Fussball Saison 2018/2019 1. Männer

Abschlusstabelle in der Saison 2018/2019 der 1. Männer in der Kreisoberliga

 

SG Blau-Weiß Beelitz – SV Empor Schenkenberg

Abschlussdreier

Die KOL-Serie 2018/2019 ist mittlerweile Geschichte…

Im letzten Saisonspiel ging die Reise in die Spargelstadt zum bereits feststehenden Absteiger und die Wittke-Truppe durfte am Ende einen standesgemäßen 3:2 Sieg bejubeln. Das Endergebnis entspricht in keiner Weise dem Spielverlauf; zu erdrückend war die Überlegenheit der Schenkenberger; speziell im 1. Durchgang. Einziges Manko, wie so oft, mal wieder die unterirdische Chancenverwertung. Ansonsten ein solider Auftritt der „Schwarzen“.  Man ließ Ball & Gegner schön laufen und konnte sich immer wieder gefährlich in die Gefahrenzone kombinieren. Allein in den ersten 10 Min. wackelte 3 Mal das Aluminium. Die überfällige Führung erzielte dann nach 13 Min. unser 10er Rebesky per Elfmeter, vorausgegangen ein klares Foulspiel an C. Mahnke. Der überraschende Ausgleich dann durch M. Schrader über die vollkommen verwaiste linke Seite der Schenkenberger. Die Freude der Gastgeber währte nur kurz, weil C. Mahnke mit seinem 13. Saisontreffer den alten Abstand wieder herstellte. Die Vorarbeit kam von D. Meyer mit einem Chipball hinter die Kette. Zu Beginn der 2. HZ war es erneut unser Mittelfeldmotor, der Dachs Säger mit einem Klasse Diagonalball in Szene setzt und Bennet hat keine Mühe zum 3:1 zu vollenden. Mit einem trockenen  Rechtsschuss aus ca. 15 m lässt er Oldie A. Witte im Tor der Beelitzer keine Chance. Ab der 70. Min. schlichen sich im Empor Spiel Unkonzentriertheiten ein. Ausgerechnet D. Meyer mit einem Stockfehler bringt Ippe Breuer in die Bredouille, der sich „nur“ mit einem Foul an den mittlerweile eingewechselten T. Schied zu helfen weiß. Den fälligen Foulstrafstoß kann R. Fuhrmann sicher verwandeln. Der Beelitzer stand dann erneut im Fokus. Einen Distanzschuss setzt er an die Querlatte, das Leder springt zurück ins Feld, ein Mitspieler befördert allerdings das  Spielgerät regelwidrig mit der Hand über die Linie.  Brenzlig wurde es dann nochmal 10 Min. vor dem Schlusspfiff; als sich unser Goalie einer 1 gegen 1 Situation gegenübersah, doch letztlich behielt er die Nerven und hielt seine Kameraden im Spiel. Referee D. Lähme pfiff die Begegnung  dann pünktlich ab.

Fazit: Nach zuletzt 3 Niederlagen in Folge mal wieder Grund zur Freude. Der SV Empor beendet die Saison auf einen 5. Tabellenplatz; sicherlich ist hier mit Blick auf die kommende Spielzeit noch Luft nach oben! Trotzdem überwiegt das Positive mit dem diesjährigen Triumph im Kreispokal.

Jetzt geht es erst einmal in die doch sehr kurze Sommerpause, bevor Ike Wittke dann am 09.07.19 zur ersten Trainingseinheit bittet.

Bleibt alle gesund und sportlich und unterstützt uns auch in 2019/2020 so grandios.

Hasta La Vista

Es spielten:  N. Breuer,  J. Kaiser,  N. Mahlow,  M. Rebesky,   I. Wittke, R. Regber, M.Polei, D. Meyer, E. Preißler, B. Säger, C. Mahnke

 

SV Empor Schenkenberg – RSV Eintracht 1949 II

„Luft“ raus

Das Team um Übungsleiter Wittke wollte im letzen Heimspiel nochmal alles reinhauen und mit 3 Punkten den Grundstein für die „dritte“ Halbzeit legen. Doch unsere Gäste aus Stahnsdorf waren der Spielverderber. Bei tropischen Temperaturen am letzten Samstag ging es für beide Kontrahenten um nichts mehr. Somit stand der Spaß im Vordergrund. Unter den Zuschauern auch unser kommender Neuzugang und Stürmerstar R. Görisch. Die sahen im 1. Drittel eine gut organisierte Empor-Elf.  In den ersten 5 Min.  zog unser heutiger Linksverteidiger Mecke 2-mal den Sprint an und schon brannte es lichterloh vor dem Kasten von J. Hesse. Beide Schusssituationen durch R. Schilling sowie B. Säger wurden irgendwie vereitelt. Bitter kurze Zeit später, als T. Breman verletzungsbedingt runter musste, weil seine „alte“ Fußverletztung wieder aufbrach. Gute Besserung, Tom! Für ihm jetzt Sir Preißler in der Partie, Coach Wittke musste zwangsläufig umstellen. Die Begegnung verflachte jetzt. Unsere Gäste mit dem ersten Torschuss nach einer halben Stunde. M. Blanke mit einer verunglückten Flanke von rechts schaute mal, ob Ippe Breuer noch wach ist. Kurz vor dem Seitenwechsel die Führung für den SV Empor. N. Mahlow kann eine Ecke direkt verwandeln!

Die 2. HZ sollte dann bei dem hochsommerlichen Wetter zur Willensfrage werden. Die Landesligareserve kam wesentlich zielstrebiger aus der Kabine, bei den Schenkenbergern ging die Grundordnung immer mehr dahin. Trotzdem hatte E. Preißler die große Möglichkeit die Führung auszubauen. Ein flaches Zuspiel von C. Mahnke in die Box setzt er aus kurzer  Distanz ans Quergebälk. Es schlichen sich nach einer gespielten Stunde immer mehr Fehler auf Seiten des Gastgebers ein, Spiel mit dem Ball sah nicht mehr schön aus. Der Ausgleich dann für den RSV durch M. Blanke. Vorausgehend der eigene Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte. Es ging zu diesem Zeitpunkt hin & her. Jetzt kam der Gastgeber in eine schnelle Umschaltsituation, C. Mahnke zu R. Schilling und mit einer beherzten Einzelaktion trifft er mit rechts zur erneuten Führung. Die Freude währte nicht lange, praktisch im Gegenzug wieder der Ausgleich durch N. Schönfuß, weil unsere Hintermannschaft 2-mal nicht energisch klären konnte. 2 Halbchancen durch Preißler sowie Säger blieben in der Folge ungenutzt, der körperliche Verschleiß jetzt bei Beiden deutlich sichtbar. Doch unsere Gäste packten noch einen aus und setzten in einer Kontersituation 3 Min. vor Ultimo den Lucky Punch. In der Overtime hatte N. Mahlow nach tollem Zuspiel von Rico nochmal die Riesenmöglichkeit auszugleichen, doch die Nerven…

Fazit: Ein nicht unverdienter Sieg unserer Gäste auf Grund einer besseren Spielanlage in der 2. Hälfte. Herzlichen Glückwunsch zum Dreier!

Zum Saisonabschluss geht es kommenden Samstag in die  Spargelstadt zum bereits feststehenden Absteiger aus der KOL. Anpfiff dort ist um 17:00 Uhr.

Wir hoffen ein letztes Mal in dieser Serie auf zahlreiche Unterstützung und auf einen harmonischen Ausklang.

Bis dahin…

Es spielten:  N. Breuer,  J. Kaiser,  N. Mahlow,  M. Rebesky,  T. Breman (20. E. Preißler), M. Polei,  D. Meyer, R. Schilling, B. Säger, M. Mecke (80. S. Gaidecka), C. Mahnke

 

SG Eintracht Friesack – SV Empor Schenkenberg

Spiel  1 danach

Nach dem grandiosen Titelgewinn des diesjährigen Kreispokals ging es für den SV Empor im vorletzten Auswärtsspiel nach Friesack zur Eintracht. Es gab nicht den erhofften Auswärtsdreier, im Gegenteil, am Ende stand man mit leeren Händen da. Coach Wittke als einziger Feldspieler auf der Bank sah im 1. Durchgang seine Mannen als spielbestimmend, ohne dabei für große Torgefahr zu sorgen. Zu viel quer, zu viel Hacke & Spitze, keine tiefen Läufe und wenig Stimmung in den Reihen der Schenkenberger. Unser Tabellennachbar hingegen lauerte auf Fehler des Gegners im Spielauf-bau, spielte lange vertikale Bälle nach vorn und suchten somit ihren Abnehmer  F. Wohlgetan. So ergaben sich 2 große Chancen für die Hausherren. In der 40 Min. scheiterte der 13er noch im 1 gegen 1, fast mit dem Pausenpfiff erzielte er dann die nicht unverdiente Führung bis dato. Es war ein „Phantomtor“; ob die Kugel im vollen Umfang über der Linie war, konnte wohl nur der junge Linienrichter sehen. Ippe Breuer sah es jedenfalls anders. Gleich nach Wiederbeginn musste F. Strehlau verletzungsbedingt passen, I. Wittke rückte in die Innenverteidigung und somit B. Säger sowie D. Meyer einen vor. Unser Spiel wurde jetzt etwas zielstrebiger. Der Ausgleich dann im Min. 53 nach ruhendem Ball. M. Rebesky zirkelt den Freistoß aus ca. 23 m halblinks über die Mauer in die Maschen. Identische Situation kurz danach, mit dem Unterschied, dass Eintracht Keeper D. Günther den diesmal scharf getretenen Ball aus dem Angel fischte und sich dabei verletzte. Gute Besserung an dieser Stelle! Für ihn kam Ersatzmann R. Heidepriem, der sich eine Viertelstunde vor Ende einer ähnlichen Freistoßsituation von M. Rebesky entgegen sah. Diesmal die andere Ecke und mit den Fäusten konnte er entschärfen. Der eingewechselte S. Habib sorgte dann für die Entscheidung und den 2:1 Endstand. Von der linken Seite zieht er Richtung Strafraum, lässt unseren Innenverteidiger stehen und vollendet aus spitzem Winkel ins lange Eck.

Fazit: Natürlich unglücklich, aber das Ergebnis geht über die volle Distanz gesehen so in Ordnung. Empor fehlte heute einfach die Durchschlagskraft. Nach dem Pokalsieg sollte man diese Niederlage auch nicht überbewerten. Die letzten beiden Saisonspiele soll es dann wieder in die andere Richtung gehen.

Das letzte Heimspiel findet dann am Samstag, den 15.06.19 um 15:00 h statt. Gegner ist die Landesligareserve der RSV Eintracht.

Allen Verantwortlichen sowie Anhängern ein tolles Pfingstwochenende!

Sport frei…

Es spielten:  N. Breuer,  J. Kaiser,  N. Mahlow,  M. Rebesky,  F. Strehlau (51. I. Wittke), R. Regber, M.Polei, M. Pietzsch, D. Meyer, R. Schilling, B. Säger

 

SV Empor Schenkenberg – Blau-Gelb Falkensee

Derbe Heimschlappe

Die Spitzenpartie am letzten Sonntag konnte der Tabellendritte eindeutig zu seinen Gunsten entscheiden. Somit ging die Generalprobe vor dem Pokalfinale gründlich in die Hose. Das war aus Schenkenberger Sicht erst einmal zweitrangig mit Blick auf das bestehende Lazarett. Die Wittke-Elf also mit dem „allerletzten“ Aufgebot, sahen sich in der 1. Hälfte einen sehr dominanten Gegner gegenüber, der mit viel Speed daher kam und so bis zum Pausenpfiff schon die Weichen auf Auswärtssieg stellte. 2 mal Goalgetter B. Baur (1mal per Kopf) sowie Sturmpartner Y. Cakmak und Außenbahnspieler A. Cikin per Foulelfmeter sorgten für die mehr als beruhigende Führung. Kurz nach Wiederbeginn schraubte Mittelfeldakteur S. Kostian aus abseitsverdächtiger Position auf sage und schreibe 0:5. Im Gefühl des sicheren Sieges spielte es unser Gegner fortan nicht mehr so zielstrebig und so konnte die Wittke-Elf noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Rebesky schickt M. Mecke diagonal auf die Reise, mit Tempo in Richtung 16er und legt quer auf Käpt’n Kaiser, der keine Mühe hat zu vollenden. Für den Endstand sorgte M. Mecke selber nach feinem Steckpass von M. Rebesky. Pünktlich pfiff Referee F. Stemmler dann zum 2:5 aus Empor Sicht ab.

Fazit: Alle 5 Gegentore resultierten aus individuellen Fehlern. Die Blau-Gelben, gerade in der 1. HZ, heute eine Nummer zu groß und somit musste man sich einem starken Gast am Ende durch eine zu hohe Fehlerquote geschlagen geben.

Was am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr in der Arena von Borussia BRB ansteht, dürfte hinlänglich bekannt sein. Denn da kommt es zum Showdown mit dem SV Dallgow. Szenario: KREISPOKALFINALE .

Wir können Euch versprechen, dass die gesamte Mannschaft den heutigen Auftritt vergessen macht und somit voll fokussiert in BRB auf dem Platz stehen wird, um den Pott nach Hause zu holen.

Dafür brauchen wir natürlich Eure Unterstützung! DANKE!

Es spielten:  J. Liebner,  J. Kaiser,  N. Mahlow,  M. Mecke (87. T. Breman), M. Rebesky,  E. Preißler, F. Strehlau (68. R. Regber), M.Polei, M. Pietzsch, D. Meyer, I. Wittke

 

Fortuna Babelsberg II – SV Empor Schenkenberg

 

Auswärtssieg

Relativ mühelos brachte der SV Empor sein Gastspiel letzten Sonntag über die Runden und konnte am Ende einen deutlichen 3:0 Auswärtssieg feiern. Ausschlaggebend dafür eine Leistungs-steigerung im 2. Durchgang. Hiobsbotschaft vor dem Spiel; Stammkeeper Breuer fiel kurzfristig mit einer Schulterverletzung aus, dafür bekam sein Back-Up Janni Liebner seinen 4. Startelfeinsatz in dieser Serie. Um es vorweg zu nehmen, er machte eine gute Partie, war sehr ruhig und hielt seinen Kasten sauber! Im 3er Sturm heute zentral Routinier Regber, flankiert von F. Strehlau sowie Sir Preißler. Auf der Bank Kootsch Wittke sowie der angeschlagene Dachs Säger. Geleitet wurde die Partie vom sehr umsichtigen Martin Krause.  Die gesamte Spielziet ein eher mäßiges KOL-Niveau. Der Aufsteiger in Runde 1 mit leichten optischen Vorteilen, konnte aber kaum für Torgefahr sorgen, weil der letzte entscheidende Pass nicht ankam. Die größte Möglichkeit nach 20 Min. durch einen Freistoß aus dem Halbfeld, J. Liebner kann diesen nicht energisch kontrollieren, aber seine Vorderleute sprangen in die Bresche. Die Gäste so lala…Unnötige Ballverluste, unpräzises Passspiel und wenig Dynamik. 2 Chancen standen auf dem Zettel. Jeweils ein Rechts- sowie Linksschuss von  E. Preißler aus ca. 14 m. In der 2. HZ der Tabellenvierte mit mehr Bap-bap…Der Sekundenzeiger hatte noch keine Umdrehung geschafft, erster vernünftiger Angriff. Flacher vertikaler Ball von N. Mahlow zu F. Strehlau, der lässt sein Gegenüber stehen und passt von der Grundlinie quer zu Oldie Regber, kurze Drehung und drin das Ding. Nach einer Stunde kam Säger für den angeschlagenen Meyer und es war Leben im Empor-Spiel. Kurze Zeit später das 0:2 durch F. Strehlau nach einem Blackout des heimischen Keepers R. Oschmann. Dieser schießt Flo an den Rücken und er kann sich quasi die Ecke aussuchen. 2 Min. später eine hundertprozentige Chance von B. Säger, der aus Nahdistanz verzieht. Unser Youngster zwischen den Pfosten durfte sich dann auch noch auszeichnen. Einen ruhenden Ball halbrechts aus ca. 18 m lenkt er neben den Pfosten. Die endgültige Entscheidung dann in der letzten Minute. Der heute auffälligste Schenkenberger Strehlau setzt sich auf der rechten Seite schön durch und legt für seinen Sturmpartner Regber auf, der nur noch den Fuß hinhalten muss. Somit der Doppelpack für den weißen Brasilianer.

Fazit: Ein unspektakulärer Auswärtssieg, der mehr als verdient ist, weil die Wittke-Elf es in der 2. Halbzeit abgezockt zu Ende spielte.

Am kommenden Sonntag wartet ein anderes Kaliber. Denn da geht es gegen den Tabellendritten Blau-Gelb Falkensee. An das Hinspiel dürften sich alle noch ungern erinnern. Anpfiff zur Generalprobe vor dem Pokalfinale am 26.05.19 ist um 15:00 h in der heimischen AB-Arena.

Hasta la Vista!

Es spielten:  J. Liebner,  J. Kaiser,  N. Mahlow,  M. Mecke, M. Rebesky,  E. Preißler, F. Strehlau, M.Polei, M. Pietzsch, D. Meyer (59. B. Säger), R. Regber

 

SV Empor Schenkenberg – SV Alemania 49 Fohrde

2 Punkte verschenkt

Der SV Empor wollte nach den beiden letzten verlorenen Punktspielen wieder in die Erfolgsspur finden. Dabei traf es sich ganz gut, dass sich die zuletzt sehr formstarken Alemannen (5 Siege in Folge) in der AB-Arena präsentierten. Beide Mannschaften mit erheblichen personellen Engpässen, auf Seiten des Gastgebers gesellte sich heute zu den bekannten Langzeitverletzten noch Mittelfeldmotor D. Meyer hinzu, der nach der 5. Gelben Karte gesperrt war. Auf der Bank neben Ersatzkeeper J. Liebner zumindest noch E. Preißler. Coach Wittke, der heute einmal mehr als Spielertrainer in der letzten Kette agierte, sah seine Mannen von Beginn sehr kompakt und klar spielbestimmend. So gab es immer wieder viele Optionen nach vorn. Die erste Tormöglichkeit nach 40 Sekunden, der sehr agile F. Strehlau erobert die Kugel am gegnerischen 16er, schnell weitergespielt und R. Schilling setzt einen Heber an…Außennetz. Kurz danach Freistoß aus dem Halbfeld; verantwortlich Käpt’n Kaiser, M. Rebesky läuft ein und köpft aus kurzer Distanz vollkommen blank Keeper A. Gentz an. Die überfällige Führung dann nach 25 Min. durch Goalgetter Schilling. Fehler Fohrde im Spielaufbau, F. Strehlau am handlungsschnellsten legt auf C. Mahnke rechts raus, flache Hereingabe fast von der Grundlinie und Rico steht goldrichtig. Empor macht weiter, ließ nicht nach. Folge waren 3 weitere Hochkaräter, die raus gespielt wurden. 2 x C. Mahnke; einen Kopfball aus kurzer Distanz sowie einen Rechtsschuss aus der Drehung kann der Gästekeeper an die Querlatte lenken sowie einen Volleyschuss aus zentraler Position durch N. Mahlow entschärft er mit den Fäusten. Unsere Gäste fanden in der 1. Hälfte überhaupt nicht statt; bezeichnend dafür der ein zigste Torschuss  durch F. Kroop nach ruhendem Ball, den Ippe Breuer problemlos aufnehmen kann. Die Alemania wechselte zur HZ, für den blassen F. Zimmermann kam A. Müller. Die Wittke-Truppe machte da weiter, wo sie in Runde 1 aufhörten. Heißt im Umkehrschluss im Auslassen größter Tormöglichkeiten. Der absolute Wahnsinn in Min. 48…Es brennt lichterloh im 16er der Alemania, doch Schilling, Mahnke und auch noch M. Mecke bekommen das Leder nicht über die Linie befördert. Weitere 4 Chancen bis zur 60. Min. ließ man liegen und so allmählich wachte der Tabellenfünfte auf. Bei einer Flanke aus dem linken Halbfeld verschätzt sich T. Breman, F. Kroop ist mit dem Kopf zur Stelle, doch auch der Schenkenberger Torwart ist rechtzeitig unten. Dann kam es, wie es kommen musste: der Ausgleich….N. Mahlow vertändelt leichtfertig im Mittelfeld und der eingewechselte A. Müller schlenzt den Ball von der rechten Strafraumkante in den Dreiangel. Es war noch nicht Schluss…In der Overtime bekam Fohrde noch einen Freistoß zugesprochen. F. Kroop schnappt sich das Spielgerät und setzt dieses an die Querlatte. Schlusspfiff.

 Fazit: Ein kurioses Match…die Hausherren boten den zahlreichen Zuschauern eine ansehnliche Partie. Einziges Manko natürlich die katastrophale Chancenverwertung! Kommenden Sonntag geht es in der Liga weiter. Dort geht es in die Landeshauptstadt zur Landesligareserve von Fortuna Babelsberg. Ein sehr robuster, unangenehmer Gegner. Allerdings dürften sich noch alle an das Hinspiel erinnern. Dort war Schenki  im Heimspiel nach 80 Min. schon mausetot, doch das Spiel wurde bekanntlich gedreht…

Wir bleiben gespannt…

Es spielten:  N. Breuer,  I. Wittke,  J. Kaiser,  N. Mahlow,  M. Mecke, M. Rebesky, C. Mahnke (75. E. Preißler), F. Strehlau, M.Polei, T. Breman, R. Schilling

 

 

SV Dallgow – SV Empor Schenkenberg

Nach dem grandiosen Einzug in das Kreispokalfinale an Ostermontag stand am letzten Sonntag der Ligaalltag auf dem Programm. Kein geringerer als der Ligaprimus sowie Gegner im Pokalfinale wartete auf den SV Empor. Mit 12 halbwegs gesunden Spielern machte man sich auf die Reise ins Havelland nach Dallgow. Ziel war es natürlich primär den Tabellenführer zu ärgern. Dies gelang im ersten Abschnitt außerordentlich gut. Schenki  begann in einem 3-4-3; Kotsch Wittke hinten zentral und vorn neben Center Mahnke der linke und der rechte Flo. Erste Hiobsbotschaft nach 10 Min. für die dünn gesäte Bank. Für Altmeister Regber war der Arbeitstag mit Verdacht auf Muskelfaserriss zu Ende, für ihn kam N. Mahlow. In der 20 . Min. die erste Torgelegenheit des Spiels… F. Linke dreht auf, Pass nach innen und M. Rebesky mit artistischer Ballannahme; sein anschließender Volleyschuss streift nur knapp das Quergebälk. Auf der anderen Seite wollte es der Dallgower J. Steffens ihm gleich tun; doch Ippe Breuer entschärfte den Ball mit einer gekonnten Flugeinlage. Hier war bereits eine halbe Stunde gespielt. Die Führung der Hausherren dann durch Goalgetter N. Pinkert. Flanke von der Grundlinie in den 5 m Raum, M.Polei hat ihn, kann aber nicht entscheidend klären und Nutznießer ist der Dallgower Stürmer. Mit der nächsten Aktion der Ausgleich. Die Gastgeber mit Fehler im Spielaufbau, N. Mahlow macht das Spiel schnell und halbrechts aus 18 m schließt F. Strehlau trocken ins kurze Eck ab. Bis zum Wechsel dann noch jeweils eine Großchance. Einen Kopfball von Pinkert nach Eckball klärt N. Mahlow auf der Linie und im Gegenzug wird M. Rebesky optimal von F. Linke im Zentrum bedient, seinen Rechtsschuss kann TW A. Thoms in höchster Not parieren.

 In der 2. Hälfte verflachte die Partie aus Schenkenberger Sicht. Zu wenig Energie, leichtfertige Ballverluste im Mittelfeld sorgten dafür, dass die Spielkontrolle teilweise verloren ging. Das 2:1 kurz nach der HZ unter gütiger Mithilfe des SR M. Hirschmann; Empor Akteur D. Meyer wird im Mittelkreis klar umgetreten, Spiel läuft weiter…Die Unordnung nutzt D. Löser, vom Strafraumeck zieht er humorlos ab, Ippe Breuer ist zwar rechtzeitig unten, haut sich die Kugel aber irgendwie mit dem Handrücken selber rein. Die Spielentscheidung dann durch ein blitzsauberes Eigentor von M. Polei. Viel mehr gibt es nicht zu erzählen…

Fazit: Glückwunsch nach Dallgow zum Ausbau der  Tabellenführung! Alle 3 Treffer resultierten aus individuellen Fehlern der Wittke-Elf, nur deshalb kann man von einem glücklichen Sieg sprechen. Es war heute durchaus mehr drin mit Blick auf die 1. Hälfte, wo man die bessere Spielanlage hatte und gefällig nach vorn spielte. Aber sei’s drum…

Bevor man diese Niederlage am 26.05.19 vergessen machen möchte, richtet sich der Blick auf den kommenden Sonntag. Dort empfängt der SV Empor den „alten Rivalen“ aus Fohrde. Keine einfache Partie, wenn man bedenkt, dass die Alemania die letzten 5 Punktspiele gewonnen hat.

Sport frei.

Es spielten:  N. Breuer,  I. Wittke,  J. Kaiser,  D. Meyer,  M. Mecke, M. Rebesky, C. Mahnke, R. Regber (12. Min. N. Mahlow), F. Linke, F. Strehlau, M.Polei

 

 

SV Empor Schenkenberg - SV Germania Berge

Serie gerissen

Die zuletzt erfolgsverwöhnten Schenkenberger mussten sich am letzten Sonntag mit einem 2:4 dem Aufsteiger aus Berge beugen. Es war somit wettbewerbsübergreifend die erste Niederlage seit 11 Spielen und die Generalprobe vor dem Pokalhalbfinale ging gründlich daneben. Der SV Empor nach wie vor mit einem prall gefüllten Lazarett; einzige Ausnahme zur Vorwoche, P. Schuder ersetzte den angeschlagenen N. Mahlow im Mittelfeld. Unsere Gäste machten es den Hausherrn von Beginn an schwer, mit guter Raumaufteilung und Arbeit gegen den Ball. Bis zur HZ schraubten sie das Ergebnis auf 3:0. Der erste Treffer ein direkt getretener Freistoß durch den sehr agilen L. Raue; das Leder rutscht an Freund & Feind hinten ins lange Eck. Die beiden weiteren Gegentore resultierten jeweils aus Kontersituationen. Torschützen Y. Cakmak sowie erneut dieser Raue. Der Gastgeber keineswegs tatenlos. Sie dominierten die Partie mit sehr viel Ballbesitz; erspielten sich in Runde 1 insgesamt vier gute Tormöglichkeiten, doch Sturmtank Mahnke blieb bei seinen Abschlüssen glücklos.

Im 2. Durchgang wollte die Wittke-Truppe das Ergebnis so nicht stehen lassen und sie packten eine Schippe drauf…Nach einer Stunde 2 gute Szenen; M. Pietzsch scheitert per Kopf in aussichtsreicher Position und einen hart getretenen Freistoß von O. Fochtmann kann Keeper C. Schulz in höchster Not parieren. E. Preißler kam dann für unseren dienstältesten Akteur R. Regber und führte sich gleich gut ein. Nach feiner Hereingabe von links brauchte Mahnke nur noch den Stiefel hinhalten. Der Genickbruch dann ca. 10 Min. vor dem Ende durch F. Krusemark. Ippe Breuer wollte das Spiel schnell machen, weit aufgerückt und in dem Moment ein Abstimmungsproblem mit einem seiner Vorderleute. Der Tabellenvierte lief dann in den nächsten Konter; eine flache Hereingabe von rechts durch Y. Cakmak setzt der eingewechselte P. Mudlagk an die Querlatte. Kurz vor Feierabend dann noch Ergebniskosmetik durch den 12. Saisontreffer von Chris. Nach einer Einzelaktion trifft er mit dem linken Fuß ins kurze Eck zum Endstand.

Fazit: Der SV Empor heute zwar kämpfend, aber ohne das notwendige Fortune. Glückwunsch nach Berger zum verdienten Auswärtsdreier!

Ostermontag werden die Karten wieder neu gemischt, denn da steht das Kreispokal Halbfinale gegen den Landesklassenvertreter aus Michendorf an. Anpfiff in der heimischen Arena ist um 15:00 Uhr.

Wir hoffen auf sehr zahlreiche Unterstützung dabei. Der Wettergott prophezeit tolles Wetter und für einen grandiosen Pokalfight müssen die 22 Protagonisten auf den Rasen sorgen.

Wir sind sehr gespannt!

Es spielten:  N. Breuer,  I. Wittke,  J. Kaiser, O. Fochtmann, M. Pietzsch,  D. Meyer,  M. Mecke, M. Rebesky, C. Mahnke, R. Regber (67. E. Preißler), P. Schuder

 

 

SV Ruhlsdorf – SV Empor Schenkenberg

Denkwürdiges Match

Ort des Geschehens war der John-Schehr-Platz (Kunstrasen) in Teltow…Es läuft die 69. Spielminute. Der SV Empor zu diesem Zeitpunkt mit 2:1 in Front. M. Rebesky in der Vorwärtsbewegung, wird am gegnerischen Strafraum von 2 Gegenspielern zu Fall gebracht, Spiel läuft weiter…Nachdem kurze Zeit später der Schenkenberger Mittelfeldakteur wieder steht, gab es eine undurchsichtige Situation. Keeper T. Ölke will die Kugel ins Seitenaus befördern, der mittlerweile eingewechselte Sir Preißler antizipiert und luchst dem Ruhlsdorfer TW den Ball ab und schiebt ins verwaiste Tor zur 3:1 Führung ein. Riesenproteste des Gastgebers samt Anhängerschaft…Kurze Beratung der Gästespieler und man ließ den Ruhlsdorfer J. Friedrich vom Anstoßpunkt frei gewähren und zum 2:3 Endstand vollenden. Eine Riesengeste der Wittke-Truppe! Für diese sehr große Fair-Play Aktion spendierten die Ruhlsdorfer eine Kiste Bier. Großer Sport!

Arg gebeutelt von Verletztungssorgen bekam der Tabellenvierte mal wieder eine Mannschaft voll und begann im Sturmzentrum neben dem angeschlagenen Mahnke mit Coach Wittke & Altmeister Regber! Die 1. Hälfte war sehr dominant aus Sicht der Schenkenberger;  die frühe Führung durch C. Mahnke nach flacher Hereingabe von Käpt’n Kaiser. 10 Min. später scheitert unser Goalgetter mit einem Heber halbrechts denkbar knapp. Das beruhigende 2:0 dann durch Rebesky…Langer Abschlag Ippe Breuer, ein Kontakt per Kopf durch Mahnke und Martin stellt seinen Körper in der Box klug rein und vollendet mit rechts. Einzige Torchance des Tabellenletzten durch C. Mehlhose per direkten Freistoß, der an die Querlatte geht. In Runde 2 bekam der Gastgeber plötzlich Oberwasser. 2 Riesengelegenheiten blieben ungenutzt. Diagonalball von links auf den langen Pfosten, H. Kanzler spitzelt das Leder im Liegen an das Aluminium. In der nächsten Sequenz spekuliert die Empor Kette auf Abseits; L. Mahrholz läuft allein auf Ippe Breuer zu und der macht den „Klabautermann“. Schuss links vorbei…In dieser Drangphase dann doch der verdiente Anschluss durch einen fragwürdig gegebenen Foulelfmeter, verwandelt von C. Mehlhose. Fragwürdig deshalb, weil das Foulspiel vom eingewechselten P. Schuder klar außerhalb war. Alles klar hätte Rebesky machen können, doch nach feinem Zuspiel seines Kollegen Mahnke scheitert er aus Nahdistanz. Eine 100 %ige…Danach zeichnete sich das Drehbuch dieses Spiels in vorbezeichneter Angelegenheit ab und die Wittke-Elf erzielte einen verdienten Auswärtsdreier.

Fazit: Mit diesem Ergebnis konnte man die positive Serie aufrecht erhalten. Dieses Unterfangen wird im nächsten Heimspiel nicht einfacher, denn da geht es gegen den unbequemen Aufsteiger aus Berge. Weiter hart arbeiten, heißt die Devise!

Hasta La Vista…

Es spielten:  N. Breuer,  I. Wittke (66. E. Preißler),  J. Kaiser (62. P. Schuder), O. Fochtmann, M. Pietzsch (53. T. Bremann),  D. Meyer,  M. Mecke, M. Rebesky, C. Mahnke, N. Mahlow, R. Regber

 

 

SV Empor Schenkenberg – Juventas Crew Alpha

Erneutes Torspektakel

Die Zuschauer sahen im letzten Heimspiel in einer sehr kurzweiligen Partie insgesamt 7 Tore, 4 davon auf der Habenseite. Somit konnte der SV Empor den überragenden Auswärtssieg der Vorwoche „vergolden“. Der heutige Auftritt war allerdings alles andere als goldig, speziell den ersten  Durch-gang mahnte Coach Wittke an. Schwaches Zweikampfverhalten, schlechtes Umschaltspiel und eine „leblose“ Stimmung…Für den verletzten Noak sowie gesperrten Strehlau rückten Schilling und Linke in den 3er Sturm, die hintere Viererkette blieb aus dem Falkensee-Spiel bestehen. Die erste Torannäherung nach einer Viertelstunde; Säger mit dem flachen Zuspiel von der Grundlinie ins Zentrum und Mahnke semmelt die Kugel unbedrängt drüber. Die Führung dann 10 Min. später. Steckpass in den 16er R. Schilling, M. Rebesky hat nur noch Keeper Dahms vor sich, tanzt ihn aus und schiebt ein. Kurz danach das 2:0. Wieder Vorbereiter Schilling. Seinen Flankenball von der linken Seite drückt F. Linke über die Linie. Unsere Gäste gaben sich nicht auf, machten eine gute Auswärtspartie und setzten immer wieder Nadelstiche durch ihre 3 Offensivakteure Roggenbuck, Strehl und Trebes. Nicht unverdient der Anschlusstreffer kurz vor dem Seitenwechsel durch ihren „10er“. Strehl gewinnt das Laufduell auf der rechten Außenbahn gegen Käpt’n Kaiser, einfacher Ball in den Rückraum und S. Trebes trifft mit der rechten Innenseite. In der Pause gab es eine Brandrede von Trainer Wittke…Die erste Aktion in Durchgang 2 gehörte JCA. Nach Ballverlust wird die Kugel direkt in die Spitze gespielt, wo der eingewechselte C. Schönegge nur noch Ippe Breuer vor sich hat, dieser aber mit einer Glanztat seine Farben im Spiel hält. Schenkenberg wechselte in der HZ ebenso; für den angeschlagenen Säger kam M. Pietzsch. Empor schaltete einen Gang hoch und kam binnen 5 Min.  zu 2 weiteren Toren. Das 3:1 markierte C. Mahnke nach feiner Einzelleistung. Hierbei leistete Gästetorwart Dahms allerdings unfreiwillige Schützenhilfe. Der Abschluss von Mahnke aus ca. 14 m halbrechts rutschte ihm durch die Hosenträger. R. Schilling hatte kurze Zeit später keine Mühe seinen 11. Saisontreffer zu erzielen. Der mittlerweile eingewechselte Sir Preißler legt für ihn von links uneigennützig auf. Spiel war gelaufen…? Denkste. Die Wittke-Truppe kam jetzt in einem Schlafmodus und erlaubte den Potsdamern durch 2 individuelle Fehler wieder am Match teilzunehmen. Anschluss zum 4:2 durch den sehr auffälligen M. Strehl per Heber und das 4:3 nach trockenem Linksschuss durch die vielbeinige Empor-Abwehr von F. Krüger. Hier war N. Breuer wohl die Sicht versperrt. Jetzt begann das Zittern…Zwei Hochkaräter hatte der Gastgeber noch, doch die jeweils 1 gegen 1 Situationen wurden durch Schilling sowie Rebesky zu überheblich vergeben. Somit blieb es am Ende bei einem nicht unverdienten 4:3 Heimerfolg.

Fazit: Unsere Gäste verlangten uns heute alles ab. Kategorie Arbeitssieg…Auch wenn einiges nicht gestimmt hat, so überwiegt das Positive und das bedeutet 3 Punkte! Der SV Empor bleibt somit im Kalenderjahr 2019 wettbewerbsübergreifend ungeschlagen. Kommende Woche muss man beim derzeitigen Tabellenschlusslicht aus Ruhlsdorf bestehen. Wieder kein einfaches Spiel!

Anstoß ist am Sonntag um 15:00 Uhr, allerdings in Teltow auf dem John-Schehr-Platz.

Wir bleiben am Ball.

Hasta La Vista!

Es spielten:  N. Breuer,  P. Schuder (66. E. Preißler), J. Kaiser, O. Fochtmann, B. Säger (46. M. Pietzsch),  D. Meyer,  M. Mecke, M. Rebesky, C. Mahnke, F. Linke, R. Schilling

 

Eintracht Falkensee – SV Empor Schenkenberg

Tabellenführer entzaubert

Mit einer überdurchschnittlich engagierten und couragierten Mannschaftsleistung glänzte der SV Empor im Spitzenspiel und entführte 3 wichtige Punkte vom Sportpark an der Rosenstraße.

Durch einen 2:0 Auswärtssieg stürzte man den bisherigen Ligaprimus vom Thron. Nicht einmal unverdient, weil die Gäste es gnadenlos effizient ausspielten. Coach Wittke agierte heute ausschließlich von der Seitenlinie und sah nach 10 Min.  den ersten gut vorgetragenen Angriff seiner Mannen. M. Rebesky mit flachem Zuspiel in die Tiefe auf C. Mahnke. Von der Grundlinie passt er nach innen auf Capitano Noak, doch den Einschlag kann Eintracht Keeper K. Konrad im letzten Augenblick verhindern. Hierbei verletzte sich unter Mittelfeldakteur schwer am Knie und musste ausgewechselt werden. Alles Gute an dieser Stelle, Danny! Für ihn kam P. Schuder, der seine Position übernahm und seine Sache außerordentlich gut machte. Im Anschluss an diese Aktion gab es den ruhenden Ball, C. Mahnke im 16er mit dem rechten Fuß an die Querlatte. Jetzt drehte der Gastgeber etwas auf und hatte 3 richtig gute Gelegenheiten auf Führung zu stellen. Jeweils identische Situationen. Flankenbälle von links auf Stürmerstar J. Kibbieß. 3 x drüber. Hier hatten die Schenkenberger natürlich das nötige Quäntchen Glück. Kurz vor der Pause noch eine verheißungsvolle Chance für Schlitzohr Säger. Doch sein Heber aus weiter Distanz geht knapp über das Gehäuse. In der Halbzeit sprach Kootsch Wittke seiner Truppe Mut zu. Sollte sich auszahlen…Empor stellte einen Abstoß gut zu, Mahnke antizipiert und spielt die Kugel geistesgegenwärtig Richtung Elfmeterpunkt, der aufgerückte Rebesky klar vor dem Schlussmann der Gastgeber am Ball. Referee Hanelt-Conrad zögert keine Minute und zeigt auf den Punkt. Käpt’n Kaiser übernimmt und trifft eiskalt. Die Gäste machten weiter, wollten mehr…Nach Freistoß D. Meyer aus dem Halbfeld kommt O. Fochtmann aus 20 m zentral zum Nachschuss. Keeper Konrad mit einer Fußparade. In Min. 63 dann der Stich ins Herz der „Falken“. F. Strehlau gewinnt ein entscheidendes Kopfballduell in der gegnerischen Hälfte; C. Mahnke hat an der rechten Strafraumgrenze 2 Mann gegen sich und hat gar keine andere Wahl, als einfach mal abzuziehen. Drin das Ding…Unter die Latte gehämmert. Ein Traumtor! 20 Min. vor dem Ende wurde F. Strehlau wegen einer Unsportlichkeit vorzeitig zum Duschen geschickt, machte nichts mehr. Die Wittke-Truppe überstand den Rest der Spielzeit schadlos, weil der überragende Ippe Breuer 2 gute Tormöglichkeiten von Kibbieß vereiteln konnte. Eisvogel Mahnke hatte 5 Min. vor Ultimo noch erhöhen können, doch in einer 1 gegen 1 Situation versagen ihm die Nerven.

Aus und vorbei und Grün-Weiß tanzte am Mittelkreis!

Fazit: Ein verdienter Auswärtssieg dank einer sehr disziplinierten Vorstellung! Der SV Empor war sehr gut auf den heutigen Gegner eingestellt, die durch körperliche Präsenz der Schenkenberger nicht ihr eigenes Spiel durchziehen konnten. Diese Erkenntnis dürfte doch allen ein Lächeln ins Antlitz gezaubert haben.

Weiter geht es am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr dahoam gegen die Crew Alpha vom Kirchsteigfeld. Da war doch was im Hinspiel…

Hasta la Vista

Es spielten:  N. Breuer,  D. Noak (13. P. Schuder), J. Kaiser, O. Fochtmann, B. Säger (85. M. Pietzsch),  D. Meyer,  M. Mecke (88. M. Polei), M. Rebesky, C. Mahnke, N. Mahlow, F. Strehlau

 

FC Stahl Brandenburg II – SV Empor Schenkenberg

Nur ein Punkt am Quenz

Im altehrwürdigen Stahl-Stadion sahen die Zuschauer letzten Sonntag eine KOL-Partie auf sehr mäßigem Niveau. Typisches Fritz  Walter Wetter, ein tiefer, schmieriger Court und eine lange Verletztenliste der Schenkenberger sollen keine Entschuldigung sein, das es am Ende „nur“ zu einer Punkteteilung langte. Der SV Empor begann in einem 3-5-2 gegen den Ball, im Sturmzentrum neben Capitano Noak nach 3 monatiger Abstinenz erfreulicherweise C. Mahnke. Der 1. Durchgang gehörte ganz klar Grün-Weiß, ohne dabei die große Durchschlagskraft erzeugt zu haben. 2 Chancen standen auf dem Zettel. Nach jeweils 2 schönen Ballstafetten über 3 Stationen kam B. Säger mit einem Linksschuss sowie C. Mahnke per Kopf zum Abschluss. Die kalte Dusche dann 10 Min. vor der HZ, Eckball von rechts, S. Kräuter auf den langen Pfosten geschlagen, Ippe Breuer unterläuft die Kugel und Routinier M. Leffs hat keine Mühe zur glücklichen Führung einzuschieben. In der 2. Hälfte stellten die Gäste auf 3 Stürmer um, Dachs Säger rückte „einen“ vor. Weiterhin viel Breitband Fußball, die Abspiele kamen nicht präzise und die Abschlüsse dauerten einfach zu lange. So musste ein Standard herhalten, um die Führung der Stahl Kicker zu egalisieren. Eine Viertelstunde vor Schluss Freistoß D. Meyer aus dem rechten Halbfeld und Innenverteidiger Mecke köpft am langen Pfosten ein. 5 Min. später identische Situation…mit dem Unterschied, dass dieser glasklare Kopfballtreffer wegen einer vermeintlichen  Abseitsstellung durch Referee M. Hirschmann zurück gepfiffen wurde. In der Folge passierte nicht mehr allzu viel und diese Begegnung wurde mit 2minütiger Nachspielzeit beendet.

Fazit: Der SV Empor tritt nach dem 2. Remis hintereinander auf der Stelle.  Die Brandenburger erzielten mit einer Torannährung ein Unentschieden und das nicht mal unverdient. Glückwunsch dazu! Die Wittke-Truppe hat nächstes Wochenende spielfrei, bevor es dann am 24.03.19 zum Tabellenführer nach Falkensee geht, wo man mit vereinten Kräften dem Ligaprimus die erste Heimniederlage beibringen will.

Sport frei…

Es spielten:  N. Breuer,  M. Polei, D. Noak, J. Kaiser, B. Säger,  D. Meyer,  M. Mecke, M. Rebesky, I. Wittke, P. Schuder (66. M. Pietzsch), C. Mahnke

 

SV Empor Schenkenberg -SG Saarmund

Gefühlte Niederlage

Der SV Empor konnte den Aufwärtstrend der letzten beiden Spiele nicht bestätigen und musste sich letzen Sonntag mit einem Zähler begnügen. In einer intensiven Partie sahen die Zuschauer zwei unterschiedliche Halbzeiten. In Durchgang 1 die Schenkenberger die tonangebende und spielbestimmende Mannschaft, ohne das sich dabei große zwingende Möglichkeiten herausgespielt wurden. Nach einer Viertelstunde, ruhender Ball und Käpt’n Kaiser schlenzt die Kugel aus ca. 18 m halblinks über die Mauer und stellt Keeper K. Moser vor keine allzu großen Probleme. Im weiteren Verlauf ließ sich R. Schilling einmal geschickt fallen und spielt am 16er quer zum aufgerückten Rebesky, doch sein Abschluss geht knapp über den Querbalken. Die psychologische wichtige Führung dann kurz vor dem Wechsel. Ein feiner Spielzug über 3 Stationen; D. Meyer mit Auge, Pass in die Tiefe zu F. Strehlau und der sieht im Zentrum Sturmpartner Schilling, der nur noch mit der Innenseite über die Linie drücken muss.  Die Saarmunder begaben sich ohne eigenen Torabschluss in die Kabine, wo Trainer C. Feller die richtigen Worte gefunden haben muss…Unser Gegner jetzt wesentlich präsenter in den Zweikämpfen, wirkten spritziger & hellwach. Erster Torschuss nach 50 Min. durch J. Grigull. Ippe Breuer rechtzeitig unten…5 Min. später der Ausgleich. Empor bekommt den Ball im 16er nicht energisch geklärt, die zu kurze Kopfballabwehr landet direkt wieder beim „9er“ der Gäste und der zieht einfach mal ab. Unterkante Latte und drin. Ein Sonntagsschuss…Im Gegenzug dann die erneute Führung der Hausherren…Wieder Initiator Strehlau, der legt für Goalgetter Schilling auf; im 2. Versuch lässt er aus Nahdistanz dem Gästekeeper keine Chance. Doppelpack, wie schon in Roskow, mit dem „kleinen“ Unterschied, das es diesmal für die Truppe nicht zu einem „vollen“ Erfolg langte. 10 Min. vor Ultimo landet ein Linksschuss von Offensivakteur M. Schmandtke aus dem Halbfeld auf dem Quergebälk und 5 Min. später der verdiente Ausgleich. Die Wittke-Elf befand sich im Verwaltungsmodus und wurde dafür eiskalt bestraft. M. Pietzsch kam für den angeschlagenen Säger und diese kurze Unsortiertheit nutzte der Gegner aus. Über die linke Seite zieht der „12er“ der SGS nach innen, passt scharf nach innen und unser Keeper lässt nach vorn abklatschen und der eingewechselte E. Dresler hat keine Mühe abzustauben. Die letzte Aktion gehörte dann Schenki…Nach Eckball Tohuwabohu im Strafraum, doch der Hackentrick von Coach Wittke wird geblockt.

Fazit: Ein leistungsgerechtes Unentschieden, weil die Schenkenberger es in Runde 2 versäumten, mehr fürs eigene Spiel zu investieren. Durch 2 Konzentrationsdefizite verteilte man Gastgeschenke. Durch den Sieg der Eintracht aus Falkensee im Spitzenspiel hat man nun schon 8 Zähler Rückstand. Sicherlich eine Vorentscheidung, aber es muss noch nicht das Ende sein im Aufstiegsrennen. Dafür gilt es am kommenden Sonntag die Kräfte neu zu bündeln, um bei der Landesligareserve des FC Stahl BRB zu bestehen. Bisher ein sehr unangenehmer Gegner. Anpfiff ist um 15:00 Uhr am Quenz.

Bis die Tage…

Es spielten:  N. Breuer,  M. Polei, D. Noak, J. Kaiser, B. Säger (82. M. Pietzsch),  D. Meyer, F. Strehlau,  O. Fochtmann (61. M. Mecke), M. Rebesky, I. Wittke, R. Schilling

 

SV Roskow – SV Empor Schenkenberg

Gelungener  Matchplan

Nach dem souveränen Halbfinaleinzug gegen die Saarmunder wollte man zum Rückrundenauftakt die Festung des SV Roskow rocken.

Wie schon beim Pokalauftritt begann der SV Empor mit 3 Stürmern, allerdings mit einer anderen taktischen Marschroute. Kontrollierte Offensive war das Stichwort, den Gegner kommen lassen und zu Fehlern provozieren und eigens Tempogegenstöße über unsere schnellen Außen einzuleiten. So gesehen nach 10 Min. Käpt’n Kaiser marschiert über links, nimmt M. Rebesky mit und der sieht im Zentrum den frei postierten Schilling. Der legt sich die Kugel noch auf den linken und trifft nur das Aluminium. Kurze Zeit später, Flanke aus dem Halbfeld von D. Meyer und Rico scheitert knapp per Kopf. Dann der erste Aufreger…Diesmal Tempo über rechts; Dachs Säger leitet auf Kumpel Strehlau weiter und der nimmt die Fahrt in den 16er auf und wird von 2 Roskowern in die Zange genommen. Spiel lief weiter…Die verdiente Führung dann nach 25 Min. Der sehr auffällige D. Meyer verlagert klug die Seite, B. Säger geht ins 1 gegen 1 und vollendet trocken mit rechts von der Strafraumgrenze. 3 Min. später wurde nachgelegt. Capitano Noak zieht 2 Gegenspieler auf sich und spielt einen optimal getimten Flugball ins Zentrum, wo Goalgetter Schilling sich nicht 2 Mal bitten lässt und links unten trifft. Mit der nächsten Aktion dann der Anschlusstreffer wie aus dem heiteren Himmel. Der Gastgeber nutzte den Moment einer Unsortiertheit in der Schenkenberger Viererkette. Einen langen Steilpass konnte H. Kühn an den heraus eilenden Ippe Breuer rechts vorbei schieben. Der im Übrigen sonst einen ruhigen Nachmittag verbrachte. Bei den folgenden beiden Situationen musste er nicht „eingreifen“. Einen scharf getretenen Schuss von R. Peukert nach Eckball kann B. Säger auf der Linie klären und nach Fehler im Spielaufbau N. Mahlow, war B. Lis im 16er sicherlich überrascht. Durchaus freistehend vergab er links neben den Pfosten. Das fünfminütige Strohfeuer beendeten die  Gäste und stellten den alten Abstand wieder her. Spieleröffnung D. Meyer diagonal zum einlaufenden F. Strehlau, der tanzt einen Roskower aus und legt quer zu R. Schilling. Kurze Drehung und drin das Ding. Kurz vor der Halbzeit hätte er den Dreierpack schnüren können, ja müssen. Capitano Noak setzt ihn von der rechten Seite mustergültig in Szene, doch sein Linksschuss landet knapp neben dem Gehäuse. Zur 2. Hälfte musste Mittelfeldmotor Mahlow angeschlagen unten bleiben, ihn ersetzte M. Polei und dies mündete nun in einem 3-5-2. Die Wittke-Truppe jetzt mit viel Ballbesitz, ließen geschickt Ball & Gegner laufen und spielten es sachlich bis zum Ende runter. Die zahlreichen Zuschauer sahen aber noch 2 Gelegenheiten für Grün-Weiß. Nach Eckball von der linken Seite schlenzt D.Meyer mit links das Leder in den Dreiangel, doch er findet seinen Meister in S. Wessel. Und nach einer Stunde schickt B. Säger den sehr agilen F. Strehlau auf die Reise, er legt uneigennützig quer zu unserem 18er. Tor und …Abseits. Schade, dass dieser reguläre Treffer seine Anerkennung verweigert wurde. Danach war auch Schluss für R. Schilling, verletzungsbedingt ging er unter Applaus runter, für ihn kam M. Mecke, der noch eine gute Kopfballmöglichkeit nach ruhendem Ball ausließ. Das war’s…

Fazit: Eine äußerst dominante Vorstellung der Schenkenberger und ein verdienter Sieg! Die Angriffsbemühungen hatten immer eine gewisse Qualität und diese individuelle Klasse, gepaart mit einer außerordentlichen Geschlossenheit machten heute den Unterschied. Dieses wird mit dem 3. Tabellenplatz belohnt.  Nächsten Sonntag geht es gegen unseren letzten Pokalgegner, Anpfiff in der heimischen AB-Arena um 15:00 Uhr. Weiter hart arbeiten, um den Aufwärtstrend zu bestätigen.

Hasta La Vista

Es spielten:  N. Breuer, N. Mahlow (46. M. Polei), D. Noak,  J. Kaiser,  B. Säger,  D. Meyer, F. Strehlau,  O. Fochtmann (90. T. Breman), M. Rebesky, I. Wittke, R. Schilling (63. M. Mecke)

 

Winterfahrplan

Hier nun ein paar Eckdaten zur Vorbereitung auf die 2. Halbserie 2019. Bevor Coach Wittke am 17.01.19 um 19:15 Uhr zum Trainingsstart bittet, nimmt der SV Empor an 3 Hallenturnieren teil. Am gestrigen Samstag folgte man der Einladung des FC Stahl Brandenburg zum diesjährigen Stahl-Cup, wo unsere Truppe einen tollen uns sehr beachtlichen 2. Platz erzielen konnte. Im Finale musste man sich sehr knapp dem Brandenburgligisten des Werderaner FC Viktoria geschlagen geben.

Am 05.01.19 um 18:00 Uhr ist unsere Mannschaft Gast beim beliebten Mitternachtsturnier des FC Borussia Brandenburg, bevor die Hallensaison mit dem Turnier beim TSV Chemie Premnitz endet. Start ist in Premnitz am 12.01.19 um 19:00 Uhr.

Nachfolgend die Ansetzungen unserer Testspiele, die allesamt auswärts stattfinden:

  • 20.01.19, 13:00 Uhr – FV Turbine Potsdam 55

  • 27.01.19, 13:00 Uhr – Werderaner FC Viktoria II

  • 02.02.19, 14:00 Uhr – SG Michendorf

  • 06.02.19, 19:00 Uhr – FC Stahl Brandenburg

  • 10.02.19, 14:00 Uhr – SV Siethen (Spielort: Ludwigsfelde, Waldstadion, Straße der Jugend)

Rückrundenstart am 24.02.19, 15:00 Uhr in Roskow.

Wir hoffen natürlich auf eine optimale Vorbereitung und eine verletzungsfreie Zeit und fiebern dem Rückrundenstart in Roskow entgegen. Vorher wünschen wir allen einen guten Rutsch und einen guten Start in das neue Fußballjahr! Bleibt gesund & sportlich.

 

RSV Eintracht 1949 II – SV Empor Schenkenberg

Versöhnlicher Ausklang

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen…Frei nach diesem Motto erledigte der SV Empor seine letzte Auswärtsaufgabe sehr souverän und fuhr im letzten Punktspiel der Hinserie ein 3:1 Sieg ein. Rückkehrer Schilling drückte erstmal die Bank, Capitano Noak auf der „10“ hinter den beiden Spitzen Strehlau & Mahnke. Dachs Säger rückte hinten in die Viererkette. Hinein in die sehr intensive Partie, wo Referee W. Witte so seine Mühe hatte. Nach 120 Sek. Die erste große Tormöglichkeit für die Gäste. Ruhender Ball von N. Mahlow punktuell auf den Kopf von Ö. Breuer serviert, der vollkommen blanko drüber köpft. Die Wittke-Elf spielerisch reifer, machten das Spiel immer wieder breit und kamen so weiterhin zu 2 Hochkarätern durch unsere beiden Stürmer, die allerdings jeweils freistehend im Zentrum kläglich versiebten. Nach 30 Min. war der Arbeitstag für C. Mahnke verletzungsbedingt zu Ende; er wurde 1 zu 1 durch R. Schilling ersetzt. Und Rico hatte gleich einen „Riesen“ auf den Schlappen, langer Abschlag von Ippe Breuer auf F. Strehlau, der legt quer auf seinen „neuen“ Sturmpartner; Timing stimmte noch nicht. Aber auch der Gastgeber mit einer dicken Gelegenheit; Fehler im Spielaufbau, Ping-Pong Ball und L. Olff hat nur noch den Keeper vor sich…an den Pfosten. Mit dem schmeichelhaften Remis für den RSV ging es in die Kabine. Zu diesem Zeitpunkt sah man schon das die Landesliegareserve angenockt und die Schenkenberger top eingestellt waren. Es stimmte vieles bei der Wittke-Truppe und die Geduld sollte sich auszahlen! Nach einer gespielten Stunde die Führung; Capitano Noak bedient Schilling am linken Strafraumeck, er macht noch 2 – 3 Schritte und vollendet ins kurze Eck. Kurze Zeit schwächten sich die Stahnsdorfer selber; M. Hörster wurde mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen geschickt. Empor blieb cool, hatte in den Folgeminuten einige brenzlige Situationen zu überstehen. Doch Ippe Breuer blieb Turm in der Brandung und pflückte alles runter. Nachdem eine Doppelchance der Gäste (Rebesky Nachschuss aus Aluminium) durch einen Freistoß aus eigener Hälfte von Ö. Breuer nicht genutzt wurde, hatte die Bank schon komische Gefühle; doch Glück muss man sich bekanntlicher Weise auch erarbeiten…10 Min. vor Ultimo das vorentscheidende 2:0 durch den überragenden F. Strehlau. Flanke D. Meyer linke Seite, Schilling bleibt weg und Flori drückt ihn über die Linie. Kurz danach das 3:0; Spieleröffnung Breuer vertikal auf Schilling; feine Ballmitnahme und Abschluss. Hier hat jeder gesehen, dass dies ein absoluter Goalgetter ist! Ergebniskosmetik dann durch den agilen L. Olff; seinen Sololauf an 3 Mann vorbei konnte niemand stoppen. Den Schlusspunkt hätte dann der mittlerweile eingewechselte Preißler setzen können; in Überzahl legt Schilling quer, doch dann die Nerven…

Egal, Schluss aus und vorbei…

Fazit: Nach dem Heimsieg gegen Eintracht Falkensee die beste Saisonleistung. Mannschaftlich sehr geschlossen und die Wittke-Elf über jeden Zweifel erhaben. Das Jahr ist noch nicht vorbei, denn kommenden Sonntag geht es zum Pokalauftritt zur Landesligareserve des SV Babelsberg 74. Ausgespielt wird der Einzug in das Viertelfinale des Kreispokoals. Anstoß dort auf Kunstrasen um 13:00 Uhr. Kommt uns dieses Jahr noch einmal unterstützen, Danke!

Allen anderen, die es nicht schaffen, Verantwortlichen, Freunden, Familien und Anhängern ein friedliches, geruhsames Weihnachtsfest. Bleibt sportlich, wir halten Euch auf den Laufenden…

Hasta La Vista!

Es spielten: N. Breuer, O. Fochtmann, D. Noak (90. M. Polei), N. Mahlow, M. Rebesky, F. Strehlau (84. E. Preißler), J. Kaiser, B. Säger, S. Breuer, D. Meyer, C. Mahnke (30. R. Schilling)

 

SV Empor Schenkenberg – SG Eintracht Friesack

Souveräner Heimsieg

Gut erholt von der letzten derben Pleite in Falkensee zeigte sich der SV Empor im letzten Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Friesack. Von der Papierform her ein Spitzenspiel… Ö. Breuer nach Gelb Sperre zurück, begann zwischen Fochtmann & Mecke in der Dreierkette, B. Säger heute auf der „10“ hinter den beiden Spitzen Mahnke und Strehlau. Und auf dieser Position machte er einen außerordentlich guten Job! Mit 2 Traumtoren brachte er seine Farben bis zur Halbzeit in Front und somit auf die Siegerstraße. Das 1:0 nach Zuspiel von M. Rebesky an den 16er; kurze Drehung und Abschluss mit rechts. Hier waren 8 Min. gespielt…Das 2:0 noch sehenswerter; F. Strehlau mit Tempo über rechts legt quer auf seinen Kompagnon und Bennet diesmal mit links in den Winkel. Zwischen diesen beiden Treffern noch ein Pfostenschuss von D. Meyer aus halblinker Position nach direktem Freistoß sowie einer fragwürdigen Elfersituation in der 21. Min. Langer Abstoß von „Ippe“ Breuer, F. Strehlau läuft durch und wird klar vom Eintracht Kapitän D. Schönfeld zu Fall gebracht. Der Pfiff von Referee D. Lähme blieb aus. Es war ein einseitiges Spiel, der Gegner lief überhaupt nicht an und somit hatten die Schenkenberger gefühlt 80 % Ballbesitz. Auch im 2. Durchgang ein unverändertes Bild, der Gastgeber mit guter Arbeit gegen den Ball; eindeutig Chef im Ring. Die Entscheidung dann nach einer Stunde. Bei einem eher verunglückten Torschuss von Capitano Noak hält C. Mahke noch die Fußspitze dazwischen und irritiert dadurch Keeper S. Thomas. Vor diesem 3:0 konnte sich der Torwart noch auszeichnen. Mit einem Riesenreflex lenkte er einen Linksschuss von F. Strehlau über die Querlatte. Die einzig nennenswerte Chance für die Fliederstädter nach 82. Min. durch einen Kopfball von S. Müller. 5 Min. vor dem Ende ein Solo von F. Strehlau in die Box, lautes Klappergeräusch und diesmal zeigt D. Lähme auf den Punkt. Der mittlerweile eingewechselte Käpt’n Kaiser legt sich die Kugel zurecht und findet seinen Meister im gegnerischen Keeper. Dabei blieb es…

Fazit: Mit diesem deutlichen Heimsieg klettert die Wittke-Elf wieder auf Platz 4. Ein sehr ordentlicher Auftritt ohne dabei Bäume auszureißen. Am letzten Spieltag trifft der SV Empor am kommenden Samstag in Stahnsdorf auf die Landesligareserve des RSV Eintracht. Anpfiff dort auf Kunstrasen ist um 15:30 Uhr.

Hasta La Vista

Es spielten:  N. Breuer, N. Mahlow (83. E. Preißler), D. Noak (65. J. Kaiser), B. Säger,  D. Meyer, M. Mecke, F. Strehlau,  O.Fochtmann (65. M. Polei), C. Mahnke,  M. Rebesky, St. Breuer    

 

Blau-Gelb Falkensee – SV Empor Schenkenberg

Debakel

Ohne Worte…damit steht und fällt die heutige Berichterstattung vom letzten Spiel unserer Elf in Falkensee. Die war eigentlich personell gut aufgestellt, lediglich Ö. Breuer, Polei, Schilling und Breman fehlten. In einer offensiven 4-3-3 Grundausrichtung ging es in diese Spitzenpartie, die enorm von Taktik geprägt war. Beide hatten gehörig Respekt voreinander, der Gastgeber mit leichten Spielvorteilen, die Wittke-Elf arbeitete klug gegen den Ball und lauerte auf Konter. So gesehen kurz vor der Halbzeit. Balleroberung im Zentrum, Capitano  Noak mit Tempo zieht in die Mitte, bindet 2 Gegenspieler und der Abpraller landet bei C. Mahnke. Der fackelt in dieser Situation nicht lange und zieht ab. Sein Treffer wurde allerdings aus einer Abseitsstellung heraus zurück gepfiffen. Der Tabellendritte auch mit einer guten Einschussmöglichkeit durch Y. Cakmak, welche über die linke Seite durch den pfeilschnellen D. Cikin eingeleitet wurde. Halbzeitfazit von Coach Wittke: die Vorgaben wurden bis dato sehr gut umgesetzt. Was dann im 2. Durchgang mit den Schenkenbergern passierte, ist und bleibt unerklärlich! Durch eigene Unzulänglichkeiten in Abwehr & Angriff brachte man die Randberliner auf die Siegerstraße. Durch sage und schreibe 4 individuellen groben Schnitzern schraubten die Blau-Gelben das Ergebnis nach fast einer Stunde auf 4:0; Torschützen: Cikin, Cakmak, Schmidt sowie Käpt’n Baur. Kurze Ergebniskosmetik durch C. Mahnke (ein satter Vollspanntreffer) und danach ging es wieder in die andere Richtung. Der SV Empor mit vielen Stockfehlern war jetzt total verunsichert und rannte noch in 3 Konter hinein. Stürmer Cakmak mit seinem Dreierpack und Mittelfeldakteur S. Kostian schraubten das Endresultat auf 7:1.

Fazit: 40 gespielte Minuten reichten dem Gastgeber, um den Tabellennachbar zu deklassieren. Die höchste Pleite seit Bestehen der  KOL Havelland für die Truppe von Coach Wittke. Aufarbeitung ist gefragt, viel Zeit bleibt nicht, denn schon kommenden Sonntag geht es im letzten Heimspiel der Hinrunde gegen die wiedererstarkte Eintracht aus Friesack, die uns nach der heutigen Niederlage im Tabellenranking überholt haben.

Auch wenn dieses Ergebnis mehr als bitter ist, möchten wir alle Schenki Anhänger bitten, uns beim letzten Heimspiel in diesem Jahr zu unterstützen.

Es spielten:  N. Breuer, N. Mahlow, D. Noak, B. Säger, J. Kaiser, F. Linke (68. E. Preißler), D. Meyer (68. M. Mecke), F. Strehlau,  O.Fochtmann, C. Mahnke,  M. Rebesky      

 

SV Empor Schenkenberg – Fortuna Babelsberg II

Adrenalin pur

Es war das erwartet schwere Heimspiel gegen den Aufsteiger aus der Filmstadt. Nach dem Torspektakel  gegen die Spargelstädter gab es diesmal ein „anderes“  Spiel für die Zuschauer zu bestaunen.

Es war von Beginn an sehr intensiv und beide spielerisch auf Augenhöhe. Die Gastgeber in der angestammten 3-4-3 Heimformation und erfreulicherweise mit „Ippe“ Breuer wieder zwischen den Pfosten, sein Namensvetter „Ö“ davor zentral in der Dreierkette. Hinein in die Partie, welche im 1. Durchgang wenig Höhepunkte bot. Unser Gast mit leichten optischen Vorteilen, versuchten ihr Spiel immer über den agilen D. Weber aufzuziehen. Der kam oft mit Tempo aus den Halbräumen und zog nach innen, um Standards zu provozieren. So gesehen in Min. 6 als ein direkter Freistoß von R. Leiche knapp das Ziel verfehlte. Die größte Möglichkeit aus dem Spiel heraus für F. Strehlau nach 11 Min. Ö. Breuer bekannt für seine schnelle Spieleröffnung spielt Flo an der 16er Kante optimal an, narrt seinen Gegenspieler, doch sein Abschluss geht denkbar knapp links vorbei. Kurz vor der Pause zieht Capitano Noak das Foul; M. Rebesky legt sich die Kugel zurecht. Aus 18 m halblinks über die Mauer denkbar knapp links am Pfosten vorbei. Das Halbzeitfazit von Coach Wittke fiel nüchtern aus, einzige Anmerkung, dass man im letzten Drittel schneller spielen sollte…Die 2. Hälfte begann dann mit mehr Tempo und mit mehr Offensivaktionen. Kurz nach Wiederbeginn wird Altmeister Noak mustergültig von Dachs Strehlau in Szene gesetzt. Mit dem Rücken zum Tor stehend dürfte er sich an „Rabah Madjer“ erinnert haben. Hinter dem Hackentrick nicht genügend Druck…Dann innerhalb von 8 Min. die kalte Dusche. Auf einmal lag die Wittke-Elf mit 0:2 hinten. Beide Gegentore über die rechte Babelsberger Angriffsseite; jeweils durch D. Weber mustergültig vorbereitet und Abnehmer beide Male sein Sturmpartner P. Görner. Zu dem Zeitpunkt ein „hartes Brett“ und das Match schien gelaufen. Nachdem C. Mahnke sowie Gästeakteur M. Hadzic zwei jeweils gute Einschußmöglichkeiten liegen ließen, straffte sich der Gastgeber und wollte sich mit der drohenden 2. Heimniederlage nicht abfinden. Lautstark angepeitscht von der Außenlinie bekamen die Schenkenberger die 2. Luft. Nach 82 Min. der Anschlusstreffer durch Örkel Breuer, eine optimal getimte Flanke von M. Rebesky verwandelt er mit dem Hinterschädel. Was jetzt kam, es ist und war unglaublich. Der Gastgeber nahm das grüne Herz in die Hand und drehte die Partie! Schlussminute…Flanke D. Meyer von der Grundlinie, der mittlerweile eingewechselte F. Linke kann vollkommen blanko per Kopf einnetzen. Ausgleich geschafft…Drei Minuten Nachspielzeit…Was kommt jetzt noch? Der Siegtreffer!! Wieder Ball von der Grundlinie durch „Geburtstagskind“ Linke nach innen und irgendwie landet der Ball bei unserem Youngster Säger, der von der Strafraumgrenze per Schlenzer in den Dreiangel trifft. Ein Traumtor! Danach brachen alle Dämme…Schlusspfiff und die 3 Punkte blieben in Schenkenberg.

Fazit: Natürlich ein glücklicher Sieg; aber bekanntlich muss man sich Glück erarbeiten! Fortuna verpasste es, die zwischenzeitliche Führung auszubauen. Dieses Momentum an Glück, Leidenschaft und eigene Stärke sollte man auf die letzten 3 Saisonspiele übertragen…Die nächste Aufgabe hält einen weiteren Brocken parat. Denn da geht es zu den Blau-Gelben nach Falkensee, Tabellendritter und sehr heimstark.

Anpfiff kommenden Sonntag um 15:00 Uhr. Alle die Zeit haben, mögen uns bei dieser schwierigen Auswärtsaufgabe unterstützen. Danke!

Ein dreifaches Hasta La Vista

Es spielten:  N. Breuer, St. Breuer, D. Noak, B. Säger, J. Kaiser (60. F. Linke), D. Meyer, F. Strehlau, M. Mecke (68. O.Fochtmann), C. Mahnke,  M. Rebesky, M. Polei (81. E. Preißler)      

 

SV Empor Schenkenberg - SG Blau-Weiß Beelitz

Drei Punkte für die Seele

Nach den Niederlagen der letzten beiden Wochen war bei den Schenkenbergern Mentalität gefragt. Gegner am letzten Sonntag das krisengeschüttelte Tabellenschlusslicht aus Beelitz; eine undankbare Aufgabe. In der vergangenen Spielzeit kam man 2 Mal nicht über ein Remis hinaus…Aber bekanntlich versetzt ja Wille & Einstellung Berge. Coach Wittke sowie Janni Liebner ersetzten die beiden angeschlagenen „Breuer’s“ in der Startelf. Die Partie ging munter los. Nach 90 Sek. die Führung durch Capitano Noak per Kopf nach Eckball von F. Linke. Hierbei war die Zuordnung der Beelitzer Defensive vogelwild. Mit dem nächsten Angriff der Ausgleich. M. Rebesky vertändelt die Kugel in der gegnerischen Hälfte, schnelles Umschalten über M. Schrader, der den frei postierten B. Nähring sieht und durch die „Hosenträger“ flach vollendet. Die erneute Führung nach einer Viertelstunde durch Käpt’n Kaiser. F. Strehlau bleibt auf der rechten Außenbahn Zweikampfsieger und legt quer auf Jan, der mit rechts K. Bolz keine Chance lässt. Der Gastgeber spielte weiter gefällig nach vorn und unser Gast versteckte sich in dieser Phase keineswegs. So gesehen 10 Min. später. Nach einer vergebenen Großchance von Noak bekam man den schnellen Konter. I. Wittke mit falschem Timing beim Tackling, Ball nach innen gespielt und vollkommen blank verzieht Goalgetter Nähring rechts neben den Pfosten. C. Mahnke hatte den nächsten Hochkaräter auf dem Schlappen, im 1 gegen 1 waren es die Nerven…Als einige mental schon in der Halbzeitpause waren, gab es noch den großen Auftritt von Altmeister Noak, der mit 2 weiteren Treffern für eine beruhigende Führung sorgte und somit den Dreierpack schnürte. Das 3:1 nach einem beherzten Sololauf von der Mittellinie und das nächste Tor war eine Kopie seines ersten Goals. So, jetzt war Halbzeit…Die 2. HZ ist schnell erzählt, denn da war von den Spargelstädtern nicht mehr allzu viel zu sehen. Die Wittke-Elf ließ Ball & Gegner laufen und kamen zu weiteren Großchancen durch M. Mecke per Kopf sowie den beiden Florian’s…Das 5:1 dann 10 Min. vor Ultimo durch F. Strehlau, diesen Angriff initiierte er selber; nach Ballgewinn an der Grundlinie bekam er per Dropkick die 2.Chance und macht ihn. Ohne Slapstick geht es ja nicht…Flacher Abschlag von Kootsch Wittke, wen er dabei gesucht hatte, wusste keiner so recht. Jedenfalls zappelte das Leder im eigenen Netz und der Beelitzer Nähring markierte seinen 2. Treffer. Ein versöhnliches Ende dann in der Overtime. Der mittlerweile eingewechselte Sir E. Preißler wird über 2 Kontakte angespielt und flankt mustergültig nach innen, wo F. Strehlau nur noch den Fuß hinhalten muss. Sein 2. Tor…

Anmerkung noch in eigener Sache: Der heute verantwortliche Referee S. Mühlenbeck hatte alles im Griff, eine sehr umsichtige und unaufgeregte Spielleitung, gibt es nicht jede Woche!

Fazit: Den höchsten Saisonsieg kann der SV Empor nächste Woche vergolden. Denn da geht es gegen den Aufsteiger und Landesligareserve von Fortuna Babelsberg. Anpfiff ist erneut in der AB-Arena, diesmal schon um 13:00 Uhr.

Hast La Vista

Es spielten:  J. Liebner,  I. Wittke, D. Noak (58. B. Säger), J. Kaiser, D. Meyer, F. Strehlau, M. Mecke (70. M. Polei), C.Mahnke,  M. Rebesky, F. Linke (75. E. Preißler), O. Fochtmann

 

SV Alemania 49 Fohrde – SV Empor Schenkenberg

Bittere Pleite

Durch die 2. Niederlage in Folge muss sich der SV Empor vorerst aus der Beletagè der KOL Havelland verabschieden. Die Alemania siegte deutlich mit 3:0 und somit musste der Gast die Heimreise mit leeren Händen antreten.

Empor mit den Rückkehrern Fochtmann, Linke, Noak sowie Mahnke in der Startelf, letzterer ging angeschlagen in die Partie (Erkältung) genau wie Keeper Breuer, der sich von Beginn an mit Leistenproblemen rumplagen musste. Unsere Elf offensiv ausgerichtet mit 3 Stürmern und über die gesamte Spieldauer mit  Ballbesitzfußball à la Bayern, ohne dabei mit dem Ballbesitz etwas strukturiertes anzufangen. Man bekam den Ball nicht ins letzte Drittel gespielt, die Tiefe fehlte. So war es für die Alemannen relativ leicht auszurechnen, die defensiv gut standen und ihr eigenes Spiel aufziehen konnten. Umkehrschluss zumeist lange Bälle, wie beim Führungstreffer. Unsere Innenverteidigung behindern sich gegenseitig beim Kopfball und F. Kroop lässt sich nicht 2 mal bitten und vollendet aus ca. 11 m ins lange Eck. Die größte Tormöglichkeit für die Gäste nach 40 Min. Eckball linke Seite F. Linke, das Leder trumpft im 16er noch auf, Capitano Noak hält den Schädel hin und Keeper A. Gentz mit einer Glanztat vor der Linie. Fast im Gegenzug die beruhigende Halbzeitführung für Fohrde. R. Schütze behauptet die Kugel an der Außenlinie, spielt schnell weiter in die Box, wo S. Günther mit rechts in das kurze Eck trifft. Ippe Breuer mit der Hacke noch dran, aber machtlos. Psychologisch natürlich ein wichtiger Zeitpunkt für die Hausherrn. In der Halbzeit nahm Coach Wittke 2 Wechsel vor und stellte auf 3-5-2 um. Unter anderem ersetzte T. Breman O. Fochtmann als „letzten Mann“, welcher nach 65. Min. verletzungsbedingt wieder runter musste. Bitter… Für ihn nun Trainer Wittke am Start. Die Schenkenberger im 2. Durchgang bemüht, ohne die große Durchschlagskraft. Wenn mal vertikal in die Spitze gespielt wurde auf Center Mahnke, stand dieser unzählige Male im Abseits. Den 3:0 Endstand dann durch c. Henemann in der 80 Min. per Kopf nach diagonalem Pass aus dem Halbfeld. Den Schlusspunkt setzte dann I. Wittke mit einem Distanzschuss aus 20 m, bezeichnend…Genau genommen der 1. Torschuss in Hälfte 2.

Fazit: Verdiente Niederlage, auch in der Höhe. Glückwunsch dafür nach Fohrde. Beim SV Empor hat bei einigen Akteuren heute die Tagesform nicht gestimmt. Die wenigen Umschaltmomente, die man hatte, wurden zu schlampig und mit zu vielen Schnörkeln ausgespielt. Der Blick geht nach vorn und zwar am kommenden Sonntag empfängt die Witte-Truppe das derzeitige Tabellenschlusslicht aus Beelitz. Anpfiff um 14 Uhr in der AB-Arena.

Sport frei…

Es spielten:  N. Breuer,  M. Polei, O. Fochtmann (46. T. Breman, 70. I. Wittke), D. Noak, J. Kaiser, D. Meyer, B. Säger, F. Strehlau (46. M. Mecke), C.Mahnke,  M. Rebesky, F. Linke  

 

SV Empor Schenkenberg – SV Dallgow 47

Sollte nicht sein…

Denkbar knapp musste sich der SV Empor am letzten Sonntag dem alten und neuen Tabellenrprimus aus Dallgow geschlagen geben. Am Ende stand ein 0:1 auf der Tafel. Es war das erwartete Spitzenspiel, beide schenkten sich nichts und spielten von Beginn an auf Augenhöhe. Coach Wittke musste auch diesmal auf einige Protagonisten verzichten, darunter das gesamte Offensivmaterial in Persona Mahnke, Schilling, Linke sowie den gesperrten Noak. Umso erstaunlicher die sehr offensive Aufstellung mit einem 3-4-3, aber bekanntlich ist Angriff die beste Verteidigung. Neben Käpt’n Kaiser in vorderster Linie Pat & Patachon Säger sowie der Rückkehrer Strehlau. Nach 10 Min. testete M. Polei mal, ob sein Keeper schon wach ist. Seine zu kurze Kopfballrückgabe kann er in höchster Not noch abfangen. In der Folgezeit dominierte die Wittke-Elf das Geschehen und erspielte sich 2 – 3 Torabschlüsse durch F. Strehlau sowie 2 x M. Rebesky. Gästekeeper A. Thoms jeweils auf dem Posten und kann sich 2 x mit dem Fuß auszeichnen. Die beiden dicksten Gelegenheiten in der 1. HZ dann für unsere Gäste, da war das Glück den Schenkenbergern vorerst hold. Schnelles Umschaltspiel über die linke Seite, J. Hennefuss stahl sich im Rücken unserer Abwehr davon, Ippe Breuer bereits geschlagen, doch Fels in der Brandung war M. Polei, der durchgelaufen war und auf der Linie klären kann. 10 Min. vor dem Seitenwechsel Missverständnis zwischen Wittke & Mecke, dies nutzte Goalgetter N. Pinkert handlungsschnell, doch sein Rechtsschuss von der Strafraumkante landete am Pfosten. Gleich zu Beginn der 2. Hälfte wieder dieser Pinkert; langer Ball, M. Polei mit falschem Timing, Breuer zu spät draußen und wieder verhindert das Aluminium den Einschlag. Das Spiel verlagerte sich jetzt etwas. Nach dem Käpt’n Kaiser eine große Kopfballmöglichkeit nicht nutzen konnte, hatte er nach einer Stunde seinen großen Auftritt. Halblinks vernascht er seinen Gegenspieler und zieht aus 20 m ab. Die Kugel senkt sich an die Innenseite des Lattenkreuzes und springt wieder raus. Schade…Kurz danach dann der noch größere Auftritt von Referee D. Lähme. Schauplatz Höhe Mittelkreis, Örkel Breuer sieht nach wiederholtem Foulspiel Gelb/Rot und Sekunden später wird Mittelfeldmotor N. Mahlow mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen geschickt. Dies sollte spielentscheidend sein, denn nach 67. Min. erzielt J. Hennefuss mit links von der Strafraumgrenze das Tor des Tages. Einfach nur bitter…Alle taktischen Spielchen waren nun Geschichte und der Gastgeber haute sich  nochmal voll rein und hatte in der letzten Minute die  Chance für ein gerechtes Ergebnis zu sorgen. Nach einer weiten Flanke von D. Meyer setzt Kootsch Wittke das Leder per Kopf knapp über das Gehäuse.

Schlusspfiff…

Fazit: Glückwunsch an die Truppe von F. Lange! Auf Grund der größeren Chancenvielfalt unserer Gäste vielleicht nicht unverdient. Mit etwas mehr Cleverness und Fingerspitzengefühl von Hr. Lähme hätte es auch in die andere Richtung gehen können. Trotzdem überwiegt der doch sehr positive Auftritt unserer Truppe, die es im nächsten Punktspiel wieder besser machen kann. Denn da geht es zum „alten Rivalen“ nach Fohrde. Anpfiff ist um 14:00 Uhr am kommenden Sonntag gegen die Alemania.

Wir bleiben am Ball…

Es spielten:  N. Breuer,  M. Polei, St. Breuer,  M. Mecke, I. Wittke, J. Kaiser, N. Mahlow, D. Meyer, B. Säger, F. Strehlau (80. M. Pietzsch), M. Rebesky  

 

SV Germania Berge – SV Empor Schenkenberg

Arbeitssieg

Als am letzten Sonntag gegen 15:52 Uhr der Schlusspfiff in Berge ertönte war den Schenkenbergern die Erleichterung anzusehen und die Freude über den 1:0 Auswärtssieg natürlich riesengroß. Coach Wittke hatte an diesem Spieltag einige Ausfälle zu beklagen und musste auf 7 Stammkräfte verzichten. Wie schon beim souveränen Pokalsieg in BRB gegen die Borussia begann man in einem 3-5-2, M. Mecke rückte in die Innenverteidigung, Kootsch Wittke ins offensive Mittelfeld und Käpt’n Kaiser neben F. Linke die Sturmspitze. Sicherlich eine Aufstellung, die so noch nicht stattgefunden hat…

Hinein in die Partie, die von Beginn an sehr zerfahren war, wenig Spielfluss und viele Zweikämpfe. Referee S. Hanelt-Conrad hatte so seine liebe Mühe. Der Gastgeber mit frühem Pressing, Folge M. Polei verliert an der Mittellinie im Aufbauspiel die Kugel, schnelles Umschalten und Ö. Breuer wird im Strafraum in einen Zweikampf verwickelt. Strafstoß nach 90 Sek. Ippe Breuer im Tor macht noch den „Klabautermann“ und verunsichert den Schützen. Drüber…Von da an bestimmte der Gast den Temporythmus und kam nach 20 Min. zur Führung. Schnell ausgeführter Einwurf in der gegnerischen Hälfte, Käpt’n Kaiser verlängert und der Berger M. Wöhrmann vergrößert die Körperfläche. Handstrafstoß…N. Mahlow übernimmt und verwandelt links unten. Bis hierhin spektakulär für die Zuschauer, aber es war zähe und ein Match ohne große Torraumszenen. F. Linke hätte nach 30 Min. die Führung ausbauen können, nach Diagoball von J. Kaiser wird er auf die Reise geschickt, wird aber zu weit nach außen abgedrängt. Sein Schuss mit der Pike geht ganz knapp rechts vorbei. In der 2. HZ wurde es dann ein Kampfspiel. Die Germania aus Berge mit wenig Ruhe im eigenen Ballbesitz und so hatte es die Defensive des SV Empor relativ leicht. Die Riesenchance zur beruhigenden Führung hatte Capitano Noak; nach feinem Schnittstellenpass von I. Wittke war er vollkommen blanko vor Keeper D. Günther und verzieht denkbar knapp am rechten Pfosten. Torchancen für unseren Gastgeber waren nicht zu verzeichnen. Das einzige brenzlige nach 65 Min. Hier zappelte das Leder zwar im Netz, allerdings stand der Abnehmer 2 m im Abseits bei seinem Abschluss. Richtig entschieden vom Assistenten F. Zeihe. Aufreger noch eine Minute vor Ultimo, D. Noak wird mit der Ampelkarte vom Platz gestellt, aber dies war nicht mehr spielentscheidend. Seine Kameraden spielten die letzten 3 Min. runter und somit hieß es Auswärtssieg für die Wittke-Truppe.

Fazit: In einer intensiven Partie behält der SV Empor heute verdientermaßen die Oberhand, weil man mannschaftlich geschlossener war und mehr Leidenschaft investierte. Bei etwas mehr Spielwitz hätte der knappe Erfolg auch höher ausfallen können.

Am kommenden Sonntag wartet ein ganz anderes Kaliber auf unsere Jungs. Denn da kommt es zum Showdown mit dem Spitzenreiter aus Dallgow. Viel mehr braucht es nicht zu sagen vor dieser Aufgabe! Anpfiff in der AB-Arena ist um 14:00 Uhr; kommt uns unterstützen! Danke.

Hasta La Vista

Es spielten:  N. Breuer,  M. Polei, St. Breuer, D. Noak, R. Regber, F. Linke, M. Mecke, I. Wittke, J. Kaiser, N. Mahlow (67. E. Preißler), D. Meyer

 

SV Empor Schenkenberg – SV Ruhlsdorf

Souveräner Heimerfolg

Nach dem zuckersüßen Sieg gegen die „Falken“ galt es am letzten Sonntag eine ungleich schwerere Aufgabe zu meistern. Im wettbewerbsübergreifenden 3. Heimspiel hintereinander gab der bisher punktlose Aufsteiger aus Ruhlsdorf seine Visitenkarte ab. Um es vorwergzunehmen, es war ein sehr dürftiger Auftritt unserer Gäste. Die Marschroute war klar: die Attribute aus der Vorwoche hochzuhalten. Mit einem offensiven 3-5-2 begann der SV Empor, bei eigenem Ballbesitz sollen die Außen Säger & Noak für zusätzlich Unruhe sorgen. In Min. 7 wird R. Schilling in der Box vehement  am Torabschluss gehindert; Referee E. Thiele zeigt auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß durch Örkel Breuer kann Keeper T. Ölke parieren. Dies war das Signal für die Wittke-Elf. Die Ruhlsdorfer verteidigten in der Anfangsphase sehr hoch, dadurch bekamen sie aus dem Backround einige gefährliche vertikale und diagonale Bälle um die Ohren gespielt. Die Führung dann nach 20 Min. Schnell ausgeführter Einwurf, M. Rebesky legt die Kugel von der Grundlinie quer nach innen; Abnehmer Dachs Säger. Das 2:0 dann durch unseren „10er“ nach Steckpass von N. Mahlow. Feine Ballmitnahme mit der Brust und Abdruck. Die Schenkenberger blieben weiter am Drücker, überragende Arbeit gegen den Ball und was sie mit dem Ball können ist hinlänglich bekannt. Torchance um Torchance wurden in der Folge herausgespielt. Der Halbzeitpfiff erlöste dann erst einmal unsere Gäste. Nachdem das Sturmduo Schilling und Mahnke zu Beginn der 2. Hällfte zwei jeweils Hochkaräter nicht nutzen konnten, machte dann Chris mit seinem 5. Saisontreffer alles klar. Nach Vorlage von Capitano Noak vollendet er aus Nahdistanz. Der Gastgeber spielte es jetzt runter, 3 Wechsel folgten und dadurch natürlich auch mehr Piano…Der Gegner in Min. 86 mit dem ersten Torabschluss und die Hausherren noch mit 2 Riesenmöglichkeiten hochzuschrauben…wurde nichts draus…Somit endete die einseitige Partie mit einem 3:0.

Fazit: Eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung. Einziges Manko mal wieder die Chancenverwertung, Pro dafür stand das erste Mal in der Serie die „Null“! Am kommenden Sonntag muss die Truppe um Coach Wittke in der 3. Runde des Kreispokals bei Borussia BRB antreten, Anpfiff hier um 15:00 Uhr. Eine Woche später geht die Reise zum nächsten Aufsteiger aus Berge…Es wird mit Sicherheit ein ganz anderer „Tanz“ werden.

Wir hoffen dabei auf Eure Unterstützung!

Hasta La Vista!  

Es spielten:  N. Breuer, B. Säger (67. M. Pietzsch),  M. Polei, O. Fochtmann, R. Schilling, St. Breuer,  M. Rebesky , D. Noak (75. R. Regber), C. Mahnke, N. Mahlow (82. M. Pietzsch), D. Meyer (81. S. Gaidecka)

 

SV Empor Schenkenberg – Eintracht Falkensee

Beste Saisonleistung

Wie im Vorfeld schon erwartet kam es am letzten Sonntag in der AB-Arena zu einem Spitzenspiel zwischen 2 sehr ambitionierten Mannschaften. Gegen den Vizemeister aus der Vorsaison hatte Coach Wittke personell die Qual der Wahl. Bis auf Strehlau, Preißler sowie Breman waren alle an Bord. Die Eintracht fand besser in die Partie…Doppelpass vom starken Kibbieß mit Altmeister Fritsch, doch sein Abschluss wird von Käpt’n Kaiser geblockt. In der 13. Min. die Führung für die Gäste. Freistoß aus dem Halbfeld, P. Zukowski zirkelt die Kugel genau auf den Schädel von J. Kibbieß und der lässt sich nicht 2-mal bitten…Empor schüttelte sich kurz und erzielte mit der nächsten Aktion den Ausgleich. Nach Foul an C. Mahnke gibt es den ruhenden Ball; der heute überragende D. Meyer schnappt sich die Kugel und bringt diese fast von der rechten Eckfahne scharf und präzise zum aufgerückten Örkel Breuer und dieser verwandelt mit der rechten Innenseite von der Strafraum-grenze. Sah ziemlich einstudiert aus… Die Wittke Truppe ab jetzt eindeutig Herr im Ring und mit viel Herzblut und spielerischer Raffinesse unterwegs. Auch ein nicht geahndeter Elfer brachte sie überhaupt gar nicht aus der Fassung. Hier war ein klarer Kontakt im 1 gegen 1 zwischen dem Falkenseer Schlussmann und Capitano Noak im Strafraum erkennbar. Die Führung dann nach 35 Min. Ausgangspunkt wieder Mittelfeldmotor Meyer. Freistoß Höhe Mittelkreis in den 16er. Danny mit Rücken zum Tor stehend narrt seinen Gegenspieler und zieht humorlos ab. Drin das Ding…Spiel gedreht. Eine grandiose 1. HZ ließen die Schenkenberger eine genauso gute zweite folgen. Man hatte sich den Gegner ausgeguckt, wollte nicht tabellarisch schauen, sondern sein eigenes Spiel durchziehen. Auch wenn unseren Gästen die Anfangsphase des 2. Durchgangs gehörte, stellten sie in der Folge das Fußballspielen ein und waren ständig mit Referee Gericke beschäftigt. Viele Unterbrechungen und insgesamt 12 x gelb auf jeweils beiden Seiten verteilt, waren die Konsequenz. Scheiß egal, sagten die Gastgeber und konzentrierten sich weiter auf das Kerngeschäft und wollten dieses Match endgültig zu ihren Gunsten entscheiden. Gelang auch…Der mittlerweile eingewechselte F. Linke machte ordentlich Dampf und erzielte 20 Min. vor Ultimo das vorentscheidende 3:1 aus dem Gewühl heraus. Den Knock out dann kurz vor Schluss durch R. Schilling von der rechten Strafraumkante. Mit dem 4:1 Endergebnis waren die Falken noch gut bedient, denn 4 x 100 %ige Einschussmöglichkeiten durch jeweils Mahnke, Schilling sowie Meyer blieben ungenutzt.

Fazit: Ein überragender Heimauftritt und ein mehr als verdienter Sieg! Allen gemeinsam ist dieser wichtige Erfolg heute zuzuschreiben. Es war über die volle Distanz zu sehen, dass man einfach mehr wollte als der Gegner.

So kann es weitergehen…und zwar am kommenden Sonntag um 14:00 Uhr gegen das derzeitige Tabellenschlusslicht und Aufsteiger aus Ruhlsdorf. Der Anpfiff ertönt erneut in der heimischen Armin-Bach-Arena.

Hasta La Vista.    

Es spielten:  N. Breuer, B. Säger, J. Kaiser,  M. Polei (60. O. Fochtmann), R. Schilling, St. Breuer,  M. Rebesky (60.  F. Linke), D. Noak, C. Mahnke, N. Mahlow (82. M. Pietzsch), D. Meyer

 

SV Empor Schenkenberg – FC Stahl Brandenburg II

Gefühlte Niederlage
 
 
Nach dem erfolgreichen Pokalauftritt in Ziesar galt es letzten Sonntag die Hausaufgabe gegen die Stahl-Reserve zu meistern. Die zahlreichen Zuschauer dürften sich nach dem Schlusspfiff von Referee M. Krause verwundert die Augen gerieben haben. Denn der SV Empor kam nicht über eine Punkteteilung hinaus. Coach Wittke musste aus unterschiedlichsten Gründen auf 3 zentrale Mittelfeldakteure (Noak, Mahlow, Meyer) sowie seinem Stammkeeper N. Breuer verzichten. Für ihn kam Youngster J. Liebner zu seinem 2. Startelfeinsatz, der im 1. Durchgang nahezu beschäftigungslos war. Der Gastgeber begann wie die Feuerwehr, gallig & griffig in seinen Aktionen. In einer starken Anfangsphase mit viel Geschwindigkeit schrauben sie das Ergebnis nach einer Viertelstunde auf 3:0. Alle drei Treffer durch jeweils Linke, Säger sowie Mahnke wurden fein herausgespielt. Von den bis dato biederen Gästen kam nicht allzuviel…Nach einer ungenutzten Freistoßsituation in aussichtsreicher Position durch M. Rebesky kamen die Brandenburger mal in die Umkehrbewegung; B. Säger mit dem taktischen Foul, gelber Karton und Freistoßsituation aus zentraler Position. Aus 20 m verwandelt S. Kräuter direkt in die Mitte und danach war direkt Half-time. Zur 2. Hälfte stellte I. Wittke auf 3 Stürmer um. Auf einmal war ein Bruch im Schenkenberger Spiel; gerade im Mittelfeld die Abstände zu groß und eine passive Körperspannung. In Min. 70 ein langer Abschlag unseres Keepers auf F. Linke, tolle Ballmitnahme, schneller als sein Gegenspieler und vom Strafraumeck zieht er auf den kurzen Pfosten ab. Allerdings konnte D. Beyer den Einschlag mit einer Glanztat verhindern. 10 Min. vor Ultimo der Anschlusstreffer für unsere Gäste. J. Liebner braucht einen langen Ball eigentlich nur aufnehmen, macht er aber nicht…er begibt sich ins Tackling mit einem Stahl-Akteur und Nutznießer ist erneut S. Kräuter, sein Schuss geht ins „leere“ Tor. Zittern begann…Nachdem R. Schilling aus Nahdistanz vollkommen blank die 100 %ige nicht machte, gab es im Gegenzug die bittere Pille für den Gastgeber. Langer Diago Ball in unseren 16er, unglückliche Kopfballverlängerung auf M. Güttler, der keine Mühe hat, zum 3:3 Endstand zu vollenden.
 
Fazit: Glückwunsch an die Quenzkicker zum ersten Punktgewinn in dieser Serie, natürlich etwas glücklich, aber sie gaben sich nach dem 0:3 niemals auf. Das war der Unterschied speziell in der 2. Hälfte zum SV Empor. Unerklärlich, wie man nach einer dominanten 1. HZ dieses Match noch herschenken konnte.
Kommenden Sonntag ist spielfrei, bevor es dann am 30.09. um 15:00 Uhr gegen die spielstarke Eintracht aus Falkensee schon zu einem Wahrsager kommt.
Wir bleiben sehr gespannt…
 
Es spielten: J. Liebner B. Säger, J. Kaiser (69. O. Fochtmann), M. Pietzsch (67. M. Mecke), M. Polei, R. Schilling, St. Breuer, F. Strehlau (85. E. Preißler), M. Rebesky), F. Linke, C. Mahnke
 

 

SG Saarmund – SV Empor Schenkenberg

Verdienter Auswärtsdreier

Nach dem erfolgreichen Heimspielauftakt konnte der SV Empor am letzten Sonntag auch auswärts nachlegen. Unter dem Strich stand am Ende ein verdienter 2:1 Erfolg. Coach Wittke schickte ein offensives 4-3-3 ins Rennen und hatte nebenbei noch eine starke Reservebank in persona Mahnke, Rebesky, Mecke sowie Polei aufzubieten. Die Gäste von Beginn an hellwach und auf ihr eigenes Spiel fokussiert. Die frühe Führung durch Goalgetter Schilling. Heutiger Startelfdebütant Strehlau steckt den Ball optimal durch die Schnittstelle und Rico überwindet Keeper Moser kaltschnäuzig mit einem Heber. Danach Capitano Noak mit 2 guten Szenen; bei seinem Sololauf durch die Mitte lässt er 2 Mann stehen, doch sein Abschluss wird geblockt. Im 2. Anlauf fand er seinen Meister in K. Moser, der seinen Gewaltschuss mit rechts überragend parieren konnte. Ausgangspunkt hierbei erneut F. Strehlau, der die flache Hereingabe ins Zentrum brachte. In der 38. Min. Ecke von rechts durch N. Mahlow auf den Kopf von Schilling, die Verlängerung landet bei unserem 14er, kurze Ballmitnahme und Abdruck ins kurze Eck. Die beruhigende Führung…Kurz vor der Halbzeit mal ein gescheiter Spielzug der Hausherren; Rechtsverteidiger R. Schröder schickt seinen Mitspieler M. Schmandke die Grundlinie runter, Pass nach innen und den Abschluss aus 16 m zentral pariert N. Breuer souverän. Im Gegenzug hätte Schenki alles klar machen müssen; schnelles Umschalten über 2 Stationen, Abschluss durch R. Schilling mit rechts an den linken Außenpfosten. Halbzeit…Was dann im 2. Durchgang passierte, ist eigentlich nicht zu erklären und weiß allein Referee S. Lange. Es kam Farbe ins Spiel. In der 53. Min. sah D. Noak die Gelb/Rote Karte. Die war berechtigt, über die anderen fünf sollte man nochmal nachdenken. Der Spielfluss war dahin, es regierte der ruhende Ball und zwar beim Gastgeber. 54. Min. ..Freistoß kurz ausgeführt auf F. Grigull, seinen 20 m Schuss kann allerdings Neuzugang „Ippe“ Breuer in Klasse Manier abwehren. In dieser Phase ein intensives Match, die Wittke-Elf in Unterzahl haute alles rein. Nach einer Stunde kam R. Schilling nach Flanke von N. Mahlow vollkommen frei zum Kopfball, setzt die Kugel übers Gehäuse. 10 Min. vor dem Ende der Anschlusstreffer per Foulstrafstoß. Kategorie – kann man geben, muss man aber nicht. Den ersten Versuch pariert N. Breuer, den nach vorn prallenden Ball verwandelt dann P. Limberger. Bis zum Schlusspfiff hatten die Schenkenberger dann alles wieder im Griff und hätten noch locker 2 Treffer durch den eingewechselten C. Mahnke erzielen können, der 2 mal durch D. Meyer optimal bedient wurde. Sei‘s drum…    

Fazit: Das Ergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf. Es war ein souveräner Auftritt des Tabellenvierten und eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung…und wöchentlich grüßt das Murmeltier…de facto unsere Chancenverwertung! Kommenden Sonntag ist Pokaltime bei der SpG Ziesar/Glienecke, bevor es eine Woche später um 15:00 Uhr gegen die Landesligareserve von Stahl Brandenburg gilt, den Auswärtstrend zu bestätigen.

Hast La Vista…

Es spielten:  N. Breuer, B. Säger, D. Noak, J. Kaiser, D. Meyer , O. Fochtmann (62. M. Polei), R. Schilling, St. Breuer, N. Mahlow,  F. Strehlau (54. M.Rebesky), F. Linke (62. C. Mahnke)

 

SV Empor Schenkenberg – SV Roskow

Gelungener Heimspielauftakt

Nach dem verkorksten Saisonstart in Potsdam gab es für den SV Empor im ersten Heimspiel nur eine Devise: Wiedergutmachung! Gegner war der SV Roskow, in der Vorsaison bekanntlich Tabellensechster. Schenkenberg in einer 4-3-1-2 Anfangsformation und erstmals mit Neuzugang N. Breuer zwischen den Pfosten. Die Tatsache, dass er einen komplett ruhigen Nachmittag verlebte, sagt schon sehr viel über den heutigen Spielverlauf aus. Natürlich, weil seine Vorderleute einen richtig guten Job machten. Dosenöffner in diesem Spiel die 15 Min. Nach Foul an Käpt’n Kaiser schnappt sich unser 10er M. Rebesky die Kugel und verwandelt den Freistoß halblinks aus ca. 18 m direkt. Der Gastgeber eindeutig Herr im Ring, spielerisch haushoch überlegen und mit einer hohen Zweikampfquote. In der 26. Min. verlängert Capitano Noak in Höhe Mittelkreis einen unfreiwilligen Querschläger der Roskower zu R. Schilling und der marschiert in unnachahmlicher Manier Richtung gegnerisches Tor; 2 Mann stehen gelassen und Abschluss. Ins rechte untere Eck kullert der Ball zum 2:0. Die Vorentscheidung dann 10 Min. später. Abschlag des Roskower Keeper S. Wessel, Noak gewinnt das Kopfballduell und schickt R. Schilling mit dieser Steilvorlage auf die Fahrt. Aus 20 m hält er mit dem Vollspann einfach mal drauf und das Leder zappelt im Netz. Ein sehenswerter Treffer…Kurz darauf blieb ihm der Hattrick verwehrt. Identische Situation, nur das N. Breuer einen langen Ball abschlägt, wieder Capitano Noak mit dem Schädel dran und das Goalgetter R. Schilling diesmal nur das rechte Aluminium trifft. Mit dem 3:0 ging es in die Kabinen, ohne dass unser Gegner einen Torabschluss verzeichnen konnte. Hälfte 2 ist 40 sec. alt; nach einem diagonal getretenen Freistoß lässt Örkel Breuer seinen Gegenspieler F. Henkel über den Oberschenkel springen und es gibt Strafstoß. Diesen verwandelt F. Sebastian sicher. Der Anschlusstreffer war nur ein kleines Strohfeuer, in der Folgezeit dominierte die Wittke-Elf weiterhin, ließ Ball und Gegner geschickt laufen und ließ allerdings auch 2 Hochkaräter durch R. Schilling liegen. In Min. 64 der erste und einzige Schuss unserer Gäste aufs Tor. S. Porath schaute mal, ob N. Breuer noch wach ist. Der mittlerweile eingewechselte F. Strehlau hätte sich nach seiner langen Verletztungspause noch auszeichnen können, für ihn sprang dann Namensvetter F. Linke in die Bresche, der mit seinem 4:1 10 Min. vor Ultimo endgültig den Deckel drauf machte.

Fazit:  Hochverdiente3 Zähler; die heutige Leistung macht Lust auf mehr! Einziges Manko, die vielen ungenutzten Einschussmöglichkeiten. Wenn man dies beim kommenden Auftritt in Saarmund noch abstellen kann, dürfte Coach Wittke sehr zufrieden sein. Stürmer R. Schilling weiß ein Lied davon zu singen…Anpfiff in Saarmund ist um 16:00 h.

In diesem Sinne, ein dreifaches Hasta la Vista.

Es spielten:  N. Breuer, B. Säger (81. M. Pietzsch), D. Noak, J. Kaiser, M.Rebesky, D. Meyer (46. F. Linke), O. Fochtmann (46. M. Pietzsch), R. Schilling, St. Breuer, N. Mahlow, C. Mahnke (69. F. Strehlau)

 

Juventas Crew Alpha – SV Empor Schenkenberg

Saisonauftakt gründlich vergeigt

Das erste Spiel in dieser Saison ist Geschichte und dürfte auf Grund des Spielverlaufs einen vorderen Platz in den Empor-Annalen einnehmen. Ort des Geschehens war der Sportpark Kirchsteigfeld in Potsdam. Nach dem Schlusspfiff durch Referee F. Kampf verließen die Schenkenberger mit hängenden Köpfen ganz schnell das Spielfeld in Richtung Kabine. Nicht um sich vor der stechenden Sonne zu schützen, vielmehr war es das eigene Spiel und das Resultat. In einer turbulenten, denkwürdigen und irren Partie unterlag man am Ende mit sage und schreibe 6:7!

Die Gäste begannen in einem 3-5-2; hierbei unsere 3 Neuzugänge Fochtmann, Mahlow und Meyer in der Startelf. Youngster J. Liebner ersetzte M. Wenglorz zwischen den Pfosten. Bereits nach einer viertel Stunde musste man nach Treffern von Janyani, Sorgatz sowie Roggenbuck einen 0:3 Rückstand hinterherlaufen. Die ersten beiden davon bereits nach 180 sec und resultierend aus haarsträubenden individuellen Fehlern. Empor in dieser Phase zu pomadig, ohne Inspiration und Tempoverschärfung. Nach der Trinkpause ein anderes Bild, komplett veränderte Körpersprache und lautstark angetrieben durch Käpt’n Örkel Breuer sowie Capitano Noak startete die Wittke-Elf ihre Aufholjagd. Bis zur Halbzeit schraubten sie das Resultat in eine 4:3 Pausenführung. Das 1:3 durch ein Eigentor von Janyani, die Hereingabe kam von F. Linke, die beiden weiteren Tore in kaltschnäuziger Art in persona C. Mahnke und die Führung durch D. Meyer per Kopf nach Eckball von N. Mahlow.

In der Pause stellte Coach Wittke um und brachte für O. Fochtmann  Routiner M. Pietzsch, um so die Kreise des agilen S. Roggenbuck einzudämmen. Brachte nicht viel ein, das muntere Tore schießen ging weiter. Ausgleich durch Roggenbuck aus spitzem Winkel, nachdem M. Pietzsch ein Laufduell verlor. Führung der JCA durch S. Trebes nach kurz ausgeführter Ecke mit einem Traumtor in den Winkel und 10 Min. später wieder Ausgleich. R. Schilling vernascht 2 Gegenspieler in der Box und legt auf F. Linke zurück, drin das Ding. Das war nicht das Ende…2 weitere Treffer durch jeweils Janyani und Roggenbuck brachten den Gastgeber auf die Siegerstraße. C. Mahnke konnte mit seinem Dreierpack per Kopf nach Assist von R. Schilling in der Nachspielzeit nur noch Ergebniskosmetik betreiben.

Fazit: Wenn man auswärts 6 Tore schießt und mit leeren Händen da steht, braucht man sich nicht zu wundern. Es hat vieles heute nicht gepasst. Das wird der Trainer mit Sicherheit analysieren und ansprechen, um so kommenden Sonntag im ersten Heimspiel der Serie eine schlagkräftige und spielfreudige Truppe gegen den SV Roskow auf das Feld zu schicken.

Wir hoffen dabei auf Eure Unterstützung!

Es spielten:  J. Liebner, B. Säger, D. Noak, C.  Mahnke ,  M. Polei,  F. Linke, D. Meyer, O. Fochtmann (46. M. Pietzsch), R. Schilling, St. Breuer (74. R. Regber), N. Mahlow

 

Saisonvorbereitung 2018/2019

Der SV Empor nimmt wieder Fahrt auf. Beim Trainingsauftakt in der vorigen Woche wurden unsere 3 Neuzugänge vorgestellt. Torwart Tom-Dieter Buda von Blau-Weiß Rädel sowie Mittelfeldakteur Nick Mahlow und Defensivallrounder Oliver Fochtmann vom diesjährigen Liga Konkurrenten Lok Brandenburg fanden den Weg zu den Grün-Weißen. Herzlich Willkommen in der Empor-Family!

Tobias Busak wird uns hingegen verlassen, bleibt aber erfreulicherweise in Schenkenberg und steht für die Zukunft der Ü32 zur Verfügung.

Die Testspielphase begann bereits am vergangenen Freitag. Im Rahmen des 90jährigen Jubiläums unterlag man am Ende standesgemäß mit 0:6 gegen den Oberligisten BSC Süd 05 Brandenburg. Die weiteren Vorbereitungsspiele hier im Überblick; Hinweis noch dazu: alle Spiele finden auf dem heimischen Armin-Bach-Sportplatz statt.

- 18.07.18, 19:00 h, FC Borussia BRB

- 21.07.18, 15:00 h, SG Michendorf

- 25.07.18, 19:00 h, SV Kloster Lehnin

- 29.07.18, 15:00 h, SV Siethen  

- 01.08.18, 18:30 h, Eiche Ragösen

- 04.08.18, 14:00 h, BSC Süd 05 II

- 08.08.18, 19:00 h, Stahl BRB.

Am 12.08.18 um 15:00 h muss die Wittke-Elf im Rahmen des Kreispokals zur 2. Garnitur des FC Deetz, bevor es dann eine Woche später ernst wird. Zum Punktspielauftakt muss unsere Mannschaft in die Landeshauptstadt reisen. Gegner am 19.08.18 um 15:00 h ist die Juventas Crew Alpha.

Wir hoffen auf eine verletztungsfreie Zeit und bleiben für Euch am Ball.