Spielberichte 1. Männer

Begegnungen in der Kreisoberliga

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SV Empor Schenkenberg – SG Saarmund

Nach sehr, sehr langer Zeit entführte mal der Gegner die Punkte aus dem gallischen Dorf. Am Ende musste sich die Wittke-Elf den Saarmundern mit 2:4 beugen und erlitt damit einen Rückschlag im Aufstiegsrennen.

Bereits nach 60 Sek. Lief man einem Rückstand hinterher. S. Roggenbuck, ein ständiger Unruheherd, legt für seinen Käpt’n Käpnick auf und der hat keine Mühe aus Nahdistanz zu vollenden. Der Gastgeber brauchte lange Zeit, um ansatzweise ins Spiel zu finden. Bezeichnend der erste Abschluss nach erst einer halben Stunde…Willy „Sagnol“ erobert die Kugel auf der rechten Bahn und seine Hereingabe nimmt C. Mahnke volley und zwingt K. Moser zu einer Glanztat. In der 38. Min. bauten die Gäste die Führung aus. Wieder war es Roggenbuck, der einen individuellen Fehler in der IV ausnutzt und auf J. Keiling nur noch quer legen muss. Fast im Gegenzug die Möglichkeit zum Anschluss. Eine butterweiche Flanke von Sir Preißler setzt R. Schilling unbedrängt über den Kasten. Der SV Empor mit zu wenig Geschwindigkeit, keine Passschärfe und zu umständlich in den Aktionen. Somit war das „Spiel“ der Schenkenberger für die Truppe von R. Meinert leicht zu durchschauen. Kurz nach Wiederbeginn kam J. Liebner für den angeschlagenen Ippe Breuer und der konnte sich gleich richtig auszeichnen und hielt mit einem starken Reflex Empor im Spiel. In der 60. Min. entschied SR Reer auf Strafstoß, nachdem Schilling unsanft zu Fall gebracht wurde. Der in der HZ eingewechselte D. Borges mit einer Bärenruhe verwandelte sicher. Jetzt sollte doch der Aufbruch erfolgen. Aber denkste…Schenki lief in 2 Konter nach jeweils 2 haarsträubenden weiteren individuellen Fehlern. Und wieder war es Roggenbuck, der seine sehr gute Leistung mit dem 3. Tor krönte und das vierte für seinen Kollegen M. Schulz vorbereitete. Ergebniskosmetik dann noch durch den ebenfalls eingewechselten R. Görisch mit eine prima Einzelleistung.

Fazit: Herzlichen Glückwunsch nach Saarmund zu einem verdienten Sieg! Mit viel Leidenschaft, einem effizienten Umkehrspiel sowie „Man oft the Match“ Roggenbuck sorgten sie für einen gebrauchten Sonntag im Schenkenberger Lager. Jetzt gilt es diese Niederlage gemeinsam zu verdauen und aufzuarbeiten, um so die kommenden schweren Aufgaben zu meistern. Beginnend am nächsten Sonntag. Da gastieren wir bereits um 11:00 Uhr im Kreispokal bei der Reserve des Verbandsligisten SV Falkensee/Finkenkrug. Darauf die Woche kommt es dann zum Showdown in Dallgow.

Gemeinsam mit Euch werden wir die „schwierigen“ Wochen überstehen. Also auf geht’s und kommt uns unterstützen.

HastaLaVista       

Es spielten:  N. Breuer (55. J. Liebner), F. Strehlau, M. Radon, St. Breuer, M. Polei (46. D. Borges), M. Rebesky, R. Schilling, Ch. Mahnke (55. R. Görisch), A. Metchomnou (87. J. Kaiser), M. Görisch, E. Preißler

SV Roskow-SV Empor Schenkenberg

Ein herzliches „Hallo“ von der Roskower Brandstelle.

Die Auftaktergebnisse beider Teams dürften hinlänglich bekannt sein.

Der Gast hatte vor Beginn einige prominente Ausfälle zu kompensieren und nach 180 Sek. gesellten sich noch 2 dazu. D. Meyer mit Fußverletzung sowie N. Mahlow mit muskulären Problemen wurden durch Örkel Breuer sowie M. Pudewell ersetzt. Schenki vom Start weg sehr dominant, spielte viel hinten rum, um so Lücken zu reißen. Der Gastgeber agierte in der 1. Hälfte mit seinen beiden Abwehrketten sehr konzentriert und machte es somit dem Favoriten im Aufbauspiel schwer. Die glückliche Führung für den SVR nach 25 Min. Einen uninspirierten Rückpass auf unseren Goalie kann diesen nicht richtig verwerten und F. Henkel spritzt dazwischen, umkurvt Ippe noch und schiebt locker ein. Die Wittke-Truppe ließ sich nichts anmerken und spielte weiter Fußball. Allerdings fehlte hier noch im letzten Drittel die Galligkeit. Somit verpufften 3 gut vorgetragene Angriffe, jeweils von der Grundlinie flach nach innen gespielt.

Die HZ Ansprache verlief ruhig, es war klar, dass der Gegner irgendwann an seine Grenzen kommen würde. Der Dosenöffner dann nach einer Stunde. R. Schilling nimmt Sturmpartner Mahnke mit, feiner Doppelpass und es war eine Augenweide…Rico fuhr Riesenslalom im Parkour der Roskower, ließ 3 Abwehrstangen stehen und zu guter Letzt umkurvte er noch Keeper S. Wessel. Nicht mal 3 Zeigerumdrehungen weiter die Führung…Spielverlagerung auf F. Strehlau, der mit Zug zum Tor und zieht aus 20 m mit rechts ab. Das Netz zappelt… Weiter geht’s; 3 Min. nach dem Führungstreffer das 3. Empor Tor. Wieder diagonal auf die rechte verwaiste Gastgeber Seite, Torwart raus, will Flo ablaufen, gelingt aber nicht. Die Kugel landet beim emsigen Radonna und der mit Auge. Über den zurück sprintenden S. Wessel spitzelt er die Kugel aus ca. 25 m in die Maschen. Eine viertel Stunde vor Ultimo dann die endgültige Entscheidung. Nach Ecke von Käpt’n Rebesky bekommt Örkel Breuer den 2. Ball an der Strafraumgrenze und er packt den Putter aus. Mit sehr viel Gefühl in seinem Schläger zelebriert er förmlich das Spielgerät über den postierten Roskower Abwehrriegel ins Glück. Ergebniskosmetik in der 80. Min. Zu lasches Aufbauspiel in der Zentrale, Balleroberung von D. Heppner und der zieht zentral ab und überrascht Ippe. Kurze Zeit später sogar die Einschussmöglichkeit für eben wieder den 16er, doch aus Nahdistanz vertändelt. Die letzte Möglichkeit der Partie für M. Pudewell; Flanke von Strehlau rechte Seite, vollkommen frei drüber das Ding.

Das wars…

Fazit: Ein verdienter Erfolg für den SV Empor. Den ärgerlichen Rückstand konnte man geschlossen wegstecken. Wenn der Gegner 1 x aufs Tor schießt und 2 Treffer erzielt, Hut ab.

Am kommenden Sonntag empfangen unsere Mannen um 15:00 Uhr die SG Saarmund. Nach deren beiden Saisonergebnissen bekanntlich ein „angeschlagener Boxer“. Also Obacht… 

Wir freuen uns wieder einmal auf zahlreiche Unterstützung.

Hasta la Vista    

Es spielten:  N. Breuer, T. Breman, F. Strehlau, M. Radon, J. Kaiser, D. Meyer (7. M. Pudewell), N. Mahlow (7. St. Breuer, 79. H. Seemann), M. Polei, M. Rebesky, R. Schilling, Ch. Mahnke

SV Empor Schenkenberg – FC Stahl Brandenb. II

Sehr unterhaltsam

Das vorerst letzte Spiel des Jahres sollte noch einmal zu einem richtigen Spektakel werden… In der AB-Arena empfing der Erste den Letzten.

Das Tabellenschlusslicht bekam Unterstützung aus der „Ersten“; der SV Empor begann mit einer sehr offensiven Formation. Mit dem Ball agierten vorn teilweise 4 Stürmer. Der Gastgeber begann wie die Feuerwehr…Allein in den ersten 240 Sek. hatte Mahnke 3 richtig gute Dinger auf den Schlappen. Die frühe Führung dann nach einer einstudierten Eckballvariante; Schilling lässt durch und R. Görisch befördert die Kugel ab unters Dach. Das Ergebnis wurde dann kurze Zeit später ausgebaut. Über die linke Seite marschiert Schilling, düpiert seinen Gegenspieler und legt sich das Leder auf den rechten Fuß. Hierbei sah Keeper M. Güttler nicht gut aus. Ganze 2 Zeigerumdrehungen weiter das 3:0. Eine Rechtsflanke landet bei Rico im 16er. Treffer an seinem Standbein; SR Hanelt zögert nicht lange und den fälligen Elfmeter verwandelt R. Görisch in gewohnter Manier. Das muntere Spielchen ging weiter, nur diesmal auf der anderen Seite. Nach wohlgemerkt einer Viertelstunde verkürzt der Gast auf 1:3 durch N. Baumann. Nach einem ruhenden Ball bekam die Empor Hintermannschaft keinen Druck auf die Kugel und der Stahlakteur schlenzt diese in den Winkel. Dies war schon ein Tor aus dem „Nichts“. Die Wittke-Elf klar spielbestimmend und mit guten Tempoverschärfungen. 10 Min. vor der HZ noch ein Hochkaräter für Schilling. Capitano Noak bringt ihn in Position, doch sein Heber im Strafraum streift knapp die Querlatte. In der HZ wurde umgestellt. Ein Stürmer raus und das Zentrum wurde durch Mahlow verstärkt; bedingt durch den sehr hohen Aufwand in Durchgang 1. Sofort nach Wiederbeginn trat unser Pechvogel wieder in Erscheinung. Strehlau mit Tempo über rechts legt mustergültig auf, Chris verzieht. Der Anschlusstreffer dann durch E. Renner mit einer Einzelaktion. Zentral aus 25 m trifft er mit dem Außenrist. Ippe Breuer hatte hier mit der tiefstehenden Sonne zu tun. Spätestens jetzt war der Gegner in den Köpfen… Aber der Tabellenführer schaltete jetzt einen Gang hoch, mit mehr Gier. Eine 100 %ige nach Vorarbeit Noak ließ Mahnke noch liegen, doch dann lieferte er mit einem Doppelpack innerhalb von 90 Sek.  Beide Situationen aus dem Spiel heraus und somit war der Gastgeber im sicheren Fahrwasser. Den Deckel machte dann, ja wer…, na dieser Görisch drauf, mit einer Kopie seines ersten Treffers. Zur erneuten Ergebniskosmetik kamen dann die Stahlwerker durch eine Einladung im eigenen 16er. Schenki kann es einfach nicht lassen…Für den 7:3 Endstand sorgte dann Görisch aus Nahdistanz mit seinem Viererpack und 20. Saisontreffer. Sir Preißler flankte zuvor auf Mahnke in die Box und der legte per Kopf für R. Görisch auf.

Fazit: Der Gegner mit selten Gefahr vor dem Tor, deshalb sind die 3 Gegentore ärgerlich. Trotzdem überwiegt natürlich die Freude über diesen glasklaren Heimsieg! Der Tabellenerste mit viel Kontrolle sowie Gefahr im letzten Drittel bot seinen Anhängern eine äußerst ansprechende Partie. Leider ist nun erst einmal auf unbestimmte Zeit Spielpause.

Die Wittke-Truppe hat bis hierher eine überragende Hinrunde gespielt und wir danken an dieser Stelle nochmals Allen, die uns bisher so dolle unterstützt haben und wünschen und hoffen, dass es hoffentlich bald so weitergeht. Bleibt nicht nur sportlich, sondern natürlich auch gesund!

Bis die Tage und nie vergessen…Hasta La Vista!

 

Es spielten:  N. Breuer, R. Schilling (46. N. Mahlow), J. Kaiser (80. C. Bernhardt), M. Radon, D. Noak (73. C. Blankenburg), D. Meyer, M. Rebesky, C. Mahnke , T. Breman (73. M. Polei), F. Strehlau (80. E. Preißler), R. Görisch   

FSV Babelsberg 74 II – SV Empor Schenkenberg

Nüchtern & Sachlich

Die Überschrift sagt schon sehr viel über den letzten Gastauftritt beim Aufsteiger aus…Der Tabellenführer musste „ein wenig“ zur Vorwoche rotieren. So fehlten diesmal die beiden Görisch Brüder, der angeschlagene Flo Strehlau und der gesperrte Mahlow. Somit fanden sich in der Startelf u.a. Tom Breman auf der „6“ sowie das IV-Duo Örkel Breuer & M. Polei. Vorn im Sturm agierten Schilling & Mahnke, die beide sehr gut harmonierten. Für I. Wittke war heute die Coachingzone tabu, er saß brav seine Sperre vom letzten Spiel ab und gesellte sich unter den Zuschauern.

Er sah von Beginn an, wie seine Truppe über die gesamte Spielzeit gut funktionierte. Sehr abgeklärt in der Spielweise und eindeutig in der Chefrolle. Eine hohe Passquote sowie viele Spielverlagerungen sorgten für einige Fragezeichen beim Gastgeber. Der Tacho hatte noch nicht einmal eine Umdrehung geschafft und schon durfte Schenki jubeln. Eigener Einwurf auf der rechten Angriffsbahn; das Leder im 16er bei J. Kaiser, der sich energisch durchsetzt und für R. Schilling auflegt. Aus Nahdistanz hat er keine Mühe zu vollenden. Das 2. Tor nach 10 Min. Schilling mit Zug zum Tor, Mahnke bringt ihn mit einem Kontakt in eine aussichtsreiche Schussposition. Foulspiel & Elfmeter. Käpt’n Rebesky verwandelt sicher. Weiter ging es… Der Gast on fire…In einer Überzahlsituation im 16er von 74 behält Rico den Kopf oben und legt das Leder auf den heranstürmenden Capitano Noak zurück und der fackelt nicht lange. Aus knapp 20 m zentraler Position zieht er mit dem Vollspann ab. S. Gründer im Tor der Gastgeber bekam seine Arme nicht schnell genug hoch…Ein Traumtor von Danny! Für die Entscheidung des Spiels, nach wohlgemerkt einer halben Stunde, sorgte dann Schilling per Kopf mit seinem Doppelpack sowie Saisontreffer Nummer 7. Die Vorlage kam von Noak mit einer gut getimten Flanke aus dem linken Halbfeld. Der Aufsteiger dann mit seiner einzigen guten Spielsituation. Eingeleitet durch eine Nachlässigkeit der Schenkenberger Hintermannschaft. Ippe Breuer spielt einen flachen Ball zu kurz, A. Dix spritzt dazwischen und setzt den Heber über das Gehäuse.

In der 2. HZ ein unverändertes Bild, der Gast mit wesentlich mehr Spielanteilen. Hier spielte man es entspannt runter, allerdings hätten die sich öffnenden Räume besser genutzt werden können. So erspielte sich der Ligaprimus noch 2 hochkarätige Möglichkeiten heraus. Die eine vergab der mittlerweile eingewechselte Ete Preißler. Im 1 gegen 1mit dem Keeper verließen ihn die Nerven & in der Schlussminute setzte Capitano Noak einen Kopfball an die Querlatte. Feierabend.

Fazit: Ein mehr als solider Auftritt, der eines Spitzenreiters gerecht wurde. Weiter geht es am kommenden Sonntag gegen das Tabellenschlusslicht vom Quenz. Dies wird mit Sicherheit kein Selbstläufer, erinnern wir uns an die letzten Spielzeiten.

Alle die da sein werden, bitte haltet Euch an die Hygienevorschriften. Dankeschön & bis dahin.

Hasta la Vista!

Es spielten:  N. Breuer, R. Schilling, J. Kaiser (58. C. Bernhardt), M. Radon, D. Noak, D. Meyer, M. Rebesky, St. Breuer, C. Mahnke (58. E. Preißler), T. Breman, M. Polei   

SV Empor Schenkenberg – RSV Eintracht 1949 U23

Leistungsgerechtes Remis

Es war das erwartete Spitzenspiel mit allen Finessen, was ein Gipfeltreffen haben muss. Zwei spielstarke Truppen standen letzten Sonntag auf der Wiese, Spannung, Dramatik in der Schlussphase, ein leidenschaftliches Publikum mit einer tollen Kulisse und unter ihnen unsere liebgewonnenen Sportsfreunde aus Berge. An dieser Stelle ein ganz großes fettes Dankeschön für eure Mega Unterstützung!

Der SV Schenki schwor sich weit vor Spielbeginn ein. Coach Wittke konnte personell nahezu aus dem Vollen schöpfen und begann in einem 4-2-3-1 mit Anführer R. Görisch als Zielspieler. Der Gastgeber mit optischen Vorteilen in HZ 1 und einem klaren Chancenplus. Die größte Möglichkeit für C. Mahnke nach einer halben Stunde. Er wurde schon nach 25 Min. für den angeschlagenen F. Strehlau gewechselt. Käpt’n Rebesky gewinnt einen Zweikampf am Mittelkreis und schickt Chris mit einem klugen, tiefen Ball. Halbrechts fackelt er nicht lange und sieht, dass TW O. Wernitz zu weit vor seinem Tor postiert war. Das „Gerät“ streifte den Querbalken…Vor dem Seitenwechsel dann ein ruhender Ball aus dem Halbfeld; verantwortlich D. Meyer. Gut getimt auf den langen Pfosten, wo R. Görisch per Kopf den Stahnsdorfer Keeper zu einer Glanztat zwingt. Torchancen für den RSV Mangelware. Einzig in der Anfangsphase ein Freistoß, getreten von T. Lietz, den Ippe Breuer zur Ecke lenkte.

In der Halbzeitpause gab es eigentlich nicht groß etwas anzusprechen. Die Automatismen stimmten. Beide Kontrahenten suchten Tiefen & Tempo und durch die gute Arbeit gegen den Ball fehlte manchmal das Überraschungsmoment. Der 2. Durchgang wurde dann noch intensiver und hier war die Frage, wer die besseren „Körner“ hat. Einen „Tatort Krimi“ hätte man am Sonntagnachmittag nicht besser drehen können

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Alles für Schenki!