinie. In den Folgeminuten hätte man bei mehr Konzentration den Sack durchaus zumachen müssen. Leider wurden auch hier, die guten Ansätze zum 0:2 teilweise leichtfertig verspielt. Und dann kam das, was wieder kommen musste. Warum der Spielleiter 3 Minuten nachspielen ließ, konnte man sich auf Schenkenberger Seite nicht wirklich plausibel erklären. In der 93. Minute wurde ein letzter Verzweiflungsball einfach in den Empor-Strafraum geschlagen. Aus dem Gewühl heraus kam ein Lehniner Spieler zu Fall. Sofort erfolgte der Elfmeterpfiff vom nicht immer sicher agierenden Schiedsrichter. Ob dieser Pfiff berechtigt war oder nicht, läßt sich schwer sagen. Den kann man wohl, muss man aber nicht zwingend geben. Wenn man „unten in der Tabelle" steht, kommt es erfahrungsgemäß sehr oft zu diesen „komischen Situationen", die dann leider auch zumeist im Negativen spielentscheidend sind. Der Elfer wurde anschließend durch den Lehniner Schützen verwandelt. Der Schiedsrichter pfiff die Partie dann auch nicht mehr an. Somit war die Enttäuschung aufgrund des Zustandekommens dieses Endergebnisses auf Schenkenberger Seite sehr groß. Im Endeffekt war man dem Sieg deutlich näher, als die Lehniner Mannschaft einem Unentschieden. Aber so ist Fussball !
Im Gegensatz zum letzten Spiel gegen Friesack, zeigte man sich in vielerlei Hinsicht verbessert, ohne jedoch „Bäume auszureißen". Es wäre durchaus wünschenswert, wenn die Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt etwas Konstanz in Ihr Spiel bringt. Denn die bisherigen Saisonspiele haben Eines gezeigt, es gibt in diesem Jahr keinen unschlagbaren Gegner in der LK West. Mit den leider zu oft gezeigten schwächeren Leistungen, hat man sich leichtfertig einen besseren Tabellenstand zu diesem Zeitpunkt verbaut.
Für Empor spielten:
E.Preißler, D.Gerlich (ab 91. P.Taube), M.Pietzsch, S.Gaidecka, R.Behn, D.Noak, T.Lindauer (ab 65. P.Twieg), R.Regber, J.Ohlis (ab 62. M.Günther), C.Pietzsch, M.Rebesky
Veröffentlicht: Sonntag, 27. Oktober 2013 21:40
SV Empor Schenkenberg - SG Eintracht Friesack
Geschrieben von dk
Niveauarmes Spiel in Schenkenberg - Erneute Niederlage gegen harmlose Gäste
Ungerecht, dass im Fussball für jedes Spiel Punkte vergeben werden müssen. Am heutigen Samstag hätten beiden Mannschaften nach 90 Minuten eher 3 Punkte abgezogen werden müssen. Für die ca. 30 – 40 Zuschauer war es Fussball zum Abgewöhnen. Kein Spielfluß, keine Chancen, Fehlpässe über Fehlpässe, kurz zusammengefasst Antifussball. Das Chancenverhältnis belief sich nach 90 Minuten auf sage und schreibe auf 3,5 : 1 für die Heimmannschaft. Dabei gab es eine einzigste Chance in 90 Minuten aus dem Spiel heraus zu bewundern. Die anderen 3,5 torgefährlichen Situationen resultierten aus Standards. Dazu kam dann noch das 0:1 für Friesack in Minute 38, wobei unser „Aushilfstorwart" E.Preißler einen Pass ins Nimmandsland aufnehmen wollte, dabei ausrutschte, ein gegnerischer Angreifer sich den Ball schnappte und zum 0:1 einschob. Der erste Schuß (vorherige Situation ausgenommen) auf das Schenkenberger Gehäuse in der 82 . Minute (!!!) führte letztendlich auch zum Siegtreffer für die Gäste. Wer also behaupten sollte, es gab irgendwelche Ansätze von Torchancen in Richtung Schenkenberger Gehäuse, der sollte seine Selbsteinschätzung wirklich in Frage stellen. Andersherum war die Leistung der Heimmannschaft heute wirklich erbärmlich. Ein gefährlicher Kopfball nach einem Freistoß und ein halbgefährlicher Schuß aus 20 Metern waren die Ausbeute der Heimmelf in den ersten 45 Minuten. Bis zum Ausgleich durch ein „Tor des Monats" in der 57. Minute durch J.Ohlis mit einem Freistoßhammer aus ca. 20 Metern, hatte Empor auch nicht wirklich mehr zu bieten. Dazu kam höchstens noch ein weiterer Kopfball nach einem Freistoß, den man als Chance anrechnen konnte. Es passte zum Spiel, dass sich Empor in Person von P.Schuder nach 75 Minuten vollkommen unnötig auch noch selbst dezimierte. Der Schiedsrichter passte sich im Übrigen dem immens schwachen Niveau nahtlos an, ohne jedoch direkten Einfluß auf das Endergebnis zu nehmen, sieht man mal von der überzogenen Gelb-Roten Karte ab. Diese Entscheidung änderte allerdings nichts am Endergebnis.
Als Fazit zu diesem Auftritt kann man sagen, dass dieses Spiel von beiden Seiten allerhöchstens mittleres Kreisliganiveau hatte. Gegen diese beiden heutigen Gegner, sollte jede andere Mannschaft der LK West in Normalform punkten können.
Bei Empor wird sich der Trainer in den nächsten Wochen die Frage stellen müssen, ob die Mannschaft nur in Bruchteilen das Umsetzen kann, was Woche für Woche im Training geübt wird. Vielleicht werden die Spieler einfach auch nicht mehr erreicht und ein Wechsel im Übungsleiterbereich ist spätestens im Winter unumgänglich.
Für Empor spielten:
E.Preißler, J.Ohlis, M.Pietzsch, S.Gaidecka,, P.Schuder, R.Behn (83. M.Rebesky), T.Lindauer, R.Regber, D.Noak, C.Pietzsch, P.Twieg (ab 71. D.Klopsch)
Veröffentlicht: Samstag, 19. Oktober 2013 18:04
SV Empor Schenkenberg - SV Alemania Fohrde
Geschrieben von dk
Empor hat das Siegen doch noch nicht verlernt
Am vergangenen Samstag wurde endlich wieder ein 3er eingefahren. Da beide Seiten etliche Spieler zu ersetzen hatten, waren die Erwartungen zumindest auf Empor Seite eher gedämpft. Am 7. Spieltag musste nun auch wieder Trainer Gerlich seine Fussballschuhe anziehen. Zudem stand mit D.Klopsch ein weiterer seit Jahren nicht mehr aktiv am Training teilnehmender Spieler in der Startelf (als Feldspieler wohlgemerkt). Zu guter letzt mussten auch P.Schuder, M.Pietzsch und R.Regber (als einzigster Ersatzspieler) auf die Zähne beißen, da alle 3 in der vergangenen Woche ausschließlich aus Krankheitsgründen das Bett hüteten. Somit hatte man zumindestens 12 Spieler auf dem Spielformular. Es soll aber wie gesagt auch nicht unerwähnt bleiben, dass auch die Gäste einige Ausfälle zu beklagen hatten.
Das Spiel begann fast wie jedes vergangene Spiel. Empor macht den ersten katastrophalen Fehler und wird auch prompt mit dem 0:1 bestraft. Anders als in den vorigen Begegnungen schaffte man aber relativ schnell den Ausgleich durch P.Twieg. Dies gab der Mannschaft den nötigen Auftrieb. Nur 2 Minuten später konnte D.Noak sogar auf 2:1 für unsere Elf erhöhen. Weitere 6 Minuten später erzielte D.Klopsch das 3:1 mit einem Abstauber. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang dann P.Twieg das Vorentscheidende 4:1. Auch nach der Pause kontrollierte man die Partie weitesgehend, ohne aber ein Feuerwerk abzubrennen. Bereits in Hälfte 1 fielen die Gästespieler durch Ihr oftmals vollkommen unnötiges Diskutieren mit dem Schiedsrichter auf. Selbst bei Entscheidungen zugunsten der Gäste wurde mit dem Schiri diskutiert. Dies hatte dann auch die eine oder andere Verwarnung zur Folge. In der 49. Minute dezimierte sich Fohrde dann zum ersten Mal. Ein Gästespieler wurde außen in Höhe der Mittellinie gefoult. Da Fohrde aber in Ballbesitz blieb, ertönte auch kein Pfiff. Der Spieler richtete anschließend einige unpassende Worte an den Schiedsrichter und bekam als Quittung die rote Karte. Empor ließ sich davon nicht beeinflussen und änderte die bisherige Spielweise nicht. Nach einem Fehler in der Empor-Abwehr kamen allerdings die Gäste vollkommen überraschend in Unterzahl zum 4:2 Anschlußtreffer. Jetzt wachte unsere Elf wieder auf und konnte nur 3 Minuten später durch J.Ohlis den alten Abstand wieder herstellen. Als sich in Minute 72 der nächste Gästespieler unnötigerweise seine 2. gelbe Karte durch diskutieren mit dem Schiedsrichter abholte, war die Partie endgültig entschieden. Leider schaffte unsere Mannschaft es anschließend nicht, etwas für's Torverhältnis zu tun. Lediglich 1 weiterer Treffer zum 6:2 Endstand durch P.Twieg konnte notiert werden. In den letzten 15 Minuten versuchte man fast nur noch mit Einzelaktionen zum Torerfolg zu kommen. Dies war allerdings das vollkommen falsche Rezept, gegen einen Gegner in Unterzahl.
Im Endeffekt bleibt ein vollkommen verdienter Sieg auf dem Papier stehen. Das waren 3 enorm wichtige Punkte, um den Anschluss an's Mittelfeld nicht vollkommen zu verlieren. Vielleicht schaffen es einige Spieler ja doch noch, Ihre Leistungen über einen längeren Zeitraum zu stabilisieren. Dann sollte es in dieser sehr ausgeglichenen Liga auch möglich sein, mindestens im Mittelfeld zu bestehen. Sollte man jedoch im nächsten Spiel wieder in den „alten Modus" zurückfallen, wird es weiterhin eine sehr schwierige Saison. Leider haben unsere Jungs jetzt durch den Rückzug von Kyritz und dem Kreispokal, erst in 3 Wochen die nächste Möglichkeit, dies unter Beweis zu stellen.
Für Empor spielten:
E.Preißler, D.Gerlich, M.Pietzsch, S.Gaidecka,, P.Schuder (ab 80. R.Regber), R.Behn, D.Noak, C.Pietzsch, D.Klopsch, J.Ohlis, P.Twieg
Veröffentlicht: Montag, 30. September 2013 17:40
Sv Empor Schenkenberg - BSC Rathenow
Geschrieben von dk
Empor kommt nicht in die Gänge
Am Samstag war der Landesligaabsteiger aus Rathenow in Schenkenberg zu Gast. Wieder stand man nach 90 Minuten mit leeren Händen da. Beide Trainer waren sich nach dem Spiel auch einig, dass der schwächste Akteur auf dem Platz, der Schiedsrichter war. Die Geschichte des Spiels ist ebenfalls schnell erzählt. In einer spielerisch eher unterdurchschnittlichen Partie, spielten die Rathenower von der ersten Minute an auf Konter. Dies zahlte sich auch zum Leidwesen der Heimmannschaft, bereits wieder in der 3. Minute aus. Nach einem Abspielfehler von M.Günther, reagierten die beiden Rathenower Angreifer blitzschnell und zogen mit Tempo auf's Empor Tor. Überlegt wurde dieser Konter zum 0:1 abgeschlossen. Im Anschluß daran, zogen sich die Gäste den Rest der 90 Minuten immer wieder konsequent tief in die eigene Hälfte zurück und überließen der Heimmannschaft den Ball. Damit konnte unsere Elf widerum wenig anfangen. Fehlpässe und technische Fehler prägten zumeist unser Angriffsspiel. In den wenigen gefährlichen Situationen wurde zu überhastet oder zu harmlos vor dem Rathenower Tor abgeschlossen. Die Gäste hingegen, hätten bei 2 – 3 Kontern, das Ergebnis bereits erhöhen können. Praktisch ohne Mittelfeldspiel wurden die beiden gefährlichen Spitzen mehrmals gut eingesetzt. In der 45. Minute hatte der sehr arrogant wirkende Schiedsrichter einen seiner „Höhepunkte". Nachdem er Minuten zuvor, B.Zühlsdorf völlig überzogen den gelben Karton zeigte, weil der Ihn im normalen Ton etwas fragte, stellte er Ihn nach einer weiteren eher harmlosen Aktion vom Platz. Als sich an der Mittellinie die Laufwege von B.Zühlsdorf und seinem Gegenspieler „nur kreuzten", kam der Rathenower zu Fall. Ein Freistoß ohne Konsequenzen, wäre mehr als angebracht gewesen. Der sehr unsicher wirkende Schiri zog allerdings sofort den gelben Karton. Anscheinend hatte der „Herr" allerdings vergessen, sich die erste gelbe Karte zu notieren. Erst der Assistent an der Linie machte Ihn auf seinen Fauxpas aufmerksam. Somit musste Empor die 2. Hälfte in Unterzahl bestreiten. In Halbzeit 2 drückten die 10 Verbliebenen, den Gast in den ersten 30 Minuten fast ständig in dessen Hälfte. Gute Chancen zum mehr als verdienten Ausgleich wurden jedoch immer wieder vergeben. Als die Kräfte auf Schenkenberger Seite, so ca. 15 Minuten vor Schluß nachließen, wurde es wieder ein offener Schlagabtausch. Empor warf Alles nach Vorne und wurde ein um's andere Mal ausgekontert. Hier hätten die Rathenower das Ergebnis Ihrerseits durchaus ebenfalls aufstocken können. Letztendlich blieb es allerdings beim 0:1 aus der 3. Minute.
Somit befindet sich unsere Elf aktuell auf dem letzten Tabellenplatz und bewegt sich geradewegs in Richtung Kreisliga. Sollten die Spieler nicht irgendwann den Schalter umlegen können, wird es eine traurige Saison für Empor. Das Einzigste was momentan Grund zur Hoffnung auf Besserung gibt, ist die Leistungsdichte der Liga. Hier gab es bis zum gestrigen Spiel bisher keinen Gegner, der nicht schlagbar war (abgesehen von dem sehr schwachen Spiel unserer Elf in Perleberg). Es kommen harte Wochen auf die Schenkenberger zu.
Für Empor spielten:
E.Preißler, J.Ohlis (ab 20. R.Behn), M.Günther (ab 80. P.Taube), S.Gaidecka, M.Pietzsch, B.Zühlsdorf (45. g/r), J.Gärtner, T.Lindauer, D.Noak, C.Pietzsch, P.Twieg
Veröffentlicht: Sonntag, 22. September 2013 17:34
VFL Nauen - SV Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
Unverdiente Niederlage in Nauen – Bestes Saisonspiel von Empor
Wenn man den Spielbericht von Lok Brandenburg gegen Wittenberge liest, so könnte man denken, dort fand das (fast) gleiche Spiel statt, wie in Nauen. Auch in Nauen gab das Endergebnis in keinster Weise den Spielverlauf wieder.
Als Erstes stellte Trainer Gerlich wahrscheinlich einen Ligarekord auf. Seit seinem Amtsantritt im Januar diesen Jahres, mußte er mittlerweile den 6. Torhüter in einem Pflichtspiel der Schenkenberger auf's Feld schicken. Diesmal hütete der Feldspieler und Ex-A-Junior E.Preisler das Empor Tor. Im Großen und Ganzen erledigte er seine Aufgabe ordentlich. In den ersten Minuten des Spiels, tasteten sich beide Mannschaften noch vorsichtig ab. Nachdem ca. 5 Minuten gespielt waren, übernahmen die Gäste das Kommando. Folge davon waren 3 riesen Chancen, die leider nicht zur Gäste-Führung genutzt werden konnten. In der 11. Minute kam es dann wieder mal, wie es kommen mußte. Empor war zu weit aufgerückt und wurde mit einem einzigen Pass durch die Mitte ausgehebelt. Ein Nauener Spieler schnappte sich den Ball und zog aus ca. 25 Metern einfach mal ab. Der Ball schlug unhaltbar im Empor-Gehäuse ein. Die Schenkenberger zeigten sich davon allerdings nicht lange beeindruckt und erspielten sich weitere klare Einschußmöglichkeiten. Auf der anderen Seite wurde es meist nur gefährlich nach Nauener Einwürfen, die wie Flanken in den Strafraum der Gäste segelten. Empor vergab in der 1. Halbzeit leider eine Reihe klarster Einschußmöglichkeiten oder traf Latte und Pfosten. In der 38. Minute bekamen die Nauener einen Freistoß ca. 30 Meter vor dem Schenkenberger Gehäuse zugesprochen. J.Schönnebeck (Dreh- und Angelpunkt der Nauener, der durch P.Schuder sehr gut aus dem Spiel genommen wurde) trat den Freistoß direkt auf's Tor. Der Ball schien recht ungefährlich, bis E.Preisler in der Bewegung zum Ball ausrutschte und somit den Ball passieren lassen mußte. Jetzt war der Spielverlauf endgültig auf den Kopf gestellt. Doch Empor zeigte Moral und spielte weiter munter nach Vorne. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurden die Mühen dann endlich mit dem längst überfälligen Anschlußtreffer belohnt. Sinnbildlich für die derzeitige Situation im Angriffsspiel von Empor, war es ein Manndecker der das Tor erzielte. Nach einem schönen Angriff wartete S.Gaidecka bis zum letzten Moment, um den guten Pass in den 16er der Nauener im letzten Augenblick aus spitzem Winkel zu vollenden. Dies sollte auch die nötige Motivation für die 2. Halbzeit geben, um das Ergebnis noch zu drehen. Auch die Halbzeit 2 begannen die Schenkenberger sehr schwungvoll. Allerdings wurden die Angriffe fortan unkonzentrierter abgeschlossen. Ab der ca. 55. Minute zog sich Nauen immer weiter in die eigene Hälfte zurück. Damit kamen die Gäste dann auch immer weniger klar. Nauen wartete ab und lauerte auf Konter. Die Fehlpaßquote auf Schenkenberger Seite häufte sich nun zusehends. Man fand keine entscheidenden Mittel mehr, um die dicht gestaffelte Nauener Abwehr zu knacken. Auf der anderen Seite konterten die Nauener nun häufiger. In der 74. Minute führte einer dieser Konter dann zum Entscheidenden 3:1. Als dann nach einem flachen Abstoß ein Mißverständnis zwischen E.Preisler und R.Regber zum 4:1 führte, war das Spiel endgültig entschieden. Die letzten Minuten plätscherten dann so dahin bis zum Abpfiff.
Auch wenn die Mannschaft letztendlich wiederholt mit leeren Händen dastand, sollte dieser Auftritt doch wieder etwas Hoffnung auf Besserung der sportlichen Situation geben. Selbst der Nauener Trainer W.Siverin richtete nach Spielschluss aufmunternde Worte an seinen Gegenüber. In der 1. Halbzeit hätte man auch nach seiner Meinung, eine klare Gäste-Führung herausschießen müssen. So ist aber der Fußball, es gewinnt der, der mehr Tore schießt. Dieses Manko muss in den nächsten Spielen dringend abgestellt werden, will man den Anschluß an's derzeitige Ligamittelfeld nicht verpassen.
Für Empor spielten:
E.Preißler, J.Ohlis, M.Günther, S.Gaidecka (ab 78. M.Pietzsch), B.Zühlsdorf (ab 75. J.Gärtner). P.Schuder, T.Lindauer (ab 72. R.Behn), D.Noak, R.Regber, C.Pietzsch, P.Twieg
Veröffentlicht: Sonntag, 15. September 2013 09:13
SV Empor Schenkenberg - Meyenburger SV Wacker
Geschrieben von dk
Unnötige Niederlage gegen konterstarke Meyenburger
Das Ergebnis täuscht über den Spielverlauf ninweg. Nach zu vielen individuellen Fehlern, stand man auch nach dem Spiel wieder mit leeren Händen da. Gegen zumeist tief stehende Gäste, fand Empor keine entscheidenden Mittel, um den höheren Ballbesitzanteil, in eigene Tore umzumünzen. Vom Anpfiff weg wurde der Gast sofort in dessen eigene Hälfte gedrängt. Die Vorgaben vom Schenkenberger Trainer wurden in den ersten Minuten sehr gut umgesetzt. Meyenburg kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Wie auch im Rückrundenspiel der vergangenen Saison, führte dann ein Eckball zum ersten Tor. Nur diesmal hatte unsere Mannschaft den Eckball ! Dieser wurde durch die Gäste abgewehrt. Dann folgte der erste katastrophale Fehler durch T.Lindauer. Anstatt hinter seinem Gegenspieler zu bleiben, entschied er sich, den Ball vorher abzufangen, was mißlang. Sofort rückte ein weiterer Gästespieler im Sprint nach. Mustergültig wurde dieser Spieler von seinem Meyenburger Mannschaftkameraden dann ca. 10 m vor dem Schenkenberger Tor bedient und hatte keine Mühe zum völlig überraschenden 0:1 einzuschieben. Nur 2 Minuten später der nächste individuelle Fehler durch M.Günther, der den Ball am eigenen 16er einfach zu lange hielt, anstatt Ihn zu einem seiner Mitspieler zu passen. Wieder reagierten die Gästeangreifer blitzschnell und erzielten das 0:2. Auf der Empor-Bank verstand man die Welt nicht mehr. Alle Vorsätze waren nach 11 Minuten über den Haufen geworfen. Widerum nur 2 Minuten später köpfte dann P.Schuder einen Eckball zum mehr als verdienten Anschluß in die Meyenburger Maschen. Im weiteren Spielverlauf hatte unsere Mannschaft dann wieder mehr Ballbesitz und in der Folge auch einige sehr gute Chancen zum Ausgleich. Unter Anderem traf C.Pietzsch das leere Tor nicht und J.Ohlis setzte einen der vielen Freistöße im torgefährlichen Raum, kurz vor dem Halbzeitpfiff an den Pfosten. Die Gäste hingegen verließen sich weiter auf Ihr wirklich sehr gutes Konterspiel und hatten somit durchaus ebenfalls vereinzelte gute Möglichkeiten, ein weiteres Tor zu erzielen. Nach der Halbzeit begann das Spiel deutlich verteilter. Die Gäste nahmen nun auch aktiver am Spielgeschehen teil. Die Empor-Abwehr brachte sich durch weitere individuelle Fehler selbst in einzelne brenzlige Situationen. Die Meyenburger Angriffsspieler blieben stets gefährlich. Unsere Mannschaft schaffte es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, die Meyenburger ständig in deren eigener Hälfte zu halten. In der 61. Minute folgte dann der entscheidende KO-Schlag für die Schenkenberger. Nach einem weiteren unnötigen Ballverlust in der eigenen Hälfte, wurde ein Gästeangreifer blitzschnell mit einem schönen Pass bedient. In buchstäblich letzter Sekunde wurde Ihm der Ball jedoch von J.Ohlis kurz vor dem möglichen 1:3 ZUR SEITE weggespitzelt. Da der Meyenburger Angreifer in seiner Ausholbewegung natürlich unglücklich den Fuß von J.Ohlis traf, ging er anschließend zu Boden. Zum Entsetzen der Schenkenberger wertete der Schiedsrichter dies als Foul des Schenkenberger Liberos. Er hatte wahrscheinlich eine schlechte Sicht zur Situation, hätte sich allerdings fragen sollen, warum der Ball nach Außen ging. Der Zusammenprall erfolgte nach dem Ballkontakt und war somit auch regelgerecht ! Der nicht berechtigte Elfmeter wurde anschließend sicher verwandelt. Jetzt gingen bei den Schenkenbergern die Köpfe endgültig runter und das Spiel war gelaufen. In der 70. Minute schwächten sich die Gäste dann unnötigerweise selber, als ein Verteidiger kurz vor einem Schenkenberger Eckball, eine Tätlichkeit an C.Pietzsch beging. Die numerische Überzahl hatte dann in den letzten 20 Minuten nur einen stark erhöhten Ballbesitz unserer Elf zur Folge. Die Meyenburger zogen sich nun wieder weit in die ihre Hälfte zurück. Es gab dann noch 2 – 3 gute Möglichkeiten, den Anschlußtreffer zu erzielen. Das Spielende war allerdings symptomatisch für die Schenkenberger Leistung. Unnötigerweise vertendelte P.Schuder in der eigenen Hälfte den Ball in Überzahl. Die Meyenburger reagierten zum wiederholten Male blitzschnell und bestraften diesen Fehler mit dem 1:4. Der Schiedsrichter pfiff das Spiel anschließend nicht mehr an.
Empor hatte (fast) von Allem mehr – mehr Ballbesitz, mehr Freistöße in Tornähe, mehr Ecken, mehr Chancen, aber auch mehr individuelle Fehler. Nur beim entscheidenden Punkt hatte man weniger, nämlich eigene geschossene Tore. Eines ist Fakt, werden diese Fehler zukünftig nicht abgestellt, so hat man heute hier den zweiten Absteiger aus der Landesklasse West gesehen.
Für Empor spielten:
D.Klopsch, J.Ohlis, M.Günther (ab 76. R.Regber), M.Pietzsch, B.Zühlsdorf. P.Schuder, T.Lindauer, D.Noak, R.Behn (ab 71. E.Preißler), C.Pietzsch, P.Twieg
Kader: S.Gaidecka, P.Taube
Veröffentlicht: Sonntag, 01. September 2013 11:10
SSV Einheit Perleberg - SV Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
3 Gastgeschenke in Perleberg verteilt
Als Erstes möchte sich die 1. Männermannschaft beim „SV Empor Brandenburg" bedanken. Der Brandenburger Verein vermietete ganz kurzfristig seinen eigenen Vereinsbus an die Schenkenberger Elf. Vielen Dank dafür !
Am Samstag trat Empor die nächste weite Reise in Richtung Norden an. Diesmal ging es zu einem der vermeintlichen Staffelfavoriten, dem SSV Einheit Perleberg. Die Anreise nach Perleberg war wieder sehr erschwerlich. Nach 3 stündiger Autofahrt inkl. Stau kam man endlich in Perleberg an. Einige vereinzelte Perleberger Verantwortliche wollten die Schenkenberger dann doch tatsächlich belehren, beim nächsten Mal doch früher loszufahren. Dies war wirklich unteres Niveau. Es handelte sich dabei aber zum Glück nur um 2- 3 Personen.
Unsere Elf musste die Ausfälle von Klopsch (Aushilfstorwart Nr.1), Gärtner, Günther und kurzfristig leider auch dem Kapitän D.Noak verkraften. Somit hatte man nur die beiden Ex-A-Jugendlichen E.Preißler und P.Taube als Alternativen auf der Bank zu sitzen. Zudem kam es auf der Torhüter Position zur LK-Punktspielpremiere für den ebenfalls Ex-A-Jugendlichen P.Böhme. Dieser hütete in in der vergangenen Saison das Tor unserer A-Junioren in der Kreisliga. Dort stand er ganze116 Mal auf verlorenem Posten. Schon aus diesem Grund war es für den jungen Mann unmöglich, vor Selbstvertrauen zu strotzen. Leider gelang es seinen erfahrenen Vorderleuten nicht, Ihm den Einstand zu vereinfachen. Das Spiel begann mit leichten optischen Vorteilen für die Gastgeber. Echte Chancen konnte sich allerdings keine der beiden Mannschaften erspielen. Dann kam die wahrscheinlich spielentscheidende Minute 12. Ca. 30 Meter vor dem Perleberger Tor, kam unsere einzigste Sturmspitze P.Twieg an den Ball. Er fackelte nicht lange und feuerte einen knallharten Schuß in Richtung Perleberger Gehäuse ab. Der Perleberger Torwart hatte keine Chance zu reagieren und schaute dem Ball nur noch verdutzt nach. Leider knallte der Ball nur an das Lattenkreuz und dann zurück ins Spielfeld. Ein Perleberger Abwehrspieler gelangte an den Ball und schlug ihn anschließend sofort weit in die Hälfte der Gästemannschaft. M.Pietzsch konnte den Ball an der Außenlinie zwar erlaufen, spielte anschließend jedoch einen Katastrophenpass in Richtung Mitte des 16ers. Dort stand nur ein Perleberger Angreifer, der das erste Gastgeschenk dankend annahm und unbedrängt mit dem ersten Schuß Richtung Empor-Gehäuse zum überraschenden 1:0 einschob. Empor war in der Folge geschockt. Das Spiel plätscherte danach weiter so dahin. Die Heimmannschaft versuchte das Spiel zu kontrollieren, was allerdings aufgrund vieler Abspielfehler ebenfalls nur bedingt gelang. Echte Torchancen waren weiterhin Mangelware. Dann bekamen die Perleberger einen berechtigten Freistoß halblinks ca. 20 Meter vor unserem Tor zugesprochen. Der eher schwach direkt geteretene Freistoß schlug zur Überraschung Aller im Gehäuse der Schenkenberger ein. Hier machte unser Torhüter leider eine äußerst unglückliche Figur. Damit waren die Messen eigentlich schon gesungen. Es kam aber noch dicker für unsere Elf. Weitere 10 Minuten passierte nichts Erwähnenswertes, außer 1 – 2 Schußversuche der Perleberger. Dann segelte eine Ecke durch den Strafraum und P.Böhme flog am Ball vorbei. Der vollkommen alleingelassene Perleberger Angreifer brauchte nur noch den Kopf hinzuhalten, um Empor somit den Todesstoß zu versetzen. Hier war unsere Abwehr im absoluten Tiefschlaf. Da unsere Elf jetzt wohl endlich alle Gastgeschenke verteilt hatte, hätte man das Spiel zu diesem Zeitpunkt theoretisch auch abpfeifen können. Die Heimmannschaft wußte wahrscheinlich gar nicht, warum Sie schon 3:0 führte. Entsprechend ereignislos plätscherte die Begegnung ohne große Aufregungen auch in der 2. Hälfte so dahin. Empor verteilte keine Geschenke mehr und gestaltete die zweite Hälfte offen. Perleberg hatte auch keine Mittel oder Lust, das Ergebnis zu erhöhen.
Fakt ist, es wäre an diesem Nachmittag durchaus mehr bei einem der Staffelfavoriten dringewesen. Allerdings macht sich die Mannschaft ein besseres Ergebnis zu oft mit einzelnen katastrophalen Fehlern zu Nichte. Dazu kommt, dass bestimmte Ausfälle in dieser Saison nicht durch andere Spieler aufgefangen werden können. Hier sind z.B. die Perleberger in der Breite deutlich besser besetzt und werden deshalb auch ein gehöriges Wort um die Meisterschaft mitreden können.
Für Empor spielten:
P.Böhme, J.Ohlis, S.Gaidecka, M.Pietzsch, B.Zühlsdorf. P.Schuder, R.Regber (ab 72. P.Taube), T.Lindauer, R.Behn (ab 65. E.Preißler), C.Pietzsch, P.Twieg
PS. In eigener Sache !!!
Leider wurde der Antrag auf Spielberechtigung für den 17 jährigen Leon Böhme durch den FLB abgelehnt. Leon hat leider 14 Tage zu spät Geburtstag ! Dem SV Empor Schenkenberg ist es aufgrund Spielermangels in diesem Jahr nicht möglich eine A-Jugend zu stellen. Somit wird er 1 Jahr lang nicht am Spielbetrieb teilnehmen können. Leon ist Auszubildender Handwerker und hat keinerlei mobile Möglichkeiten, sich einer anderen entfernten A-Jugend Mannschaft anzuschließen. Da der Schenkenberger Kader in dieser Saison eh schon sehr klein ist, ist dies ein weiterer herber Rückschlag für die 1. Männermannschaft. Es ist fraglich, ob der junge Mann ein ganzes Jahr bei der Stange gehalten werden kann. Falls nicht, könnte man Ihm dies nicht verübeln. Hier sollten sich die Verantwortlichen im FLB oder sogar beim DFB einmal mehr Gedanken machen, da diese Herrschaften ja sonst ja jede Gelegenheit nutzen, so sehr an das Fairplay im deutschen Fußball zu appellieren !!! Hier wird einem jungen Fußballer, eventuell eine weitere sportliche Zukunft verbaut ...
Veröffentlicht: Sonntag, 25. August 2013 10:55
Sv Empor Schenkenberg - SV 69 Schönberg
Geschrieben von dk
2 Punkte zu wenig - Am Ende aber glücklicher Punktgewinn
Am Samstag hatte man es wieder mit einem Aufsteiger zu tun. Der SV Schönberg reiste mit einem Achtungserfolg gegen Nauen an. Die Vorgabe für unsere Mannschaft war allerdings trotzdem, die 3 Punkte in Schenkenberg zu belassen. Leider wurde daraus jedoch nichts.
Im Verhältnis zur Vorwoche, begann unsere Mannschaft konzentriert und spielerisch stark verbessert. Man übernahm sofort das Kommando auf dem Platz. Die Gäste versuchten ebenfalls teilweise "mitzuspielen", scheiterten hier jedoch oft am gut gestaffelten Mittelfeld oder spätestens an unseren Abwehrspielern. Dies lud dann des Öfteren zu schnellen Vorstößen unserer Mannschaft ein. Hier gab es einige gute Chancen zu notieren. Allerdings hatten auch die Gäste nach einem schönen Konter die Möglichkeit, den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Zum Glück war unser "Aushilfskeeper" D.Klopsch zur Stelle und vereitelte so die Gästeführung. Ein Tor für unsere Jungs lag in der 1. Hälfte allerdings sogar auch mehrmals in der Luft. Außer mit dem Ergebnis nach den ersten 45 Minuten, konnte der Trainer größtenteils mit seiner Mannschaft zufrieden sein. Trotzdem warnte er in seiner Halbzeitansprache eindringlich davor, jetzt den Fuß vom Gas zu nehmen. Wieder einmal kam es, wie es kommen musste. Empor bekam in den ersten 10 - 15 Minuten der 2. Hälfte kaum noch ein Bein vor's Andere. Die Gäste waren jetzt am Drücker und hatten nun deutlich mehr Ballbesitz. Unsere Jungs standen auf einmal viel zu weit von Ihren Gegenspielern weg. Folge dieser Spielweise war dann auch das 0:1. In der 52. Minute bekam der SV Schönberg einen sehr zweifelhaften Elfmeter zugesprochen. Wenn der Schiedsrichter diesen normalen Körperkontakt als Foul ansieht, dann sollte man jeglichen geringsten Körperkontakt als Foul werten. Die Gäste schienen ebenfalls etwas überrascht über den Pfiff. Der anschließende Elfmeter wurde dann sich durch einen Gästespieler verwandelt. So langsam berappelte sich unsere Elf und übernahm so ca. ab Minute 60 wieder das Kommando. Leider schaffte man es allerdings nicht mehr, das Spiel der ersten Halbzeit aufzuziehen. Sporadisch wurden gute Angriffe vorgetragen, die dann allerdings nicht zum Torerfolg führten. Die Gäste hatten nun mehr Platz zum Kontern, nutzten dies aber glücklicherweise nicht konsequent genug aus. Als dann in der 69. Minute ein Schönberger mit GR vom Platz musste, fand das Spiel größtenteils nur noch in des Gegners Hälfte statt. Allerdings schafften es unsere Jungs auch hier nicht, einen unaufhaltbaren Dauerdruck zu erzeugen. Als kaum noch jemand daran glaubte, folgte dann doch noch die Erlösung. Nach einem Foul an D.Noak auf der Strafraumgrenze, zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Auch dieser Pfiff war wohl streitbar ! J.Ohlis nahm die Vorlage an und verwandelte sicher zum 1:1 Zwischenstand. Jetzt wollte Empor auch noch den Sieg ! Einen letzten schönen Angriff schloß D.Noak mit einem Kopfball aus 5 Metern ab, doch "leider" zeigte der Schönberger Torwart einen wirklich sehenswerten Reflex und rettete seiner Mannschaft somit einen Punkt.
Betrachtet man das ganze Spiel, so hat man sicherlich 2 Punkte verschenkt. Im Endeffekt muss man aufgrund der 2. Halbzeit und dem sehr späten Ausgleich allerdings froh sein, überhaupt einen Punkt geholt zu haben. Auf die erste Halbzeit kann man durchaus aufbauen. Ist man am nächsten Spieltag beim "Favoriten" in Perleberg in der Lage, mindestens die Leistung der 1. Hälfte abzurufen, sollte auch dort etwas zu holen sein.
Für Empor spielten:
D.Klopsch, J.Ohlis, S.Gaidecka (ab 80. E.Preißler), P.Schuder, B.Zühlsdorf, R.Behn, T.Lindauer (ab 75. M.Günther), J.Gärtner (ab 53. M.Pietzsch), C.Pietzsch, D.Noak, P.Twieg
Im Kader: P.Taube
Veröffentlicht: Montag, 19. August 2013 17:38
SV Eiche Weisen - SV Empor Schenkenberg
Geschrieben von dk
Fast schon historisches Ereignis in Weisen - Empor mit erstem Auftaktsieg seit 7 Jahren
Endlich war es wieder soweit, die "fussballfreie Zeit" hatte ein Ende. Im Kader unserer Mannschaft gab es einige Veränderungen in der Sommerpause. Einige Spieler haben den Verein verlassen. Leider ist es den Verantwortlichen nicht gelungen, für externen Ausgleich zu sorgen. Immerhin rückten in diesem Jahr 3 - 4 Spieler unserer vorigen A-Junioren in den Männerbereich. Ohne diese Spieler wäre ein normaler Spielbetrieb unmöglich gewesen, da der vorhandene Kader letztendlich zu klein wäre. Kaiser und Polei fehlen nun bereits ebenfalls seit einem Jahr verletzungsbedingt. Eine Besserung dieses Zustands ist leider noch nicht absehbar. Zu Allem Unglück schaffte man es bedauerlicherweise auch nicht, einen Torwart nach Schenkenberg zu lotsen. Diese enorm wichtige Position wird man nun immer wieder von Spiel zu Spiel umbesetzen müssen.
Doch nun zur neuen Saison 2013/2014 in der Landesklasse West. Unsere Mannschaft musste nach einer durchwachsenen Vorbereitung zum Aufsteiger nach Weisen. Die Chancen auf einen "guten Saisonstart" hätten also vom Papier her, durchaus schlechter stehen können. Nach 2 1/2 stündiger Autofahrt kam man verspätet in Weisen an. Mit 15 Minuten Verspätung konnte der Schiedsrichter die Begegnung dann anpfeifen. Unsere Elf war vom Kopf her, anscheinend noch nicht auf dem Platz angekommen. Nach einer unnötig verursachten Ecke in der ersten Spielminute, köpfte ein Weisener Spieler aus 5 Metern unbedrängt in das von D.Klopsch gehütete Tor. Wer nun eine Reaktion unserer Mannschaft erwartete, hatte sich leider getäuscht. Weisen stand von Beginn an sehr tief und unsere Mannschaft fand dagegen auf dem sehr kleinen Platz keinerlei Mittel. Durch viele kleine Unkonzentriertheiten hatte man kaum Zugriff auf das Spiel. Im Gegenteil, man wurde mit einfachsten fussballerischen Mitteln seitens der Heimmannschaft sogar des öfteren ausgekontert. Mit langen Bällen, nach Fehlern im Mittelfeld, wurde unsrere Abwehr einige Male beschäftigt. Sicheres Abwehrspiel sieht anders aus. In der 29. Minute fiel nach einem dieser vermeidbaren Konter das 2:0 für die Heimmannschaft. Auf der Empor-Bank verstand man die Welt nicht mehr. Auch im Anschluß an den 2. Gegentreffer ging kein wirklicher Ruck durch die Mannschaft. Zu viele Fehlpässe prägten unser Spiel. Jetzt nahmen leider auch die Ruppigkeiten auf Seiten der Heimmannschaft immer mehr zu. Leider schaffte es der wirklich KATASTROPHAL (!!!) pfeifende Schiedsrichter nicht, diese Spielart mit Verwarnungen zu unterbinden. In oberen Spielklassen hätten nach 90 Minuten höchstens noch 8 Weisener gegen 10 Schenkenberger gespielt ! Es wurde offensichtlich nachgeschlagen, Gegenspielern hinterhergerannt oder mit der Faust versucht den Gegner zu treffen. So etwas hat man so wirklich noch nie gesehen. Nur einmal griff der Schiri durch und stellte einen Weisener SK in der 66. Minute nach einer dieser Aktionen vom Platz. Einem Weisener Fan oder verletzten Spieler war diese Spielart selbst so peinlich, dass er seine Mannschaft lautstark auffordete, dies doch zu unterlassen. Respekt dafür ! Nach der Pause merkte man unserer Mannschaft dann endlich an, dass man noch an sich glaubte. Zwar wurde es spielerisch nicht erheblich besser, aber man zeigte jetzt mit mehr Willen. Als Konsequenz daraus folgte dann in der 52. Minute der Anschlußtreffer durch P.Twieg per Kopf. Allerdings sollte man auch hier nicht unerwähnt lassen, dass es 2 Minuten vorher die größte Chance des Spiels für die Weisener gab. Nach einem groben Abwehrschnitzer lief ein Weisener Angreifer allein auf Keeper D.Klopsch zu. Zum Glück ging unser Torhüter als Gewinner dieses Duells hervor. Sonst wäre das Spiel sehr wahrscheinlich entschieden gewesen. Jetzt ging der entscheidende Ruck durch die Mannschaft. Einige Spieler der Heimmannschaft schienen hier bereits ziemlich K.o. ! Endlich wurde so etwas wie Druck auf das Weisener Gehäuse aufgebaut. Zum Glück fiel bereits 3. Minuten später nach einer Flanke der Ausgleich, wiederum durch P.Twieg. Unsere Elf übernahm jetzt weiter das Kommando. Nach dem Platzverweis in Minute 66 schaltete unsere Mannschaft dann unverständlicherweise wieder einen Gang zurück. Bis zur 88. Minute musste man zittern. Dann setzte der kurz zuvor eingewechselte J.Ohlis zum entscheidenden Schuß aus ca. 20 Metern an und erzielte den vielumjubelten Siegtreffer. Etwas fast historisches wurde nun Wirklichkeit, der erste Auftaktsieg nach 7 Jahren !
Letztendlich fragt heute schon niemand mehr, nach dem Zustandekommen dieses Sieges. Ehlicherweise mussten die Schenkenberger Verantwortlichen aber erkennen, dass noch sehr "viel Sand im Getriebe" steckt. Gegen einen stärkeren Gegner hätte die Auftaktleistung höchstwahrscheinlich nicht zu einem Sieg gereicht. Nun sollte man das Spiel abhaken und die ersten 3 Punkte als eingetütet betrachten. Am nächsten Wochenende kommt der nächste Aufsteiger. Die Schönberger dürften allerdings ein anderes Kaliber darstellen, da Sie den "gestandenen Nauenern" gestern immerhin ein 2:2 abringen konnten.
Für Empor spielten:
D.Klopsch, J.Gärtner, R.Regber (ab 46. R.Behn), S.Gaidecka (ab 79. J.Ohlis), M.Pietzsch, B.Zühlsdorf, P.Schuder, C.Pietzsch, T.Lindauer, D.Noak (ab 89. P.Taube), P.Twieg
Weiter im Kader: E.Preißler
Veröffentlicht: Sonntag, 11. August 2013 07:51
Sport- und Familientag
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Fußballsaison 2013/2014
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Hier ist die Saison 2013/2014 archiviert. Die 1.Männermannschaft spielte in dieser Saison in der Landesklasse West.
Alle anderen Mannschaften spielten in der Kleisklasse bzw. in der Rückrunde in der Kreisliga mit durchschnittlichen Resultaten.
Unsere E-Junioren waren mit dem Kreismeister die erfolgreichste Schenkenberger Jugendmannschaft.
Die genauen Plazierungen findet ihr auf den Seiten der einzelnen Mannschaften sowie auch die Fotos der Spieler aus diesem Jahr.
Die Schachmeister
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- Geschrieben von Super User
Auf dieser Seite werden in loser Folge Schenkenberger Schachmeister mit einer denkwürdigen Partie vorgestellt. Nachspielen lohnt sich!
Folge 1, Günther Metzlaff
Mit Günther Metzlaff, Jg. 1933, wollen wir heute einen alten immer noch schachbegeisterten Meister vorstellen. Günther kommt als erstes zum Clubabend, und geht als Letzter. Sein Spielstil ist weniger das ewige Lavieren um bessere Positionen, Günther denkt eher in Kategorien wie KOMBINATION, FIGURENGEWINN, MATTANGRIFF! Mit der folgenden Partie aus dem Jahre 2011 gegen einen nominell deutlich stärkeren Gegner verabschiedete sich Günther 78-jährig(!) aus der 1. Mannschaft. Die Zugfolge spricht Bände....