Spielberichte 1. Männer

Begegnungen in der Kreisoberliga

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SV Empor Schenkenberg – SV Roskow

Wichtig Erkenntnis nach dem Schlusspfiff; am Ende stand die Null und es kamen keine neuerlichen Verletzten hinzu.

Gegen einen tiefstehenden Gegner, die ihr erstes Pflichtspiel in 2022 auf dem Tacho hatten, war die Marschroute klar. Geduldig Fußball spielen…Ein großes Dankeschön an Jule Wernitz, der sich kurzfristig bereit erklärte, dass Empor Tor zu hüten. Er machte seine Sache sehr unaufgeregt, weil auf seine Vorderleute Verlass war.

Die frühe Führung der Hausherren durch Schilling. Mit sehr viele Gefühl im rechten Huf schlenzt er die Kugel zentral aus 20 m in den Winkel. In der Folge teilweise Powerplay; Chance um Chance wurde erspielt. Entweder verhinderte das Aluminium den Einschlag oder der gut aufgelegte Roskower Keeper C. Scholz hatte ein Fuß dazwischen. Für die 2:0 HZ Führung sorgte dann unser Sturmtank Rico mit seinem 19. Saisontreffer. Nach eigenem Einwurf schirmt er das Leder geschickt ab, kurzer Wackler und Schuss aus der Drehung. Der SVR mit diesem Zwischenstand natürlich richtig gut bedient; es ging nur um Schadensbegrenzung. Die Wittke-Elf auch im 2. Durchgang weiter fokussiert, allerdings fehlte die letzte Zielstrebigkeit. Für den Endstand war Abwehrkante Breuer verantwortlich. Freistoß Meier aus dem Halbfeld; Örkel steigt am höchsten und das Netz zappelt. Danach verflachte die Partie und der Gastgeber spielte es runter.

Fazit: Ein farbloser Heimsieg. Manko mal wieder die Chancenverwertung.

Kommenden Sonntag reisen unsere Schützlinge zum Tabellenvierten nach Saarmund. Eine sehr unbequeme Aufgabe; das Hinspiel dürfte bei allen noch in den Köpfen stecken. Wir bleiben positiv und hoffen dort auf Eure zahlreiche Unterstützung! Anpfiff ist um 15.30 Uhr.

Hasta La Vista!

 

Es spielten:  J. Wernitz, D. Meyer (77. M. Strehlau), M. Rebesky, O. Fochtmann (60. L. Oppenborn), St. Breuer, M. Pudewell (60. J. Kaiser), R. Schilling, F. Strehlau, E. Preißler (71. Willy), D. Noak, M. Radon

FC Stahl Brandenburg II – SV Empor Schenkenberg

Im ersten Rückrundenspiel sammelte der SV Empor 3 mega wichtige Big Points am Quenz ein.

Die Gästekabine war gut gefüllt, allein 20 spielfähige Protagonisten nahmen vor der Ansprache Platz. Und so viel war vorher klar, nur wer heute bei diesen Platzbedingungen den bedingungslosen Kampf annimmt, wird am Ende die Früchte ernten. Auf dem Zettel stand ein 4-3-3. Neben Breuer in der IV agierte erfreulicherweise O. Fochtmann, sein letzter Pflichtspieleinsatz lag fast 3 Jahre zurück. Auf die Doppelsechs rückte Käpt’n Rebesky für den angeschlagenen Mahlow, der kurz vor Anpfiff abwinken musste. Auch für Martin war es eine „lange Leidenszeit“ seit seinem letzten Auftritt. Die Wittke-Truppe benötigte eine kurze Sequenz, um ins Spiel zu finden. Erste Torannährung durch Sir Preißler nach 25 Min. Einen Doppelschlag sahen die Zuschauer kurze Zeit später. Flanke Halbfeld M. Görisch, Stahl kann hier nicht energisch klären. Den 2. Ball bringt Örkel per Chipball vor die Kiste von TW Säger und Schilling bedankt sich mit dem 0:1. Gutes Pressingverhalten jetzt in dieser Phase. Drei Zeigerumdrehungen weiter probierte es Noak über links; von der Grundlinie spitzelt er die Kugel mit dem Außenrist auf Verdacht in den Fünf-Meter-Raum und Stahl Akteur D. Mayerl überwindet seinen Keeper. Für den psychologisch wichtigen Halbzeitstand sorgte Goalgetter Schilling per Kopf nach Eckball von Görisch & Verlängerung von Breuer. Beruhigende 3:0 HZ Führung und durchschnaufen.

Eine Stunde war rum. Die Gäste fahren einen Konter; unser Doppeltorschütze setzt Capitano Noak fein in Szene, doch Danny hat im 1 gegen 1 zu viele Gedanken im Kopf. Wie aus dem Nichts der Anschlusstreffer nach einem Eckball von links. Kapitän Piontek nutzt die kurze Unordnung mit einem Rechtsschuss aus zentraler Position. Referee J. Elke schickte 20 Min. vor Ultimo die Nummer 19 mit einer Ampelkarte vorzeitig zum Duschen. Genau in dieser Phase musste Kootsch Wittke verletzungsbedingt wechseln. M. Pudewell erwischte es am rechten Fuß, für ihn belebte Willy das Spiel im Zentrum. Gute Besserung, Pudel! Kurzes Durchatmen auf der Schenkenberger Bank nach einem abgefälschten Freistoß, den der wieder genesene Ippe Breuer mit einem Klasse Reflex abwehren konnte. Mit einem eisekalten Überzahlkonter setzte Schenki kurz vor Schluss die Stahlwerker Schach matt. Der überragende Noak steckt durch zu Rico; er behält die Nerven & schiebt zum 1:4 ein.  

Fazit: Ein verdienter Erfolg, Lohn dafür die alleinige Tabellenführung, da das Match von Verfolger Borussia abgesagt wurde. Mannschaftlich überragend geschlossen, auch weil die Truppe in der 2. HZ die Dynamik hochgehalten hat.

Kommenden Sonntag Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Roskow. Man tut falsch daran, diesen Gegner zu unterschätzen. Es muss auch hier die oberste Rille geboten werden! Anpfiff ist um 15:00 Uhr; wir erwarten Euch natürlich wieder zahlreich. Dankeschön!

Hasta La Vista!

 

Es spielten:  N. Breuer, D. Meyer, M. Rebesky, O. Fochtmann, St. Breuer (88. J. Kaiser), M. Pudewell (65. Willy), R. Schilling (88. M. Strehlau), F. Strehlau, E. Preißler (79. Ch. Bernhardt), M. Görisch, D. Noak,

SV Empor Schenkenberg - SV Blau-Weiß Damsdorf

Tolle Kulisse am letzten Sonntag in der AB-Arena.

Im ersten Heimspiel in 2022 empfing der Spitzenreiter den Ortsnachbarn aus Damsdorf. Um es vorweg zu nehmen, es war an diesem Tag ein ungleiches Duell. Empor wieder mit zahlreichen Ausfällen, trotzdem war eine schlagkräftige Truppe auf der Wiese, um die Tabellenführung zu verteidigen. Belohnung gab es für Übungsleiter Wittke für seinen starken Auftritt in Babelsberg, er stand in der Startelf. Ihm zur Seite die wieder genesenen Breuer & Oppenborn. Zwischen den Pfosten „Lovely“ Liebner, der seine Sache sehr gut machte und in der gesamten Spielzeit lediglich 2 Abschlüsse durch Schreiber & Raschke entschärfen musste.

Die Hausherren vom Start weg mit viel Präsenz und sehr viel Spielfreude. Sehr variabel im eigenen Angriffsfluss. Unser Gegner hatte große Mühe die eigene Hälfte zu verlassen. Die frühe Führung durch Metchomnou aus Nahdistanz nach Vorarbeit von M. Görisch; Marko sorgte dann 3 Min. später für das 2:0 durch einen direkt verwandelten Freistoß; den 3:0 Halbzeitstand erzielte Goalgetter Schilling. N. Mahlow spielt ihn mustergültig frei, tiefer Laufweg und zu guter Letzt umkurvt Rico noch Keeper Beutel.

Der 2. Durchgang begann wie der erste endete. Schnell gespielt über 3 Stationen F. Strehlau legt von der Grundlinie quer zu Schiller, Danke gesagt. Identische Situation 3 Min. später. Hier allerdings zu viel Rücklage beim Abschluss. Nächste Möglichkeit; Tiki-Taka im 16er, Willy sieht den besser postierten F. Strehlau, kurze Drehung und Abdruck. J. Beutel verhindert den Einschlag am kurzen Pfosten mit einem starken Reflex. Für den 5:0 Endstand war dann erneut die Numero 18 verantwortlich…wieder Flanke von rechts von F. Strehlau & Rico muss nur noch den Schädel hinhalten. Das halbe Dutzend fiel dann nicht mehr, 2 Hochkaräter ließ der mittlerweile eingewechselte Bruder Strehlau liegen.

Fazit: Ein rundum gelungener Sonntagnachmittag; heißt verdienter Derbysieger! Die Gäste mit diesem Ergebnis sicherlich noch gut bedient.

Kommenden Sonntag steht das erste Rückrundenspiel an, da geht es zu den robusten Stahlwerkern; eine sehr schwere Aufwärtsaufgabe für die Wittke-Schützlinge, wenn man sich an die letzten Spielzeiten dort erinnert. Abe Bange machen gilt nicht, deshalb brauchen wir auch wieder Eure zahlreiche Unterstützung.

Hasta La Vista!

Es spielten:  J. Liebner, D. Meyer, N. Mahlow, I. Wittke (63. M. Strehlau), St. Breuer, L. Oppenborn, R. Schilling, F. Strehlau, Willy (72. M. Pudewell) E. Preißler (80. Ch. Mahnke), M. Görisch

Fortuna Babelsberg II – SV Empor Schenkenberg

Hallo, da sind wieder…nach dreimonatiger Pause ging es am letzten Sonntag wieder auf Punktejagd. Im ersten Nachholespiel der unterbrochenen Hinserie ging die Reise zur abstiegsbedrohten Fortuna Reserve. Die präsentierten sich alles andere wie ein Abstiegskandidat.

Bei widrigen Witterungsbedingungen (Sturm & Regen) ging es unter Leitung von SR E. Thiele hinein in die Partie. Durch die zahlreichen Ausfälle musste Kootsch Wittke die Startformation nochmal umbasteln. Hinten begann man mit Dreierkette; Meier, Seemann sowie Dauerbrenner Polei auf einer Linie. Die hatten es zu Beginn richtig schwer, weil auf deren Vorderleute jegliche Zweikampfpräsenz vermissen ließen. So gehörte die erste halbe Stunde klar den Gastgebern. Nach 4 Min. entschied Referee Thiele auf Foulstrafstoß, den N. Breuer parieren konnte. Kurze Zeit später klingelte es im Kasten von Ippe, da man E. Wendland auf der linken Bahn gewähren ließ. Die erste Offensivaktion von Schenki nach 33 Min. und was für eine – Schilling nach Zuspiel von Borges allein auf Keeper Oschmann, der fährt den linken Fuß aus. Die Gäste bis zur Pause noch mit 2 weiteren verheißungsvollen Aktionen jeweils durch Strehlau & Willy.

In der Kabine schwor man sich ein und das Spiel von Empor wurde besser. Mehr Zug zum Tor, besseres Stellungsspiel und vor allem gute Zweikampfwerte. Allerdings kam auch sehr viel Feuer in die Partie…Aufreger kurz nach dem Wechsel. Capitano marschierte auf rechts an Freund & Feind vorbei und wird Höhe der Eckfahne gebremst. Danach Rudelbildung, mit dem Ergebnis: 2 x Platzverweis. Es traf D. Borges sowie einen Wechselkandidaten bei der Fortuna. Nach 70 Min. schien das Spiel zu Gunsten der Fortuna gelaufen, als M. Muratovic einen sehenswerten Freistoßtreffer von halblinks erzielen konnte. Aber denkste…Der SV Empor jetzt mit dem Mut der „Verzweiflung“ haute alles rein. Ike Wittke kam für Sir Preißler und stabilisierte hinten. Den Dosenöffner machte dann Noak. Unnachahmlich über die linke Seite, sein Schuss eventuell als Flanke gedacht, Scheiß egal. Es war noch eine Viertelstunde Zeit und die nutzten die „Gelben“ in Form von 2 Toren. Die Sternstunde von Willy Sagnol. Erst nickt er per Kopf eine Ecke ein und dann steckt ihm Rico den Ball in den Lauf, Schnabelschuss…drin das Ding und Spiel komplett gedreht. In der 6minütigen Overtime natürlich wütende Angriffe der Hausherren, doch es half alles nichts  mehr, Schluss und aus. Wir haben einen neuen Spitzenreiter! Wermutstropfen, die Verletzung unserer Abwehrkante H. Seemann am linken Knie kurz vor Ultimo. Alles Gute Hansa! Zweiter bitterer Geschmack: die Ampelkarte von Danny in der 90zigsten.

Fazit: Braucht man nicht mehr viel zu sagen…nur so viel: Wille, Glaube und Ehrgeiz versetzten Berge!

Vielen Dank auch an dieser Stelle an unsere treuen Fans sowie unseren Dachsen Max & Marvin, die ohne zu murren die gesamte Spielzeit mit der Bank vorliebnehmen mussten.

Kommenden Sonntag ist Derbytime, denn da empfangen wir um 14:00 Uhr die Damsdorfer. Wir hoffen auf zahlreiche Gäste und Unterstützung.

Hasta La Vista!

Es spielten:  N. Breuer, D. Meyer, N. Mahlow, M. Polei, H. Seemann (89. Ch. Bernhard), R. Schilling, F. Strehlau, Willy, D. Noak, E. Preißler (71 I. Wittke), D. Borges

     

SV Empor Schenkenberg – FC Deetz

Das war nichts für schwache Nerven am letzten Sonntag. Die zahlreichen Zuschauer haben ihr Kommen mit Sicherheit nicht bereut. Es war ein packendes Match mit allen Facetten, die in diesem Sport dazugehören.

Kootsch Wittke baute die Viererkette zur Vorwoche um. M. Görisch rückte für Breuer in die IV; Capitano Noak & Radon jeweils auf den Außenbahnen. Die erste verheißungsvolle Aktion gehörte den Gastgebern. Eckball Rebesky, Polei bekommt nicht genügend Druck hinter seinem Kopfball. Unsere Ortsnachbarn in der 18. Min. mit der ersten Partybremse…D. Schmidt spielt die Kugel schnell weiter zu P. Strauch, kurze Drehung und er trifft aus halblinker Position ins rechte untere Eck. Das Deetzer Offensivspiel sehr linkslastig, oft angekurbelt über den agilen J. Meyer. Der Tabellenführer bemüht um eine Antwort…Erspielte sich auch sehr gute Einschussmöglichkeiten durch Noak, Schilling sowie Mahnke. Letzterer musste allerdings kurz vor der HZ verletzungsbedingt ausgewechselt werden; für ihn betrat R. Görisch die Wiese. Gute Besserung Chris! Und dieser Görisch stand mit der letzten Aktion in Hälfte 1 gleich im Fokus. Im Gegensatz zu den bisherigen tiefen Anspielen, guter Laufweg von René, sein Gegenspieler fädelt ein. SR S. Lange zögert nicht lange und zeigt auf den Punkt. Käpt’n Rebesky schnappt sich das Leder und trifft. Auch wenn nicht souverän geschossen, egal. Drin das Ding. Was dann im Durchgang 2 passierte war eine Achterbahnfahrt der Gefühle und frei nach dem Spruch von „Buschi“ Buschmann: Rammel & Bammel. Sage und schreibe 6 Treffer fielen innerhalb von 12 Min. Die erneute Gästeführung wieder durch P. Strauch mit einem „Sonntagstreffer“. Postwendend der Ausgleich durch erneut unserem Kapitän mit einem Linksschuss im 16er. Die Gäste zögern nicht lange; Flanke J. Meyer von der Grundlinie, Axel Polei sieht nicht gut aus, D. Schmidt muss nur den Fuß hinhalten. Wieder Ausgleich mit dem Dreierpack von Martin nach einer direkt verwandelten Ecke. Die erstmalige Heimführung nach einem sehenswerten Angriff über 3 Stationen. R. Görisch mit einem weiten Flugball von rechts direkt auf den Schädel von R. Schilling. Für den 5:3 Endstand sorgt Schiller dann mit einem trockenen Rechtsschuss, aufgelegt von D. Meyer. Letztes Highlight war die Ampelkarte in der 67. Min. für unseren Dreifachtorschützen. In der Folgezeit beruhigte sich die Partie und Schenki ließ in Unterzahl Ball und Gegner laufen; brachte die 2 Tore Führung über die Zielgeraden.

Fazit: Ein hartes Stück Arbeit für den Tabellenführer! Aber ein tolles Spektakel für die Zuschauer. Kommendes Wochenende hat die Truppe Pause, weil da das Viertelfinale im Kreispokal ausgespielt wird. Ausruhen gilt jedoch nicht, der Blick geht schon zur nächsten Partie. Diese findet am 21. November um 14:00 Uhr statt. Gegner ist die robuste Landesligareserve von Fortuna Babelsberg. Bleibt sportlich bis dahin.

Ein dreifaches Hasta la Vista!

Es spielten:  N. Breuer, M. Polei, (70. T. Breman), E. Preißler, M. Rebesky, R. Schilling, D. Meyer, N. Mahlow, D. Noak, C. Mahnke (44. R. Görisch), M. Görisch (88. H. Seemann), M. Radon